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Alkohol - 12.Version - Referat
Die Auswirkungen des Alkohols
1. Alkohol – Allgemeines
2. Wieso wird man durch Alkohol betrunken? Wirkung im ZNS
3. Alkohol - Folgen?
4. Die Leber Informationen/Schäden
5. Schäden am Körper
6. Sucht – körperliche Abhängigkeit
7. Quellen
1. Alkohol - Allgemeines
• man dann spricht meist von Ethanol
• es gibt mehrere Alkohole (Bsp. Methanol, Glykol)
• Gewinnung durch Gären von Fruchtzucker oder anderen zuckerhaltigen Rohstoffen (Bsp. Kartoffeln, Getreide, Mais)
• Alkohol kann fast alle Körperzellen und Organe schädigen, da es ein Zellgift ist
• Alkoholkonsum auf Dauer Verringerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
2. Wieso wird man durch Alkohol betrunken? Bzw. Wirkung im ZNS
• Alkohol hat die Eigenschaft Fett zu lösen der Mensch wird dadurch betrunken
• Ablauf dabei: Verteilung der Alkoholmoleküle im gesamten Gewebe mit den Blutgefäßen
Treffen auf Nervenzellen im Gehirn (durch Überwinden der Bluthirnschranke)
setzen sich dort auf deren Fetthülle
da der Alkohol die Nerven durch seine Fettlösekraft reizt kommt es im Gehirn zu einer Auslösung einer biochemischen Kettenreaktion
• D.h. Produktion des euphorisierenden Botenstoff Dopamin durch die gereizten Zellen
• Dopaminaufnahme über Rezeptoren von Zellen im Belohnungszentrum des Gehirns
Glücksgefühl beginnt, weitere Botenstoffe werden ausgeschüttet
höchster Rauschhafter Zustand für das zentrale Nervensystem
• Bei weiterer Alkoholaufnahme wandelt sich der positive Effekt ins Gegenteil
Einstellung der Nervenzellen zur Aufnahme von Glücksstoffen
Körper wird müde – keine Kontrollierung der Bewegungen mehr
der Körper will nur noch regenerieren – ins Bett gehen
3. Alkohol - Folgen?
• Für die Berechnung des Blutalkoholspiegels (Promille) braucht man spezielle Daten: Größe, Gewicht, Alter, Geschlecht und das gerade gegessene
• Zum Bsp. Bei mir (Promillerechner):
Alter: 14
Körpergröße: 1.73
Gewicht: 64
Geschlecht: Männlich
Getränk: Bier (4.9% vol) 0.5 l =
Promille: 0,52 ‰, gleiches bloß weiblich 0,86 ‰
Von getrunkenen 0.5 l sind 19,60 g Alkohol
Angeblich wieder nüchtern in ca. 5 h
• ab 0,1 Promille:
-enthemmende Wirkung,
-zunehmende Kontaktfreudigkeit,
-gelöste Stimmung,
-bereits Falscheinschätzung von Entfernungen
• ab 0,3 Promille:
-leichte Sehleistungsverminderung,
-Konzentration-, Kritik-, Urteilsfähigkeits-, Reaktionsvermögensnachlassen,
-Risikobereitschaft erhöht
• ab 0,5 Promille:
-Sehleistungsverminderung ca. 15%,
-herabgesetztes Hörvermögen,
-Anstieg der Reizbarkeit,
-Geschwindigkeitsfehleinschätzung
• ab 0,8 Promille:
-ausgeprägte Konzentrationsschwäche,
-Blickfeldeinschränkung ca. 25 % d.h. Tunnelblick,
-Sehfähigkeit vermindert,
-Reaktionszeitverlängerung ca. 30-50%,
-Euphorie,
-zunehmende Enthemmung,
-Selbstüberschätzung,
-Störung des Gleichgewichts
• 1,0 bis 2,0 Promille: Rauschstadium:
-Sehfähigkeit und räumliches Sehen- Verschlechterung,
-Enthemmungssteigerung,
-Kritikfähigkeitsverlust,
-erhebliche Störung der Reaktionsfähigkeit,
-Störung: des Gleichgewichts, des Sprechens und der Orientierung,
-Verwirrtheit
• 2,0 bis 3,0 Promille: Betäubungsstadium:
-starke Gleichgewichts- und Konzentrationsstörungen,
-Störung des Bewusstseins und des Gedächtnisses
-Reaktionsvermögen kaum noch,
-Muskelerschlaffung,
-Verwirrtheit,
-Erbrechen
• ab 3,0 Promille:
-Bewusstlosigkeit
-Gedächtnisverlust
-schwache Atmung
-Unterkühlung
-Reflexlosigkeit
• ab 4,0 Promille:
-Lähmungen
-Koma mit Reflexlosigkeit
-unkontrollierte Ausscheidungen
-Atemstillstand und Tod
4. Die Leber Informationen/Schäden
• Sie leistet die Hauptarbeit beim Abbau von Alkohol
• Geringe Ausscheidung über die anderen Organe
• Keine Ausschwitzung von Alkohol über z.Bsp. die Haut (wie manche denken)
• Pro Stunde werden etwa 0.1 bis maximal 0.15‰ ausgeschieden
• Dieser Vorgang kann nicht beschleunigt werden
• Mithilfe von Enzymen wie Alkoholdehydrogenase (ADH) wird Alkohol in der Leber abgebaut
-körpereigenes Enzym
-frauen verfügen aus hormonellen Gründen über geringere Mengen  bauen Alkohol langsamer ab, reagieren empfindlicher auf Alkohol
beim Abbau entsteht u.a. das giftige Zwischenprodukt Acetaldehyd -> kann z.Bsp. Nervenzellen und Knochen schädigen -> vermutlich für den Kater verantwortlich
d.h. es ist sozusagen eine Art Vergiftungszustand
• Flüssigkeitsmangel durch Alkohol z.Bsp. Übelkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein
• Wenn man über zu lange zeit zu viel trinkt riskiert man massive Schädigungen der Leber Leberschwellungen, Fettleber, Leberentzündungen, lebensbedrohliche Leberzirrhose (Schrumpfung der Leber)
5. Schäden am Körper?
• Gehirn:
-Schrumpfung des Hirngewebes
-Gedächtnis-, Konzentrationsstörungen
-Beeinträchtigung der Intelligenz
-gerade bei Kindern/Jugendlichen: Schädigungen der Denkfähigkeit, des Gedächtnisses  da sich alles noch in der Entwicklung und Reife befindet
• Haut:
-durch Alkohol werden Blutgefäße erweitert
nach wenigen Schlucken Alkohol bekommen einige deswegen ein rotes Gesicht
-da es ein Zellgift ist greift es auch die Haut an
 mit der Zeit kommt es zu einer Beschleunigung der Hautalterung im Gesicht
• Rachen, Mundraum:
-Risiko für eine Krebserkrankung im Mund/Rachenraum steigt
-zunehmen des Risikos, wenn neben dem Trinken von Alkohol noch geraucht wird
• Herz-, Blutkreislauf:
-Herzmuskelentzündungen
-Herzrhythmusstörungen
-Bluthochdruck
-zum Vorbeugen von Erkrankungen sind Bewegung, Sport, gesunde/ausgewogene Ernährung das Richtige
• Bauchspeicheldrüse:
-wichtige Rolle bei der Verdauung
-Beeinträchtigung bei regelmäßigem Konsum
chronische Bauchspeicheldrüßenstörung
führt zu einer Unverträglichkeit von fetten Speisen und Alkohol
-Bauchspeicheldrüsenentzündung
bei einem Teil der alkoholabhängigen Menschen
Kreislauf-, Nierenversagen
• Magen, Darm:
-Magenschleimhautentzündungen
-Geschwindigkeit der Alkoholaufnahme bei Mageninhalt verschieden
-größte Alkoholmenge gelangt über den Dünndarm ins Blut
Beeinträchtigungen, d.h. Versorgung von Vitaminen und Mineralien ist gestört
man fühlt sich müde
• Geschlechtsorgane:
-Testosteronspiegel wird gesenkt Erektion wird deutlich erschwert
-in etwa bei jedem 10. Alkoholabhängige Mann entwickelt sich eine bleibende Impotenz
• Periphere Nerven
-der Bereich, der außerhalb des ZNS gelegen ist
-Polyneuropathie, d.h. Störung der peripheren Nerven, häufig bei Alkoholabhängigen
Schmerzen, häufig unangenehmes Kribbeln und Krämpfe
6. Sucht – körperliche Abhängigkeit
• Ursachen für Alkoholabhängigkeit meist in einer Wechselwirkung gesehen:
• individuelle Voraussetzungen eines Menschen d.h. biologische Faktoren, psychologische Einflussgrößen, persönliche Lebensgeschichte,
• der umgebenden Gesellschaft d.h. Kultur und soziales Umfeld
• und der spezifischen Wirkung der Substanz Alkohol gesehen
• dass Alkoholkonsum oft in bestimmten sozialen Gruppen, manchmal in Familien auftreten kann: entweder wegen eines genetischen Effekts, oder in Familien, dass Kinder/ Jugendliche das Verhalten der Erwachsenen erlernen bzw. an den Gewohnheiten ihrer Gruppe orientieren
7. Quellen
http://www.kenn-dein-limit.info/was-ist-alkohol.html
http://www.expressantwort.com/warum-wird-man-betrunken-wenn-man-alkohol-trinkt-706.html
http://www.kenn-dein-limit.info/promille-und-folgen.html
http://www.kenn-dein-limit.info/alkohol-bodymap.html
http://www.apotheken-umschau.de/Ernaehrung/So-schadet-Alkohol-dem-Koerper-149065.html
http://www.a-connect.de/namalk.php
http://www.apotheken-umschau.de/Alkoholismus/Alkoholabhaengigkeit-Alkoholsucht-Ursachen-und-Risikofaktoren-51266_2.html
http://www.hilfreiche-tools.de/auto-u-verkehr/promillerechner.html
http://www.kenn-dein-limit.info/uploads/pics/was_ist_alkohol.jpg
data.motor-talk.de/data/galleries/374099/110521/bild-21527.jpg
http://www.teneriffa-information.de/wp-content/uploads/2011/07/alkohol-am-steuer.jpg
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