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Musiklehre - Referat
Musiklehre
Bausteine der Musik (Parameter der Musik)
Melodik
Harmonik
Rhythmik
Tempo
Klangfarbe
Dynamik
Melodik
Eine Melodie ist eine Reihe verschieden hoher Töne.
Die Töne haben einen Rhythmus (Melodierhythmus).
Regeln nach denen eine Melodie zusammen gesetzt ist:
1. Keine extremen Tonsprünge
2. „Steigung und Rückentwicklung“ (Spannung und Lösung, Frage und Antwort)
3. bestimmt Musikalische Formen (meist: 12, 16 oder 32 Takte à gerade Zahlen weil, sonst „unvollständig“
Steigung und Rückentwicklung:
Dabei ändert sich:
1. Lautstärke (Lauter / Leiser)
2. Tonhöhe (Tiefer / Höher)
3. Tempo (Schneller / Langsamer)
4. Dichte (mehr / weniger)
Rhythmik
Notenschrift
Zu Darstellung von Tönen benutzt man musikalische Zeichen:
1. Noten
Bestehen aus:
Notenkopf
Notenhals
Fahnen
Balken
2. Pausen
3. Artikulationszeichen
Liniensystem:
Zur Darstellung bestimmter Tonhöhen bedient man sich eines Systems von parallelen Linien, das von Guido von Arezzo eingeführt wurde.
Das heute Notensystem hat fünf Linien.
Die Tonhöhe auf den Linien wird durch Schlüssel bestimmt.
Notenschlüssel:
Notenschlüssel legen einen bestimmten Bezugspunkt (Tonhöhe) fest. Dadurch kann man mehr Noten in dem 5 Linien System darstellen und kann meistens auf die Benutzung von Hilfslinien verzichten, die das Lesen eines Stückes schwerer machen.
Violinenschlüssel:
G-Schlüssel (entstanden aus dem Buchstaben G). Er legt fest, dass auf der zweiten Linie das eingestrichene „G“ liegt. (für Instrumente mit hoher Tonlage: Flöte, Klarinette...)
Bassschlüssel:
F-Schlüssel (entstanden aus dem Buchstaben F). Er legt das kleine „F“ fest. (für Instrumente mit tiefer Tonlage: Tuba, Posaune...)
Notenwerte:
Um die Länge (Klangdauer) eines Tones festzulegen, gibt es verschiedene Notenformen:
Ganze Note: leerer Notenkopf
Halbe Note: leere Notenkopf mit Notenhals
Viertel Note: voller Notenkopf mit Notenhals
Achtel Note: voller Notenkopf mit Notenhals und einem Fähnchen
Sechzehntel Note: voller Notenkopf mit Notenhals und zwei Fähnchen
Zweiunddreißigstel Note: voller Notenkopf mit Notenhals und der Fähnchen
Die Notenwerte werden nach Regeln der Mathematik behandelt. Deswegen kommt der PC auch so gut mit Noten un Musik zurecht.
Pausenwerte:
Ganze Pause: Balken an der zweiten Linie von oben hängend
Halbe Pause: Balken auf der mittleren Linie liegend
Viertel Pause: „Blitz“
Achtel Pause: Strich mit einem „Bogen“ à siehe Abbildung rechts
Sechzehntel Pause: Strich mit 2 “Bögen“
Zweiunddreißigstel Pause: Strich mit 3 “Bögen“
Verlängerungspunkt:
Steht rechts neben der Note ein Punkt so wird die Note um die Hälfte ihres Wertes verlängert.
Auch bei Pausenzeichen wird der Pausenwert um die Hälfte verlängert.
Takt / Metrum:
Takteinteilung:
Mehrer Schläge werden zu einem Takt zusammengefasst. Dabei wird der erste Schlag stets betont.
Anzahl der Schläge eines Taktes werden durch Zähler und Nenner am Anfang eines Stückes angegeben.
Taktarten:
1. einfacher, gerader Takt (z.B. 2/8) à 2er Takt
2. einfacher, ungerader Takt (z.B. 3/8) à 3er Takt
3. zusammengesetzter, gerader Takt (z.B. 4/4) à 4er Takt
4. zusammengesetzter, ungerader Takt (z.B. 6/8) à 6er Takt
Auftakt:
Der Auftakt ist ein unvollständiger Takt am Anfang, der mit dem letzten Takt des Stückes zu einem vollständigen Takt ergänzt wird.
Merke:
Der Takt teilt ein Musikstück in untereinander gleiche Teile. Er legt außerdem die Betonung fest.
Rhythmus ist die Verteilung der Notenwerte innerhalb der Takte.
Tempo
Tempo heißt Zeitmaß, Schnelligkeit. Man unterscheidet dreierlei Haupttempi:
Langsame:
Largo = breit, sehr ruhig
Lento = langsam
Grave = ernst, schwer
Adagio = ruhig
Larghetto = etwas fließender als Largo
Mittlere:
Andante = gehend
Andatino = etwas schneller als Andante
Moderato = mäßig schnell
Allegretto = etwas langsamer als Allegro
Schnelle:
Allegro = schnell
Vivace = lebhaft
Presto = sehr schnell
Prestissimo = so schnell wie möglich
Metronom:
Da man bei den Tempobezeichnungen unterschiedlicher Auffassung sein kann, hat man ein gerät erfunden, das Metronom. Mit ihm kann man das Tempo eines Musikstückes genau festlegen. Je tiefer man das Gewicht um dem Pendel schiebt, um so schneller tickt das Metronom.
Mälzel konstruierte das Metronom.
Die Angabe:
M.M. =80 heißt: Mälzels Metronom = 80 Viertel pro Minute
Dynamik
Die Dynamikbezeichnungen sagen dem Musiker, wie laut er die entsprechenden Passagen gespielt werden sollen.
Die Tonstärke der einzelnen Musiker richtet sich nach der Größe der Gruppe und der Akustik des Raumes. Die Lautstärke der einzelnen Musiker ist außerdem abhängig von der Besetzung, d.h. als oberstes Gebot gilt immer die Anpassung an der Gesamtklang.
ppp = Pianissimo possible = So leise wie möglich
pp = Pianissimo = Sehr leise
p = Piano = leise
mp = Mezzopiano = Mittelleise
mf = Mezzoforte = Mittellaut
f = Fort = Laut
ff = Fortissimo = Sehr laut
fff = Fortissiomo possible = So laut wie möglich
Allmähliche Lautstärkenänderungen werden häufig mit einem Zeichen gekennzeichnet:
= cresc. = =crescendo = lauter werdend
= decresc. = decrescendo = leiser werdend
= dim. = diminuendo = leiser werdend
Aufbau der Dur-Tonleiter
Die C-Dur Tonleiter
Die Dur-Tonleiter hat 7 Stufen. Der 8. Ton ist bereits der erste Ton der nächsten Oktave. Zwischen der 3. und der 4. Stufe und der 7. und 8. Stufe befinden sich Halbtonschritte. Alle anderen Stufen sind Ganztonschritte.
Intervalle
Intervalle sind die Abstände zwischen zwei Noten.
Man unterscheidet:
Prim ( C’ – C’ ) à Tonwiederholung
Kleine Sekunde ( C - Des ) à 1 Halbtonschritt
Große Sekunde ( C – D ) à 1 Ganztonschritt
Kleine Terz ( C – Es ) à 1,5 Ganztonschritte
Große Terz ( C – E ) à 2 Ganztonschritte
Quarte ( C – F ) à 2,5 Ganztonschritte
Quinte ( C – G ) à 3,5 Ganztonschritte
Kleine Sexte ( C – As ) à 4 Ganztonschritte
Große Sexte ( C – A ) à 4,5 Ganztonschritte
Kleien Septime ( C – B ) à 5 Ganztonschritte
Große Septime ( C – H ) à 5,5 Ganztonschritte (Leitton)
Oktave ( C’ – C“ ) à 6 Ganztonschritte (Rahmenton)
Dreiklänge
Ein Dreiklang besteht aus Grundton Terz und Quinte.
Die wichtigsten Dreiklänge innerhalb einer Tonart sind:
Der Dreiklang über der 1. Stufe = Tonika (T)
Der Dreiklang über der 4. Stufe = Subdominate (S)
Der Dreiklang über der 5. Stufe = Dominatne (D)
Oft erweitert man einen solchen Dreiklang durch „Zusatztöne“ (6. 7. 9. 13. Stufe). Man spricht dann von Akkorden.
Vorzeichen
= wird die Note der das Zeichen voransteht einen Halbton höher gespielt (Notenname = C = Cis)
= wird die Note der das Zeichen Voransteht einen Halbton tiefer gespielt (Notenname = D = Des)
= durch das Auflösungszeichen werden solche Vorzeichen wieder rückgängig gemacht.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Kickergirly
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