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Jesus - Gott und Mensch in einer Person - Referat



Einleitung:
Jesus Christus wird in der Bibel als Sohn Gottes, aber auch gleichzeitig als Mensch, bezeichnet. Diese Aussage warf schon zu Lebzeiten Jesu Fragen auf und auch heute noch ist Jesus vielen ein Rätsel. Nun soll anhand der Aussage “In ihm waren Gott und Mensch eine Person” , das Spannungsfeld zwischen Jesus als “Mensch und Sohn Gottes” erläutert werden.

Hauptteil:
Zuallererst sollte man sich anschauen wie Jesus als Mensch beschrieben wird. Jesus wird zwar als durchaus liebevoll gegenüber unglücklichen beschrieben, jedoch auch als Räuber und Manieren loser Säufer dargestellt. Dies sind nicht unbedingt Gotteseigenschaften, dies sind vor allem für diese Zeit sehr menschliche Eigenschaften. Dies war der Grund, warum er von klein auf verfolgt wurde. Er wurde vom König sowie von den Juden gefürchtet wegen seiner Rolle als Sohn Gottes und als neuer “König der Juden”. Seine Menschlichkeit war also der Grund für den Hass den er von vielen Seiten erhielt. Aufgrund dieser Menschlichkeit hatten die Menschen den Eindruck er würde ein Gottesreich auf Erden wollen. An dieser Stelle unterscheidet sich Jesus aber zu einem normalen Menschen, denn er möchte kein eigenes Reich aufbauen zu seinem Nutzen, er denkt nicht an sich, sondern leidet um die Nachricht für alle Menschen zu überbringen. Dies ist der Göttliche Teil Jesu, der Teil dem die Angst und der daraus resultierende Hass der Menschen bewusst ist, der aber weiß, dass in jedem Menschen gutes steckt und der jedem verzeiht. Trotzdem hat Jesus alle Eigenschaften des Menschen gute sowie schlechte. Jesus war stets ehrlich und hat jeden Menschen gleichbehandelt, egal ob Feind oder Freund. Diese Dialektik ist Notwendig, in Bezug auf die Auferstehung, denn wenn Jesus nur Sohn Gottes, hätte dies für die Menschen keine Bedeutung, wenn Jesus nur ein Mensch wäre dann würde sein Tod sich nicht von unserem Unterscheiden. Deswegen ist das Spannungsfeld von so großer Bedeutung, da es jemand menschlichen Bedarf um den Menschen den Weg in das Gottesreich zu zeigen. Auch das ist ein Grund warum viele Menschen
bis heute mit der Dialektik nicht umgehen können. Die Menschen die ihr Leben auf Erden lieben, fürchten sich vor mehr als das was sie bereits kennen. Somit wäre ein Leben ohne Gottes Offenbarung durch Jesus mit nicht so viel Angst erfüllt. Während sich Leute zu Jesus Lebzeiten vor einem Gottesreich auf Erden fürchten, fürchten sich also heute die Menschen vor mehr als dem Irdischen Leben. Früher haben die Menschen den “Überbringer” Jesus gejagt und schließlich aus Angst um ihr eigenes Leben umgebracht. Heute spiegelt sich die Angst vor ein Leben nach dem Tod im Atheismus oder bei der Wahl anderer Religionen wider. Es ist nicht die direkte Angst vor der Person Jesus, es ist die vor der Verbundenheit von Gott und Mensch die zum ersten Mal durch Jesus den Menschen offenbart wurde.



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