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Altern - Sterben - Tod - Referat
Altern - Sterben - Tod
im Christentum
Das Christentum ist eine auf dem Boden des Judentums entstandene Glaubensbewegung, die sich auf Jesus von Nazareth als Stifter zurückführt und nach dessen Ehrentitel Christus („der Gesalbte“) benannt ist.
1.Die Vorstellung des Lebens nach dem Tod
Im Christentum glaubt man an die Auferstehung in eine andere Art des Lebens. Dabei zwischen zwei Arten unterschieden:
Die Auferstehung in den Himmel
Die Verbannung in die Hölle
Man ist der Meinung, dass wenn man sein Leben ordentlich geführt hat zur Belohnung nach dem Tod in den Himmel, das Reich Gottes, einkehrt. Dort führt man sein Leben nach dem Tod ohne Leid und Krieg und in der Nähe Gottes fort. Hat man jedoch seine Chancen im Leben verspielt und sein Leben nie ernst genommen, so wird man zur Strafe in die Hölle, das Reich des Teufels, verbannt. Jedoch glauben Manche, dass auch nach dem Tod noch Einsicht und Bekehrung möglich sind und man somit dem Fegefeuer bzw. der Hölle entweichen kann.
2.Wie geht man Mit dem Tod um
Die Trauer um Verstorbene Familienangehörige oder Bekannten ist im Christentum normal und wird weder unbiblisch als auch unchristlich bezeichnet. In der Bibel gibt es keine klare Aussage wie lange man Trauern soll/darf, jeder Christ soll selbst einschätzen wie lange er mit dem Verlust eines nahe stehenden Menschens benötigt. Die Trauernden wissen ,dass Gott alles gut machen wird und ein Wiedersehen mit dem Verstorbenen garantiert wird, doch dies ist in solchen Situationen ein kleiner Trost. Doch nach dem Trauerprozess ist es für die Christen sehr wichtig, dass zu wissen, da sie sich seelisch auf den Tod vorbereiten, mit dem Hintergedanken einen geliebten Menschen endlich wieder zusehen. Dies nimmt auch die Angst vieler Menschen vor dem Tod.
3.Rituale
Krankensalbung: Die Krankensalbung, früher als „letzte Ölung“ bezeichnet wird in der katholischen Kirche den Leidenden, schwer Kranken und Sterbenden gespendet um ihnen einerseits Trost und Stärkung zu schenken und andererseits um sie im Glauben zu einem Abbild Christus („Gesalbter“) zu machen
Begräbnisritual: Das Begräbnisritual besteht zum einen aus dem Begräbnisgottesdienst, in dem der Sarg mit dem Verstorbenen in die Kirche geleitet wird. Danach folgt der Grabgang. Dabei wir der Sarg in eine Grube eingelassen, mit Weihwasser besprengt und beräuchert, es wird Erde hinab geworfen und ein Kreuz wird hinter dem Grab errichtet. Danach wird ein Gebet gesprochen, welches das tröstende Verständnis von Tod und ewigem Leben besonders eindrucksvoll ausdrückt. Die Bestattung der Toten gilt im Christentum als Liebestat.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Horni
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