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"Großstadt" - Otto Dix - Referat
Vortrag zum Gemälde "Großstadt" Von Otto Dix
Analyse des gemäldes
Das Gemälde "Großstadt" von Otto Dix ist ein Triptychon, das bedeutet, das Bild ist in drei Einzelbilder geteilt. Das Gemälde wurde 1928 gemalt.
das linke Bild ist auf einer Straße unter einer Brücke.Im Vordergrund sieht man den Bettler, der wahrscheinlich ein Kriegsveteran ist, wegen dem Holzbein. Im Hintergrund sind die reichen, wohlhabenden Frauen. Die Aufteilung in diesem Bild ist leicht zu erkennen, denn die Wohlhabenden schenken dem Bettler nicht ienen Blick. Sie wollen nicht helfen, sie wollen sich die Hände nicht schmutzig machen. Ein wichtiges Detail ist, das vor dem Bettler ein Verletzter oder sogar ein Toter liegt. Insgesamt ist ein leichter Grauschleier auf dem Bild. Trotzdem erkennt man, dass die Reichen in hellen, bunten und vorallem grellen Farben gehalten sind. Die Kriegsveterane in dunklen und düsteren Farben.
Extreme Kontraste sind zwischen den Farben grell-düster und bei der Kleidung schlicht-prächtig.
Das rechte Bild ist auch auf der Straße, allerdings vor einer Häuserfassade mit Marmorsäulen. Also wahrscheinlich vor einem Haus, wo wohlhabende Menschen wohnen.
Im Vordergrund sind die reichen, wohlhabenden Menschen, die prächtig gekleidet sind. Im Hintergrund erkennt man einen Bettler, der keine Beine mehr hat. Also auch wieder ein Kriegsveteran. Die Auftielung ist wie im ersten Bild. Die Wohlhabenden kümmern sich nicht um die Verletzen und gucken absichtlich weg. Die Farbaufteilung ist auch wie bei dem erstem Bild. Insgesamt ein Grauschleier und die Reichen wieder in bunten und hellen Farben und die Armen in düsteren Farben. Der Kontrast in dem Bild selebr liegt auch wie bei dem erstem Bild zwischen Arm-Reich also Hell-Dunkel und der Kleidung schlicht-prächtig.
Darstellung der Frau im rechtem und linkem Bild:
Die frau wird dasgestellt als immer gut gekleidet und das sie kaltherzig gegenüber Kriegsveteranen ist, den sie wahrscheinlich ihr Leben verdankt. Also wird sie als egoistisch und ggleichgültig dargestellt.
Das mittlere Bild spielt in einem geschlossenem Raum, wahrscheinlich in einem Festsaal. Im Vordergrund stehen die reichen Leute, die tanzen, lachen und Spass haben. Im Hintergrund sieht man Jazz-Musiker. Die Frauen sind in hellen,bunten und grellen Farben dargestellt. Die Männer tragen schlichte schwarze Fracks genauso wie die Jazz-Musiker. Das mittlere Bild hat kein Grauschleier. Besondere Elemente in dem Bild sind, einmal der große rosa Federbusch. Ein weiteres ist, dass der Klavierspieler ein Farbiger ist.
Vergleich zwischen allen Bildern:
Die beiden äußeren Bildern sind durch den Grauschleier in dezenteren Farbtönen gehalten. Dadurch wird der Focus mehr auf das mittlere Bidl gelenkt. Bei den beiden äußeren Bildern gibt es immer einen Kontrast zu den reichen Leuten wie jedesmal der Kriegsveteran, der auch die schlechten Seiten darstellt.
Die Bilder beschreiben einen Zeiablaug. Das rechte Bild ist vor der Feier. Das Bild in der Mitte ist während der Feier und das linke Bild ist nach der Feier.
Einordnung des Bildes in die Geschichte
Über Otto Dix
Otto Dix war ein deutscher Maler der neuen Sachlichkeit und Expressionismus, der mehr als 6000 Zeichnungen und Skizzen hinterlassen hat. Er wurde 78 Jahre Alt und wird zu den bedeutesten deutschen Künstlern des 20.jahrhunderts gezählt. Er prägte Die Neue Sachlichkeit wesentlich mit und zählte sich selbst zu den Erfindern.
Im ersten Weltkrieg meldete Otto Dix sich freiwillig und leistete seinen Kriegsdienst in der Feldartillerie. später machte er noch eine Fliegerausbildung. Der Krieg und seine Folgen werden zum ständigen Bestandteil seiner Bilder. 1919 gründete er in Dresden mit Conrad Felixmüller die "Gruppe 1919". Zwei Jahre später tritt er in Düsseldorf der Künstlervereinigung"das junge Rheinland" bei.
DEFINITION DER NEUEN SACHLICHKEIT
"Neue Sachlichkeit" lautete der Titel einer Ausstellung in einer städtischen Kunsthalle Mannheim 1925. Typisch für diese Bilder waren, dass die Künstler die Wirklichkeit aufs Papier bringen wollten. Die Bilder waren unsentimental, nüchtern und ungeschönt. Oft spielten die Erfahrungen des Krieges, aber auch die politischen und soziale Gegenwart eine Rolle.
Wirtschaftliche,Gesellschaftliche und Soziale Veränderungen
Wirtschaftliche Veränderungen
In der Wirtschaft veränderte sich nach der Kriegszeit einiges. Die Industrieproduktion erreichte wieder das Vorkriegsniveu, trotzalledem blieb die Arbeitslosenzahl weiter hoch. In der Schwerindustrie wurde rationalisiert, viele weitere Entlassungen waren die Folge. Viele Unternehmer schlossen sich zu Großunternehmer zusammen um den Konkurenzkampf zu minimieren. Darunter zum Beispiel IG-Fraben und Siemens. Anleihen aus den USA ermöglichten den deutschen Unternehmern sich neue Techniken zu kaufen wie zum Beispiel das Fließband.
Gesellschaftliche Veränderungen
Viele Frauen sind jetzt auch in den Beruf eingestiegen. Sie wurden oft für Montagearbeiten genohmen, sie bekammen oft nur ein Drittel der gehaltes was ein Mann bekommt. Die Frauen verzichteten oft auf den Mutterschutzurlaub, weil sie es sich nicht leisten konnten einen veridnestausfall zu haben. Im Jahr 1925 gab es dreimal soviele Arbeiterinnen wie vor dem Krieg. Die Angestellten bildeten den "Neuen Mittlestandt". Eine weitere Veränderung war noch, dass Mädchen jetzt auch zur Schule gehen durften.Ob Sie aber eine weiterführende Schule besuchten, war eine Sache des Geldes.
Soziale Veränderungen
Durch die Fließbandarbeit wurden die Arbeitsverhältnisse schlechter und die Arbeiter wurden unzufrieden, nicht wenige bekamen gesundheitliche Probleme. Durch sozialpolitische Neuerungen bekamen die Arbetier zwar mehr Lohn, konnten sich aber trotzdem nur wenige hochwertige Lebensmittel leisten wie Butter zum Beispiel. Für Frauen aus Kleinstädten und ländlicheren Gebieten, brachte die Modernisierung nichts, da sie schon vor dem Krieg neben der Familie auch schon arbeiteten.
Interpretation der Darstellung Deustchland von Otto Dix
Otto Dix sah Deutschland als ein zweigeteiltes Land, wo es arm und reich gibt. Er stellte Deutschland als ein "Land der Gegensätze" dar.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Wilson_avp
Kommentare zum Referat "Großstadt" - Otto Dix:
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