|
"Zwei Jahre Ferien" - Referat
Zwei Jahre Ferien – Jules Verne
„Zwei Jahre Ferien“ ist ein Roman aus der Zeit des Naturalismus. Dieses Werk wurde 1888 von Jules Verne, einem berühmten Schriftsteller, geschrieben. Der Franzose Jules erblickte 1828 das Licht der Welt in Nantes. In seiner Jugend konnte er seine Fantasie nicht ausleben, in der er Abenteuer erlebte. Deshalb schrieb er solche Abenteuerromane, wie z.B. die berühmte Geschichte „Reise um die Erde in 80 Tagen“ oder „Die Reise bis zum Mittelpunkt der Erde“ und natürlich „Zwei Jahre Ferien“, diese Romane wurden sogar verfilmt. Aber er schrieb noch andere Bestseller. Jules Verne starb 1905 in Amiens.
In dieser Geschichte geht es um Kinder, die, im indirekten Sinn zwei Jahre Ferien verbringen, doch nicht weil sie es so wollen, sondern durch einen Unglücksfall. 14 Jungen eines Internates in Neuseeland bekommen eine Schifffahrt rund um Neuseeland für ihre besonderen Leistungen geschenkt. Doch in der Nacht vor der Abfahrt kappt aus Spaß ein Junge, ohne es zu wissen, welches Ausmaß das haben wird, die Taue und das Schiff treibt in den weiten Ozean und kommt in einen Sturm. Nur die 14 Internatschüler mit dem Schiffsjungen sind an Bord und stranden schließlich an einer Küste, wo sich herausstellt, dass es eine Insel ist. Dort leben sie ein Jahr, bis schließlich eine Räuberbande auf de Insel strandet, samt einer Frau und einem Steuermann als Geisel. Die Kinder und die zwei Schiffbrüchigen besiegen die Räuber und fliehen mit deren Boot und werden von einen anderen Schiff gefunden.
Die 15 Kinder, im Alter zwischen 8 und 14 Jahren lebten auf dieser Insel ähnlich wie Robinson Crusoe, nur mit der Ausnahme, dass Robinson alleine war. Sie suchten die Insel ab, gaben den verschiedenen Plätzen Namen, lebten in einer, früher von einem Schiffsbrüchigen bewohnten, Höhle und richteten es sich gemütlich ein. Die Älteren gaben sogar den Jüngeren Unterricht. Sie jagten, züchteten sogar Tiere und machten sich eigentlich ein recht schönes Leben.
Ich persönlich, weiß nicht was ich an deren Stelle getan hätte. Eigentlich muss man sagen „Respekt“ vor den Kindern, denn sie meistern das Leben auf der Insel perfekt. Als ich dieses Buch las, dachte ich manchmal nicht daran, dass es Kinder waren, sondern mir kam es vor als wären es erwachsene Männer. Denn diese Leistung, die sie innerhalb der zwei Jahre vollbrachten, gleicht der Leistung von Erwachsenen.
Dieser Roman zeigt aber auch, das Kinder sehr viel im Kopf haben, dessen Niveau fast an dieses eines Erwachsenen gleicht. Sehr schlau war es auch, einen geordneten Plan zu erstellen und Unterricht zu geben. Zwar gab es einige Streitereien, letztendlich überlebten sie zwei Jahre auf einer unbewohnten Insel, besiegten sogar Räuber und kamen unversehrt nach Hause.
Heutzutage wäre es nicht so schwer Rettung zu finden, da die Technik viel weiter entwickelt ist, als im 18. Jahrhundert. Man hätte Funkgeräte oder Satellitentelefone und alle möglichen technischen Suchgeräte eingesetzt, doch auch diese könnten vielleicht zerstört oder verloren gegangen sein. Aber wer weiß, wenn diese Geschichte sich im 21. Jahrhundert zutragen würde, wären die Kinder auch so intelligent, wie die Kinder aus diesem Roman? Könnten sie so einfach überleben? Das weiß man nicht.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: sweetmouse07
Kommentare zum Referat "Zwei Jahre Ferien":
|
