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Adolf hitler - 3.Version - Referat
Hitler wurde 1921 Vorsitzender der NSDAP, die er bis Anfang der 30er-Jahre zur stärksten politischen Kraft der Weimarer Republik machte. Seine Ernennung zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 bedeutete die Machtübernahme der Nationalsozialisten. Als Führer und Reichskanzler schwang er sich zum absoluten Herrscher auf und stürzte die Welt in den zweiten Weltkrieg.
Biografie
Adolf Hitler wird am 20. April 1889 in Braunau am Inn geboren, einer Stadt an der Grenze zwischen dem österreichisch-ungarischem Reich und Deutschland, die heute zu Österreich gehört. Sein Vater war ein 52jähriger in Linz dienender Zollbeamter , der einige Jahre zuvor seinen Namen von Alois Schickelgruber in Heidler oder Hitler geändert hatte. Seine Mutter war eine junge Kleinbäuerin namens Klara Pölzl. Hitler mochte seinen strengen Vater nicht. Seine Mutter war fürsorglich und hatte ihn gern. Ihr Tod im Jahr 1908 war für ihn sehr schmerzvoll.
Der junge Hitler besucht vier Jahre lang eine öffentliche Volksschule in Linz, bevor er auf eine Klosterschule in Lambach überwechselt . Sein dortiger Besuch ist von kurzer Dauer, und er beendet eine Schulausbildung im Alter von 16 Jahren am „Gymnasium“ in Steyer. Er verlässt die Schule ohne Abschluss, stebt aber danach, Grafikdesigner oder Architekt zu werden. Zu diesem Zweck zieht er nach Wien und bemüht sich um die Aufnahme in die Kunstakademie. Zwischen 1907 und 1910 versucht er dreimal vergeblich, die Aufnahmebedingungen zu erfüllen, was ihn zutiefst verbittert.
Während der Jahre 1907 und 1913 lebte Hitler von einer kleinen Erbschaft und einer Studienbeihilfe, die er erhielt, weil sein Vater Beamter gewesen war. Dennoch hielt er sich in der Gesellschaft von Landstreichern auf. Er zeichnete und malte weiter und verdiente sich ein wenig Geld mit Postkarten und Postern. Im Mai 1913 siedelte er nach München über, um den Militärdienst in der österreich-ungarrischen Armee zu umgehen. Obwohl er sogar von den Behörden nach Österreich zurückgeschickt wurde, unter ließ er die ärztliche Untersuchung beim Militär. Im Sommer 1913 kehrte er nach München zurück und schlug sich weiterhin als unbedeutender Künstler mühsam durch.
Bei Kriegsausbruch im August 1914 meldet sich Hitler begeistert als Freiwilliger. Er zeichnet sich als Meldeläufer beim 16. Bayrischen Infanterieregiment aus. Dreimal wird er verwundet, und ihm wird das Eiserne Kreuz verliehen. Bei Kriegsende hält er sich in München auf, um von den Folgen eines Gasangriffs zu genesen. Deutschlands Niederlage ist ein Traum für ihn. Es verschlimmert sich im darauffolgenden Jahr durch das politische Chaos in Bayern, das er aus nächster Nähe miterlebt.
Im Februar 1919 wurde er aus der Armee entlassen, aber als politischer Agent erneut in den Dienst genommen und mit der Aufgabe betraut, zerstörerische Gruppen in München zu bespitzeln. In dieser Eigenschaft kam er in Kontakt mit der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (kurz:NSDAP genannt). In der Folge trat er ihr bei. Bis um 1920 war er eine ihrer führenden Figuren.
--------1919 Bei eintritt hitlers hies die NSDAP noch DAP sie nannten sich allerdings 1920 um-------------------
Nach dem Aufbau einer Machtbasis in Bayern beschließt Hitler 1923 einen Putsch bzw. einen Sturz der Münchner Regierung durchzuführen.
--------mehr dazu später--------
Daraufhin wird er verhaftet und NSDAP wird verboten.
Am 30. April 1925 wird Hitler wieder frei gelassen auf Antrag der östereichischen Staatsbürgerschaft und die NSDAP wird neu gegründet. In darauffolgenden Jahren begründet Hitler seine unbestrittene Führerkraft und entwickelt das Führerprinzip. Außerdem wurde Hitler bekannt dafür, selbst die dickköfigsten Geschäftsleute und Mititärangehörige zu seiner Denkweise zu verleiten.
Im Dezember 1929 schließt Hitler ein Bündnis mit dem Nationalistischen Zeitungsmagnaten Alfred Hugenberg dem Vorsitzenden der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP). Dieser verschafft Hitler während einer Aktion gegen den Young-Plan die deutsche Staatsangehörigkeit.
Im Juli 1932 wurde die NSDAP die stärkste Partei im Reichstag, und Hitler verlangte, zum Kanzler aufgestellt zu werden. Während er die Hand nach dem Kanzleramt ausstreckte, musste die NSDAP Stimmverluste hinnehmen und seine Beliebtheit schwandt. Doch als Folge polit. Intriegen im Regierungskreis wurde Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler berufen.
HITLERPUTSCH
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Mit Flugblättern versuchte Adolf Hitler und seine Verbündeten zu einen Putsch gegen die Weimarer Republik am 8 und 9 November 1923 aufzurufen. Von München aus sollte sich der Putsch auf das ganze Reich ausdehnen. Aber es kam anders...
Der wichtigste Grund war, dass es einen großen Geldmangel in der nationalistischen Bewegung gegeben hat. Hitler nutzte aus, dass das Volk unzufrieden mit der Reichsregierung war, da diese für die Unterzeichnung des Versailler Friedensvertrages verantwortlich war. Diese wurde auch dadurch begünstigt, weil das Jahr 1923 ein Krisenjahr war.
Am Abend des 8. November 1923 stört Hitler also eine Versammlung von Generalkommissar von Kahr und dessen Parteianhängern. Um sich Ruhe zu verschaffen schießt Hitler mit einer Pistole in die Saaldecke. Er erklärt die bayrische Reichsregierung für abgesetzt. Anschließend drängt er die Versammlungsleitung bestehend aus Kahr, Oberst Hans von Seiser und Generalleutnant Otto von Lossow in ein Nebenzimmer. Dort erzwingt er unter Androhung von Waffengewalt die Zustimmung der drei zum Putsch. Sie gehen jedoch nur zum Schein auf Hitlers Pläne ein und organisieren nach ihrer Freilassung noch in der gleichen Nacht den Wiederstand gegen die Putschisten.
Damit ist der Putsch gescheitert. Um die Situation noch zu seinen Gunsten zu wenden, organisieren Hitler und General Erich von Ludendorff am 9. November einen Demonstrationszug mit mehreren Tausend, zum Teil schwer bewaffneten Teilnehmern durch die Münchner Innenstadt, beginnend am Max-Joseph-Platz. In München wird eine Ausgangssperre verhängt und zw. 20 und 5 Uhr darf kein Fahrzeug die Straßen benutzen. Als Hitler in der Nacht mit Ludendorf und einem Trupp Nationalsozialisten bei der Feldherrenhalle auf Polizisten trifft werden die Demonstranten von den Beamten auseinander getrieben. Vier Polizisten und 15 Demonstranten kamen ums Leben. Ludendorf wird sofort verhaften – Hitler wenige Tage später.
Bei seinem Gerichtverfahren sympathisiert Hitler mit den Richtern und durfte lange politische Erklärungen abgeben. Hitler wird daraufhin zu einer lächerlichen Gefängnisstrafe von 5 Jahren verurteilt. Er wird bereits nach knapp einem Jahr wieder freigelassen. Im Gefängnis hielt er seine Ideen in dem Buch Mein Kampf fest. Es ist z. T. eine Geschichte der NSDAP und zum Teil eine Darstellung seiner Weltanschauung.
Wieder auf freien Fuß, erreicht Hitler die Aufhebung des Verbotes seiner Partei und beginnt zielstrebig mit deren Wiederaufbau. Die NSDAP gewinnt nur allmählich an Boden, da sich die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in der Weimarer Republik festigen und weil Hitler von den meisten Reichländern mit einem Redeverbot belegt ist. Den Durchbruch zur Massenpartei erreicht die NSDAP- die inzwischen zur Führerpartei geworden ist - ab 1929. Die Weltwirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit und die Selbstdemontage des parlamentarischen Systems brachten der NSDAP gewaltigen Zulauf, sodass sie bei den Reichstagswahlen im Juli 1932 mit 37,3 % der Stimmen stärkste politische Kraft wird. Drei Monate zuvor hat Hitler die Reichspräsidenwahlen gegen Paul von Hindenburg verloren. Um kandidieren zu können, wir Hitler zum Regierungsrat ernannt. Nach Hindenburgs Tod schafft Hitler das Amt des Reichspräsidenten ab und überträgt dich dessen Funktion als „Führer und Reichskanzler“.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: stefanie-k-
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