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Österreich in der Zwischenkriegszeit - Referat



Österreich in der Zwischenkriegszeit ( von 1918 – 1938 )

Nach dem Tod Kaiser Franz Josephs 1916 bemühte sich Kaiser Karl vergeblich um einen Sonderfrieden für Ö und wollte die Monarchie in einen Bund von Nationalstaaten umwandeln.
Die ung. und slaw. Völker bildeten eigene Staaten. Die deutschsprachigen Abgeordneten gründeten mit dem Rest ö´s die Republik Deutsch – Österreich die am 12. 11. 1918 ausgerufen wurde => Verzichtserklärung Kaiser Karls
Februar 1919 1. Frauenwahlen, Sozialdemokraten mit christl. soz. Partei Koalitionsregierung
Bundeskanzler: Dr. Karl. Renner
Friedensverträge in St. Germain
Ö Nachfolger d. Monarchie=> Kriegsschuld, Reparationen, Verbot d. Anschlusses an D, Festlegung der Grenzen
Dt. sprach. Teile v. Böhmen und Mähren
3 Mill. an Tschechoslowakei

S-Tirol an I Dt. Westungarn 1921 Burgenland ohne

südl. Steiermark zu Österrreich
Yug.
Südkärnten: Besetzung durch Yug. Abwehrkampf
Volksabstimmung Slow. Minderheiten
große wirtschaftl. Probleme: keine Nahrungsmittel, Arbeit, Heizmaterialien
ð Hilfsorganisationen neutraler Staaten
Republik Ö – ein Sozialstaat: Arbeitsrechte an Feiertagen, Verbot d. Kinderarbeit, Arbeitslosenversicherung, ....
Wien wurde ein eigenes Bundesland: Kindergärten, Beratungsstellen, Wohnungen...
1922 Höhepunkt d. Inflation, neue Bundeskanzler Ignaz Seipol kämpfte beim Völkerbund um Kredit zur Sanierung der Währung – Völkerbundverleihe
-Einführung d. Schillingswährung, -Rückgang der Produktion, -Arbeitslosigkeit
Die Verfassung der Republik Ö von Hans Reisen 1920 (1934 außer Kraft-nach 2. WK wieder eingesetzt) : Österreich= Demokratie, Der Gesamtstaat hat selbstständige Bundesländer, Ö=Rechtsstaat, Staatsgewalt=geteilt, Nationalrat beschließt Gesetze/Bundesregierung führt sie aus, Oberbefehl über d. Bundesheer
christlichsoziale Partei: Ignor Seipol, an alle Berufsstände gerichtet, soz. Reformen
sozialdemokratische Partei: Dr. Karl Renner, Otto Bauer an Arbeiterschaft, Lehre von
Klassenkampf aber mit demokr. Mitteln
nationale Lager: großdeutsche Partei und Landbund für Anschluss an D, antijüdisch
1920 Ende der Koalition. SD in Opposition; In der Nachkriegszeit: Aufstellung von Schutwehren zur Sicherung d. öffentl. Ordnung und d. Grenzen.
Heimwehren auf Seite d.
christl. soz. gegen Kommunisten, Sozialisten, Parlament und Demo.
Schutzbund auf Seite d. soz. dem. sollte Bestand d. Republik sichern, Mitglieder uniformiert, bewaffnet, militärisch ausgebildet.
Machten Aufmärsche u. Feldübungen=> ständige Gefahr von Zusammenstößen
Jänner 1927 2 SD erschossen –Täter freigesprochen, Empörung d. SD
Demonstration in Wien – Justizpalast angezündet – Polizeieinsatz – 90 Tote
1930 „Korneuburger Eid“ HW wollte Macht in Ö übernehmen; Ziel: Beseitigung d. Demokr.
Ö wird ein autoritärer Staat; Übergreifen d. WWK Anfang 30er Jahre
Innenpolitik: faschistische Bewegungen immer stärker
HW versuchten einen Putsch in d. Steiermark
NSDAP immer mehr Anhänger
Außenpolitik: Einfluss d. fasch. Auslandes: I, D; 1932 neue Völkerbundanleihe mit Verzicht auf Anschluss=> Hitler erlässt „1000-Mark-Sperre“
Dr. Engelbert Dollfuß=neuer Bundeskanzler; CS mit nationalen Partei im Parlament um 1 Stimme Mehrheit. März 1933tr aten die 3 Nationalratspräsidenten nach einem Streit zurück-> Selbstausschaltung d. Parlaments => Staatsstreich: Wiederzusammentritt verhindert durch Regierung, => Auflösung des Rep. Schutzbundes, Verbot kleiner Parteien, CS löste sich auf
Gründung der „Vaterländischen Front“(VF)
ð Februar 1934 Bürgerkrieg: 300 Tote. SD verloren; Auflösung u. Verbot d. Partei
Mai 1934 neue Verfassung; Regierung herrscht autoritär, Einparteienstaat(VF), Vertreter d. Berufsstände (machtlos)
Ende d. 1. Republik: 25. 7. 1934 „Juliputsch der NS“ Regierungsumsturz misslungen, aber Dollfuß ermordet- Nachfolger= Dr. Kurt Schuschnigg.
In D Verbesserung d. Wirtschaftslage durch Beschäftigungspolitik d. NS=> immer mehr Anhänger auch in Ö; I (bisher Schutzmacht f. Ö)schloss 1936 Bündnis mit D; Schuschnigg schloss Vertrag mit Hitler d. Ö´s Unabhängigkeit garantieren sollte. Mitte Februar 1938 befahl Hitler Schuschnigg nach Berchtergarden. Erzwang NS Innenminister und Legalisierung d. Partei=> verstärkte Propaganda in Ö.
Schuschnigg versuchte eine gemeinsame Widerstandsfront aufzubauen, Volksabstimmung durchzuführen – zu spät => weitere Einmarschdrohungen Hitlers => Rücktritt Schuschniggs =>NS- Regierung
12. März 1938 Einmarsch dt. Truppen:
Rede Hitlers am Wr. Heldenplatz 10. April : Volksabstimmung über Anschluss: 99, 75% stimmten für „Ja“


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: -Sternchen90-



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