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Baustoffe - Referat



Baustoffe

1.Löschkalk

+ Kalkstein wird in Brennöfen gebrannt.

CaCo3  CaO + Co2
Kalkstein Brandkalk

+ Brandkalk wird mit Wasser übergossen  starke Wärmeentwicklung

CaO + H2O  Ca (CH)2 (Löschkalk)


Löschkalk ist eine stark ätzende Lauge, kommt flüssig oder staubförmig (Spezi) in den Handel, die Klare Lösung von Löschkalk nennt man Kalkwasser, die treibe Lösung Kalkmilch (Weisse).

+ Wenn Kalkmörtel trocknet, wird CO2 aus der Luft aufgenommen.

Ca (OH)2 + CO2  CaCO3 + H2O
aus Luft verdunstet


Mischt man Sand, Löschkalk und Wasser, so entsteht Kalkmörtel. Der Sand sagt dabei für die Luftdurchlässigkeit und verringert die Volumenverkleinerung beim Trocknen.

Verwendung: zum Verputzen und Mauern


2. Zement:

Kalk und Ton oder Meral werden zusammen mit Zusatzstoffen in einem Röhrenofen auf 1400°C erhitzt  harter Zementklinger  gemahlen = Zement

Verwendung:
Herstellung von Beton (Sand + H2O + Zement). Beton hat sehr große Härte und benötigt zum Erhärten keine Luft (CO2), aber Wasser (Ausbildung von Röhrenförmigen Silikaten = Vernetzung) Beton + Stahl = Stahlbeton: Größere Biegefähigkeit und Belastung. Beton und Stahl haben den gleichen Wärmeausdehnungskoefizent!


3. Gips:
Wird Gipspulver mit Wasser abgemischt, so erhärtet es wieder zu seinem Ausgangspunkt (innerhalb 2 Stunden) ohne Schwund und auch unter Wasser.
Gips besitzt geringe Härte und wird deshalb zur Herstellung von Kunstgegenständen (gute Bearbeitung), für Abdrücke, als Stuckgips und zum Ausbessern von Rissen und Löchern verwendet. Als Außenmaterial nicht geeignet (nimmt H2O auf und wird feucht).


Dieses Referat wurde eingesandt vom User: berli1



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