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Die Kanaren - Referat
Wissenswertes
Länder: Politisch -> Spanien
Geografisch -> Afrika
Biogeografisch -> Makronesien
Ozean: Östl. Zentralatlantik
Währung: Euro
Sprache: Spanisch
Einwohner: ca. 2,1 mio.
Zeitverschiebung: -1 MEZ
Inseln der Kanaren:
Fuerteventura, Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote, La Gomera, La Palma und
El Hierro
Klima:
Die beste Reisezeit für die Kanaren ist von April bis Oktober. Die Inseln Fuerteventura und Lanzarote sind ganzjährig warme Reiseziele. Die anderen Inseln sind am besten im Frühling, Sommer und Herbst zu bereisen. Im Winter herrschen auf den Kanaren milde Temperaturen zwischen 20-23°C.
Die Hauptreisezeit ist der Sommer, Sparer sollten also in den Nebensaisonen Frühling, Herbst und Winter dorthin reisen.
Fuerteventura:
Auf Fuerteventura findet man lange leere Strände, besonders schön sind „Jandìa“ im Süden und „Corralejo“ im Norden. Insgesamt ist Fuerteventura eine der ruhigeren Inseln der Kanaren. Sie ist 98km lang und 28km breit, das macht es einfach die Insel per Mietwagen zu erkunden. Die Hauptstadt ist „Puerte del Rosaria“, der Flughafen liegt nur wenige Kilometer außerhalb. Die zweitgrößte Insel ist nur 120km von der marrokanischen Küste entfernt. Der größte Berg – vulkanischen Ursprungs – ist 807m hoch und heißt „Pico de la Zarza“. Wer es aktiv mag kann hier Kite- und Windsurfen.
Lanzarote:
Die viertgrößte Insel der Kanaren wurde entscheidend vom Künstler Cesar Manriques geprägt. Die Insel ist 58km lang und 34km breit. Der dort gelegene Vulkan Monte Corona bildete im inneren einen 6,9km langen Tunnel, in dem Cesar Manriques die sogenannten „Jameos del Agua“ baute. Die Grotte „Cueva de los Verdes“ befindet sich ebenfalls dort.
Die Hauptstadt „Arrecife“ verfügt über einen Flughafen. Erholungsurlaub bietet sich an schwarzen Lavastränden an und auch Aktivurlaubern steht eine große Auswahl an Aktivitäten zur Verfügung. Vor allem der Nationalpark „Timanfaya“ mit seinen Feuerbergen ist einen Ausflug wert.
Teneriffa:
Die größte der kanarischen Inseln ist Teneriffa. Es gibt dort viele schöne Strände die gut besucht werden. Zudem befindet sich hier der größte Berg Spaniens - der „Pico del Teide“ – er bietet hervorragende Voraussetzungen um dort die Natur beim Wandern zu erkunden. Aber auch die Hauptstadt „Santa Cruz de Tenerife“ bieten neben zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten auch eine Vielfalt an Museen. Im Tal „La Orotava“ finden sich Jahrhunderte alte Balkone aus Teakholz. Wer die Flora und Fauna von Teneriffa kennenlernen möchte ist im Botanischen Garten „Jardín de Aclimatación de la Orotava“ gut aufgehoben. Die Universitätsstadt „La Laguna“ ist ebenfalls einen Besuch wert, die Altstadt ist ein UNESCO-Weltkulturerbe. Aber auch zum Tauchen und zu Walbeobachtungen ist man hier richtig.
Gran Canaria:
Die Insel Gran Canaria bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Landschaften: Es gibt Wüsten im Süden, Gebirge, Felsformationen, weiße und schwarze Sandstrände. Aber auch für Kulturbegeisterte ist die Insel genau richtig, denn man kann den Spuren der Ureinwohner folgen. Man lernt dabei viele Denkmäler und Bauwerke kennen. Der Strandurlauber genießt die Tage an den endlos langen Stränden. Die Hauptstadt „Las Palmas“ bietet alle Vorzüge einer Großstadt, aber es gibt auch ruhigere Ecken wie das Altstadtviertel „Vagueta“.
Gran Canaria hat 14 Mikroklimazonen und wird auch gerne als Miniaturkontinent beschrieben.
La Gomera:
Die Insel ist vor allem für Wanderer zu empfehlen, in der Bergwelt um den „Garajoney“ kann man zudem den „Bosque del Cedro“ (ein urwaldähnlicher Wald, dort gibt es u. a. die jahrhundertealten Lorbeerbäume) einen Besuch abstatten. Bei einer Inselrundfahrt sieht man die vielen einsamen Strände, das Fischerdorf „Playa de Santiago“ sowie die Vulkanit-Säulen Los Organos.
San Sebastián de La Gomera ist die farbenfrohe Hauptstadt der Insel.
Insgesamt ist die Insel noch sehr ursprünglich, da sie vom Massentourismus nicht betroffen ist.
La Palma:
Die grüne Insel hat neben schönen Sandstränden auch der Nationalpark „Caldera de Taburiente“ ist landschaftlich mehr als sehenswert, zudem sind dort die Bedingungen für einen Wanderausflug optimal. In Santa Cruz de la Palma – die Hauptstadt der Insel – ist der Besuch des Seefahrtsmuseum Pflicht. Dort findet man die Nachbildung des Schiffes von Kolumbus.
Auch der Flughafen befindet sich in der Hauptstadt.
El Hierro:
Die kleinste und wildeste Insel bietet eine spektakuläre Abwechslung an Landschaften. Es gibt Strände die unberührter kaum sein könnten, trockene fast wüstenartige Regionen, Naturschwimmbäder und urwaldähnliche Kiefernwälder.
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