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Naturvorstellungen in der Renaissance - Referat



Die Erschaffung des Menschens
Gott errichtete die Erde: Im Himmel leben Geister/Seelen, auf dem Erdboden Lebewesen aller Art.
Es war der Wunsch des Schöpfers, einen Betarchter seiner Arbeit zu haben, der die Schönheit dieser lieben und beurteilen konnte – der Mensch.
Doch für den Menschen gab es keinen Platz, da alle Rangordnungen schon verteilt wurden.
Der Mensch (Adam) ist zunächst ein Gebilde ohne Eigenart; hat keine bestimmte Erscheinung; keine besonderen Gaben.
Mensch kann als einziger selbst mit freien Willen bestimmen, was er sein und werden will.
Er hatte die Wahl: himmlisch oder irdisch, sterblich oder unsterblich
Aus eigenem Willen entschied er sich für ein irdisches und sterbliches Leben, jedoch auch für eine Wiedergeburt zurück „in das Göttliche“

Sicht auf die Tierwelt- oder umgekehrt?
Der Mensch ist eigentlich schwach, aber trotzdem stolz und überheblich
Er sieht sich gottgleich, da er glaubt eine Sonderstellung zu besitzen und so über den Tieren zu stehen.
Er kann aber nicht wissen, ob Tiere intelligenter sind als er und ob sie einen mehr ausnutzen als anders herum.
Menschen und Tiere können sich gegenseitig nicht verstehen und deshalb können Tiere uns Menschen genauso für dumm halten wie wir sie.

Zeit der Erfindungen, Entdeckungen und des geistigen Umbruchs
1300: Entwicklung des Magnetkompasses
1450: Buchdruckerfindung durch Johannes Gutenberg
1564-1642: Gesetze der Bewegung wurden formuliert von Galileo Galilei
1483-1546: Reformation und Infragestellung der Kirche als Mittelpunkt von Martin Luther

Landschaftsempfindung
Francesco Petrarca besteigt den Mont Veroux und dies nur, um „die ungewöhnliche Höhe dieses Flecks Erde durch Augenschein kennenzulernen“ (Zitat F. Petrarca)
Im Mittelalter hätte man nie einen Berg ,nur wegen der Aussicht bestiegen, jetzt schon.


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Sellerie



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