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Belsatzar - Referat



belsatzar

Es war schon fast Mitternacht und in ganz Babylon war es ruhig. Außer im Schloss des Königs Belsatzar. Er feierte ein großes Fest an dem viele wichtige Leute teil nahmen. Und ich als Knecht musste die ganze Zeit sie alle bedienen. Doch dieses Fest sollte wohl das letzte für König Belsatzar sein. Denn an diesem Fest geschah etwas außergewöhnliches was keiner erklären konnte und auch jetzt noch nicht kann. Der Abend fing wie jeder anderer an. Ich wurde immer von einem zum anderen geschickt und musste die Becher mit Wein fühlen. König Belsatzar gefiel es immer wenn wir Knechte nur noch schnauften und keine Minute Zeit hatten um uns auszuruhen. Er jagte mich und meine Partner regelrecht von einem Ende zum anderen. Mal wollte er noch Wein oder er wollte noch Fleisch, jedenfalls immer etwas anderes. Nach einiger Zeit wurden die Wangen des Königs und der anderen Herrschaften immer röter und begannen zu glühen. Das war natürlich durch den vielen Wein den sie schon getrunken hatten. Doch durch den Wein wurden die ganze Sippe immer unausstehlicher. Und dann geschah es der König fing an über Gott zu lästern. Er tat das in einer Tour. Doch es kam noch besser, denn er lies sich dann auch noch die goldenen Kelche aus dem Tempel des Jehovahs, die er gestohlen hatte, bringen. Er schrie mich an und meinte ich solle den heiligen Kelch bis zum Rand mit Wein füllen. Dann griff er nach dem Kelch und trank in auf einmal aus. Darauf rief er noch mit vollem Mund, er sei der König von Babylon und nicht Jehovah! Doch er hatte noch gar nicht fertig gesprochen wurde es dem König unwohl. Den das grelle Lachen verstummte auf einmal und es wurde Mucksmäuschen still im Raum. Und dann geschah das ungewöhnliche, denn auf einmal erschien ein Menschenhand die an die Wand einen Spruch schrieb. Die Buchstaben sahen aus wie wenn sie aus Feuer bestanden. Die Hand schrieb und schrieb und
verschwand auf dieselbe weiße wie sie auch erschienen ist. Der König bekam es mit der Angst zutun, wie ich auch, er zitterte so mit den Knien das er seinen Becher umschmiss und er wurde ganz blas im Gesicht. Doch ich denke ich saß in diesem Moment genauso aus. Kurz darauf bestellte er die Magier und lies sie an der Flammenschrift rätseln. Doch von ihnen konnte keiner die Schrift entziffern.
Einige Knecht waren nun wieder zu sich gekommen und begannen zu fluchen, was sich Belsatzar dabei gedacht hatte. Andere wiederum meinten, das dies eine Verschwörung sei und das man den König umbringen sollte, um uns von dieser Verschwörung zu schützen. Da waren sich dann alle einig und wir gingen abends noch in die Gemächer des Königs und brachten ihn um.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: herzkersch



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