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Antiemetika - Referat
Antiemetika
Erbrechen ist ein häufiges Krankheitssymptom und kann verschiedene Ursachen haben, z.B.: Magenerkrankungen, Gallenblasenstörungen, chronische Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Urämie, Hirndrucksteigerung und Infektionen.
Erbrechen tritt oft auch in der Frühschwangerschaft in Form von morgendlichem Erbrechen oder von unstillbarem Erbrechen auf.
Auftreten: In den meisten Fällen ist Erbrechen eine vorübergehende Erscheinung ohne wesentliche Folgen. Bei länger andauerndem und häufigen erbrechen können unter anderem in schweren Fällen Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes und Temperaturanstieg auftreten.
Zytostatika- oder Strahlentherapie
Für Patienten während einer Zytostatika- oder Strahlentherapie ist das Auftreten von Übelkeit und Erbrechen sehr belastend. Durch die Therapie wird Seretonin freigesetzt, welches das Brechzentrum erregt.
Wirkungswege:
Durch die Gabe von Antiemetika wird das Brechzentrum gehemmt. Antiemetika gehören keiner einheitlichen Arzneimittelgruppe an. Bei Reisekrankheit: Antihistaminika
Indikation: Erbrechen
Nebenwirkungen: Aufgrund ihres Zentraldämpfenden Effekts tritt häufig Müdigkeit auf.
MCP
Anwendung:
- Störungen des Magen-Darm-Traktes, Übelkeit, Erbrechen
Nebenwirkungen:
- Hautausschläge, vereinzelnd Depressionen, Fieber, Muskelstarre, Bewusstseins- und Blutdruckveränderungen
Wechselwirkung:
- vermindert Resorption von Cimetidin und Digoxin
- erhöht die Resorption von Paracetamol, Levadopa, verschiedenen Antibiotika, Lithium
Motilium
Anwendung:
- Brechreiz, Erbrechen, Oberbauchbeschwerden
Nebenwirkungen:
- extrapyramidale Reaktionen
- allergische Reaktionen
- Darmkrämpfe
Wechselwirkungen:
- 3 Tage vor TRH Test absetzen
- Erhöhung des Dompenridon-Plasmaspiegel
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