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"Der Schimmelreiter" Theodor Strom - Referat
Inhaltsangabe
In der Novelle „der Schimmelreiter“ von Theodor Storm aus dem Jahr 1888 geht es um einen Jungen der als Sohn eines armen Bauers aufwächst, in den Dienst eines Deichgrafen tritt, später dessen Tochter heiratet und selbst Deichgraf wird.
Hauke Haien, der Sohn des klugen Bauers Tede Haien, ist schon immer sehr aufgeweckt. Schon als kleines Kind interessiert er sich für die Bauweise der Deiche. Er findet heraus, dass die Deiche zu steil sind und beginnt Modelle flacherer Deiche zu bauen. Sein Vater ist zwar erfreut darüber, aber er möchte auch, dass sein Sohn körperliche Arbeit betreibt. Später tritt er als Kleinknecht in den Dienst des Deichgrafen Tede Volkerts. Zu diesem Zeitpunkt verliebt sich Hauke in Elke Volkerts, die Tochter des Deichgrafen. Der Deichgraf läst ihn nicht nur die üblichen Aufgabe eines Kleinknechts ausüben. Hauke soll dem ihm mit seinen mathematischen Fähigkeiten bei seinen Geschäften helfen. Jahre später verlässt der Großknecht Ole Peters den Deichgrafen, da er geheiratet hat. Hauke wird nun zum Großknecht ernanntt. Von nun an kümmert sich Hauke noch viel mehr um die Geschäfte, da der mittlerweile ziemlich alte Deichgraf sehr schwach geworden ist. Nach dem Tot seines Vaters verändert sich Hauke Haien, für kurze Zeit. Er beendet seine Arbeit beim Deichgrafen und zieht sich in das Haus seinen Vaters zurück. Elke kann ihn aber davon überzeugen zu ihrem Vater zurück zu kehren. Bald darauf stirbt auch der Deichgraf, auf der Trauerfeier geben Hauke und Elke ihre Verlobung bekannt. Nun wird Hauke Haien zum Deichgraf. Während Hauke sehr viel Zeit bei der Planung neuer Deiche vollbring, kommt ihr geistig behindertes Mädchen Wienke zur Welt. Obwohl sie behindert ist entwickelt sie sich zu einem fröhlichen Kind. Nach sieben Jahren Amtszeit und viel Überzeugungsarbeit beginnen die Arbeiten an einem neuen flachen Deich. Drei Jahre später ist der Deich fertig gestellt. Allerdings recht das Geld nicht um alle Deiche so zu bauen, deshalb gibt es nur einen in dieser Bauweise. Dieser heißt von nun an „Hauke Haien Deich“. Zur Halbzeit des Baus, kauft Hauke einem reisenden einen halbverhungerten Schimmel ab. Das Pferd entwickelt sich unter seiner Fürsorge prächtig, sodass er mit ihm bald umher reiten kann. Wienke verbringt währenddessen viel Zeit bei Trin ´Jans, einer alten Frau die im Haus des Deichgrafen lebt, obwohl Hauke sie früher nicht leiden konnte. Irgendwann stirbt die alte Frau, worüber Wienke sehr traurig ist. Nicht lange danach bricht eine schwere Sturmflut auf, und beschädigt mehrere Deiche. Als Hauke mit seinem weißen Schimmel diese Schäden bei seinen täglichen Ritt über den Deich sieht, stürmt er zu den Deichvollgemächtigen, aber diese überzeugen ich davon, dass er sich getäuscht haben muss und alles in Ordnung sei. Tags darauf besichtigt er die Schäden ein weiters mal und empfindet sie für dochz nicht so schlimm.
Einige Tage später bricht eine Jahrhundertflut über das Land. Während der Flut versuchen Arbeiter auf Befehl des Deichvollgemächtigen Ole Peters den neuen „Hauke Haien Deich“ zu durchstechen. Ole Peters begründet ihnen diese Aufgabe, damit das das die alten Deiche retten wird. Als Hauke davon erfährt stürm er mit seinem Schimmel dorthin und unterbricht die Arbeiten mit lautem Gebrüll. Er reitet nun weiter in Richtung des alten Deichs um diesen zu begutachten. Er macht sich vorwürfe, dass er den Deich nicht reparieren lassen hat, als er bei ihm eintrifft. Er schaut in das Landesinnere und sieht einen Pferdewagen auf den Deich zu stürmen, in ihm erkennt er seinen Frau Elke, seinen Tochter Wienke und ihren kleinen Hund. Er versucht sie davon abzuhalten näher zu kommen. Doch plötzlich bricht der Deich und reißt ihn auf seinem Schimmel und den Wagen mit Frau und Kind in den Tot.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Typhoon
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