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Die fünf Weltreligionen - Referat
Die fünf Weltreligionen
Vorwort:
Was sind überhaupt die fünf Weltreligionen?
Es ist ziemlich schwierig diesen Begriff genau zu definieren.
Grob gesagt, sind das Religionen, welche sich z.B. durch ihre große Anzahl an Anhängern oder ihre hohe Verbreitung auszeichnet.
Im Wesentlichen unter scheidet man zwischen: Christentum, Judentum, Buddhismus, Hinduismus und Islam.
1.Christentum:
Das Christentum hat ungefähr 2,1 Milliarden Anhänger.
Seine Begründer Jesus von Nazaret, geboren von der Jungfrau Maria vor circa 2000 Jahren in Galiläa, galt schon vor seiner Geburt, für seine Anhänger als Messias und Auserwählter.
Jesus selber, war nur ein armer Zimmermann, sorgte aber für Aufsehen indem er z.B. Kranke heilte.
Dieser Ansicht waren aber nicht alle zur damaligen Zeit und so kam es, dass Jesus an einem Freitag zu Tode verurteilt wurde, indem er ans Kreuz genagelt wurde.
Seine Anhänger und die Christen bis Heute gehen allerdings davon aus, dass er am darauffolgenden
Sonntag auferstanden ist.
Neben dem Christentum an sich, gibt es viele christliche Glaubensgemeinschaften.
Dazu gehören: die katholische Kirche, die evangelische und die protestantische Kirche.
2.Judentum:
Die Anhänger des Judentums nennt man Juden.
Man unterscheidet jedoch zwischen verschiedenen Typen:
orthodoxe Juden ( streng gläubig)
liberale/konservative Juden (weniger strenggläubig, sind eher für Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau)
konservative Juden
Die Thora steht im Mittelpunkt, des jüdischen Glaubens.
Mit Hilfe einen Rabbis (einem gelehrten Menschen), wird die Gemeinde über die Thora belehrt..
Sie aber so zu sagen auch Anteil am christlichen Glauben, da sie ist nämlich Teil des alten Testaments und damit der Hebräischen Bibel ist.
Das Judentum ist einen sehr alte Religion, hatte aber schon unter Antisemitismus zu leiden, welcher im Laufe der zeit, etliche Todesopfer forderte.
3.Islam:
Wie im Christentum, kann man hier zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen unterteilen:
Sunniten( der größte Teil der Muslime gehört zu den Sunniten)
Schiiten( folglich der weitaus kleinere Teil
Der Prophet Mohammed ist eine der Gründer des Islams und einige seiner Offenbarungen wurden im Koran, dem Gesetzbuch der Muslime, niedergeschrieben.
Ähnlich wie die Zehn Gebote im Christentum, müssen sich auch die Anhänger des islamischen Glaubens an gewisse Regeln und Gebote halten.
Besonders wichtig für sie ist: das Gebet, das Fasten (im islamischen Glauben Ramadan genannt), die Fahrt nach Mekka( in dieser Stadt, schlief Mohammed in einer Höhle, als ihm der Engel Gabriel erschien) und die Zahlung einer Armensteuer.
4.Hinduismus:
Der Hinduismus hat insgesamt 850 Millionen Anhänger und ist mit 6000 Jahren, wohl eine der ältesten Religionen der Welt.
Hindus streben ihr ganzes Leben, nach einem guten Karma.
Sie glauben nämlich an die Wiedergeburt und für die Entscheidung, als was sie wiedergeboren werden, ist jede Tat für sie entscheidend.
Diesen Kreislauf, des immer Wiederkehrens, nenne sie Samsara.
Auch die Hindus, richten sich nach speziellen Schriften, wie z.B. das Veden (hier werden Götter und Beschwörungen unter Anderem beschrieben) oder das Kastenwesen.
5.Buddhismus:
Der Buddhismus ist 2500 Jahre alt und ist für die Buddhisten(die Anhänger dieser Religion), die Lehre von Buddha.
Buddha ist aber kein Gott, sondern ein normaler Mensch, der frei von Hass und Gier ist und lebt.
Er ist auch nicht besonders schlau, alle was er weiß, erlangte er durch eigene Erkenntnisse.
Die Lehre Buddhas, lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Die Wahrheit vom Leiden
Die Wahrheit von der Ursache des Leidens
Die Wahrheit von der Aufhebung des Leidens
Die Wahrheit von dem Weg der Aufhebung des Leidens
Buddhisten streben nach Glück, sie meiden das Böse und versuchen stets Gutes zu tun.
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