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Axolotl - Referat
Der Axolotl
(Mexikanischer Querzahnmolch)
Beschreibung:Der Axolotl bekannteste Beispiel eines im neotenischen Zustand verharrenden Molches.Ein Axolotl gilt relativ unproblematisch in der Haltung.Eine Umgebungstemparatur 15 bis 22 Grad ist genau richtig für ihn.es gibt sie in dunklen Farben oder als Albino (weiß mit roten Augen).
Der Axolotl ist ein Mexikanischer Querzahnmolch der gewöhnlich als Larve auftritt.
Länge:Das Männchen wird bis 27cm und das Weibchen bis 24cm lang.Vereinzelte Tiere Werden bis zu 30cm lang.Beim Schlüpfen der Larve beträgt die Länge ca. 1cm.
Lebensdauer:10-13 Jahre
Das vorkommen Beschrängt sich auf einigen Seen südöstlich der mexikanischen Hauptstadt (Mexico-City)
Er legt etwa 400 Eier in einer Form von Ballen.
Die Nahrung besteht aus Insekten,die im Wasser leben.
Inkubation:Je Mehr Grad desto weniger Tage(28-30 Tage bei 13-14 Grad oder 8-10 Tage bei 20-22 Grad)
Verbreitung:Mittelamerica,Mexico und Kanalsystem vom ehemaligen Xochimilco Sees.
Aktivität:Am Tage und während der Dämmerung.
Temparatur:Unterhalb von 10 Grad Verfällt der Axolotl in eine Starre und stellt die Nahrungsaufnahme ein.
Metarmorphose:Die Axolotl werden schon im Larvenstadium fortpflanzungsfähig (bleibt die ganze Zeit im Larvenstadium) ,ein Mtarmorphose zum Molch entfällt.sie kann durch künstlichen Füttern von Schilddrüsenhormonen ausgelöst werden.
Ausstatung:Sand,Kies,grobe Steine.
Licht:Schattiger Stand.
Überwinterung entfällt.
Reich:Tiere
Stamm:Wirbeltiere
Klasse:Amphiebien
Ordnung:Schwanzlurche
Unterordnung:Querzahnsalamanderartige
Familie:Querzahnsalamander
Gattung:Eigentliche Querzahnsalamander
Art:Axolotl
Im deutschen Sprachraum ist der Begriff ´`Axolotl`` den meisten durch den Hauptmann von Köpenick
begegnet.Das Wort an sich hat als Ursprung vermutlich den Namen des aztekischen Gottes Xolotl,zu dem kann Axolotl
auch als ``Wasser-Hund`` übersetzt werden.
Für Aquarienfans ist ein Axolotl eine niedliche Kreatur.
Während der Axolotl wegen seiner Eigenschaften die Wissenschaftler fasziniert und er in Universitäten
zu Forschungszwecken gezüchtet wird,bringen Wasserverschmutzungen den Molch
in seiner natürlichen Heimat in Bedrängnis!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mexicanische Umweltschützer haben jetzt Alarm geschlagen.Wie der Biologe Estebano Prado,Koordinator eines Projekteszur Rettung des Axolotls berichtet sind die Bestände des bis 30 Zentimeter langen zur Familie der Querzahnmolche zählenden Schwanzlurches deutlich zurückgegangen.
Hätten Fischer vor 5 Jahren noch jeden Tag rund 20 Axolotl im Netz gehabt,so seien es jetzt höchstens noch
ein bis zwei.
(Auf einer Insel zwischen den Kanälen hat der Forscher Prados Organisation "Umbral Axochiatl" eine kleine Forschungsstation
errichtet wo sich Axolotls verschiedener Größen und Altersgruppen in Aquarien aufhalten.
1864 brachten französische Forscher die ersten lebenden Axolotl nach Europa und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.Ihrem
Lebensraum im Hochland von Meciko entrissen traten sie fern der Heimat plötzlich die Metarmorphose an: Die Kiemen schrumpften,
die Beinchen wuchsen und die Molche gingen an Land.
Der Biologe Prado bemüht sich gerade das Umweltbewusstsein der Bauern und Fischern Xochimilcos zu schärfen und zu verhindern
dass sie immer mehr Müll in die Kanäle werfen.Sie sollen auch lernen den Axolotl für den heimischen Verzehr
selbst zu züchten und so die natürlichen Bestände zu schonen.
Es muss dem Axolotldabei nicht so ergehen wie einer verwanten Art im Patzcuaro-See rund 300 km westlich von Mexico-Stadt: In einem Kloster verarbeiten dort dem Vernehmen nach Dominikannerinnen den Molchnach einem geheimen Rezept zu Hustensaft.
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