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Die Kirche über die Todestrafe - Referat
Meinung der Kirche zur Todesstrafe
Die Bibel liefert eine Zustimmung als auch eine Ablehnung der Todesstrafe im alten Testament wird die Todesstrafe befürwortet und im neuen wird sie …verachtet… jedoch hält sich die Kirche heut zu tage an das neue Testament und lehnt die Todesstrafe ab und kämpft gegen die Ausübung.
Die Zustimmung erfährt es durch „Wer einen Menschen erschlägt, den soll man töten auf den Mund zweier Zeugen hin.“ Das im alten Testament 4. Buch Mose 35 steht, jedoch widerspricht sich die Bibel im selben Testament auch und verbietet das töten grundsächlich durch das 5. gebot ,,du sollst nicht töte“. Dadurch wird auch das töten im gesetzlichen rahmen verboten da die Kirchliche Schrift schon immer über dem oberste Gesetz stand.
Das neue Testament äußert keine eindeutige Meinung über die Todesstrafe jedoch betrat Jesus einen wichtigen schritt in Richtung nein zur Todesstrafe und rette eine Ehebrecherin vor einer Steinigung in dem er sagte „wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein“ jedoch ist diese tat in vielerlei hinsiecht zu interpretieren und nicht eindeutig als ein nein zur Todesstrafe zu akzeptieren die Tatsache wie Jesus zur Sünde und Vergebung stand „Segnet, die euch verfolgen; segnet, und fluchet nicht.(Römer 12, 9-21)“, er differenzierte sich auch zum alten Testament „Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Auge um Auge und Zahn um Zahn. Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wenn jemand dich auf deine rechte Backe schlagen wird, dem biete auch die andere dar(Matthäus 5, 38-48)“ das läst mich daraus schließen das er die Todesstrafe ab lehnte.
Die Bibel ist ein buch das vielerlei interpretiert werden kann.
Die Bischöfe denken das die Todesstrafe nicht mehr die Anforderungen, an eine Bestrafung für ein verbrechen, der jetzigen Gesellschaft beanspruchen.
„Man müsse das leben wahren und nicht den Tod“ sagte der Erzbischof von Indianapolis, die Todesstrafe würde das leben nur abwerten.
Den philippinischen Bischöfen gelang es am 5. Dezember 2003, mit ihren anschreiben an die Präsidentin, eine vorübergehende Abschaffung der Todesurteile die anschließend jedoch wieder zurückgezogen wurde. Das war jedoch ein großer Schritt zur zukünftigen Abschaffung.
Luther war für die Todesstrafe er war der festen Überzeugung das nicht z.B. der Henker das leben nahm sondern Gott eine gerechte straffe einforderte und die hand des Henkers führte. Er behauptete das auf er erde im Gegensatz zum reich Gottes nicht lieben und vergeben herrschte sondern strafen.
Die katholische Kirche stand in der zeit auch zur Todesstrafe beide Kirchen standen dafür ein um den Kampf gegen das verbrechen zu gewinnen und um die Gesellschaft zu schützen.
Man glaubte das das leben erst im reich Jesu begann so überbrachte man die Todesnachricht mit folgenden Worten ,,Gute Nachrichten, Bruder, morgen wirst du mit Jesus im Paradiese ein“
Der Papst Johannes Paul der II war für die Abschaffung der Todesstrafe da er der Ansicht war das die Todesstrafe nur ,,in Fällen absoluter Notwendigkeit” eingesetzt werden darf und diese fälle seien „sehr selten, wen nicht praktisch inexistent“. Der Papst ist zu dem Entschluss gekommen das die Todesstrafe mehr ,,schaden als nutzen bringt“.
Er bat im falle McVeighs in einem Brief an dem damaligen Präsidenten der USA, Georg W: Busch, um die Begnadigung, der die Hinrichtung aber nicht stoppten lies.
Die heutige Meinung der Kirche ist die das sie die Todesstrafe ablehnt das man den aussagen der Bischöfe und des Papstes Entschließen kann. Zwar unterstützte die Kirche die Todesstrafe das auch in der Bibel niedergeschrieben ist die Zeiten sind jedoch vorbei und waren in einer andren Gesellschaftsform.
Quelle = httpwww.zenit.orggermanarchiv0106ZGP010619.html
= Bibel
= Streitfall Todesstrafe von Frank Müller
1. Auflage aus dem Patmos Verlag 1998 s. 90-93
= http://kath.net/detail.php?id=8665
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: babybu87
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