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Bogenschießen - Referat
Bogenschießen
Die Sportart
Pfeil und Bogen waren vor der Erfindung der Feuerwaffen jahrtausendelang bewährte Mittel, um Tiere zu jagen und Kriege zu führen. Hieraus entwickelte sich die Sportart Bogenschießen, die keine Altersbegrenzung kennt und daher für Jung und Alt gleichermaßen geeignet ist. Wichtig beim Sportbogenschießen ist vor allem die Kontinuität der nötigen Bewegungsabläufe.
Geschichte des Sports
- älteste Sportart überhaupt
- in zahlreichen Kriegen hat sich Pfeil und Bogen bewährt aber: Entwicklung des Schießpulvers hat den Bogen überflüssig gemacht 1900: erster Wettkampf in den Olympischen Spielen in Paris Gründung des internationalen Bogensportverbandes (FITA) im Jahre 1931
- erste Weltmeisterschaft wurde 1931 ausgetragen Seit den Olympischen Spielen 1972 in München fester Bestandteil im Programm
Wettkämpfe
- FITA- Runde
- Jagd- und Feldschießen
- 3D- Feldschießen
Bogenarten
- Blankbogen: Holzbogen, der ohne Hilfsmittel geschossen wird. Gezielt wird über die Pfeilspitze.
- Recurvebogen: 3-teiliger Bogen, der sich an den Wurfarmenden vom Schützen wegbiegt. Material sind Holz, Fieberglas oder Carbonlaminate.
- Compoundbögen: Wettkampfbogen aus Fiberglas oder Carbonlaminaten, der mit einem Übersetzungssystem aus Kabeln und Excenterrollen arbeitet. Die Pfeilgeschwindigkeiten liegen bei Compoundbögen bei etwa 385 km/h
Pfeile und Zubehör
Die Pfeilschäfte können aus verschiedenen Aluminiumlegierungen, aus Holz, aus Carbonfasern oder aus carbonfaserverstärkten Aluminiumlegierungen sein. Die Gewichte des Pfeils hängen u. a. vom Zuggewicht des Bogens, vom verwendeten Material und der Pfeillänge ab. Zubehörteile sind Tab, Stabilisatoren, Visir, Köcher, Armschutz u. v. m.
Quelle(n) für dieses Referat: keine Angaben
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