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Buchvorstellung - Referat
Zur Handlung
♀ Hanna hat keine Freunde. Wegen ihrer Krankheit musste sie schon 3 mal die Schule wechseln, auch an der jetzigen Schule wird sie von ihren Mitschülern gemobbt.
♀ Franziska, die beste Freundin von Hanna´s Mutter, fährt über die Osterferien mit Hanna nach Frankreich, wo sie eine Kunstaustellung ihrer Bilder hat.
♀ In Frankreich ist es kalt und trüb. Die beiden werden unfreundlich aufgenommen und bekommen ein Zimmer unter dem Dach in einem runtergekommenen Hotel.
♀ Ihre Kunstausstellung hat Franziska in einer heruntergekommenen Bücherei.
♀ Franziska und Hanna suchen sich ein anderes Hotel, dort ist es aber auch nicht besser. Es ist kalt im Zimmer und die Matratzen sind total ungemütlich.
♀ Spontan beschließen sie nach Südfrankreich zu fahren, wo es warm ist und die Sonne scheint.
♀ Franziska hat nicht dran gedacht, dass über Ostern alle Franzosen nach Südfrankreich fahren. Sie finden kein Hotelzimmer.
♀ Vor einem Hotel, es ist schon dunkel, kommt ein Schweizer, der die ganze Zeit vor ihnen gefahren ist, zu den beiden ans Autofenster und sagt, dass ein Zimmer in dem Hotel frei ist, es ist ein 3-er Zimmer.
♀ Franziska, der Schweizer René und Hanna teilen sich die Betten im Zimmer auf. Sie gehen zusammen in den Speisesaal, wo sie noch etwas essen.
♀ Die drei verstehen sich prächtig, am nächsten Tag machen sie zusammen einen Ausflug auf einen Berg. Mitten auf dem Berg ist der Tank leer, Hanna und René machen sich zu Fuß auf den Weg zur Tankstelle, die einige Kilometer entfernt ist. Die beiden unterhalten sich sehr gut.
♀ Unterwegs nimmt sie ein Franzose mit zur Tankstelle, er hat auf dem Rücksitz ein Gewehr liegen und tote Vögel, aber der Mann ist sehr freundlich. Er bietet den beiden an eine viertel Stunde zu warten, dann kann er sie wieder mit nach unten nehmen.
♀ Franziska hatte in der Zeit ein Sonnenbad genommen. Sie hatte einen leichten Sonnenbrand im Gesicht.
♀ Am letzten Tag feiern sie am Abend in einem Restaurant neben ihrem Hotel, wo eine Hochzeit gefeiert wird. Die drei tanzen die halbe Nacht durch.
♀ In der Nacht wird Hanna wach, weil sie Küsse auf ihrer Stirn, ihren Backen und ihren Lippen spürt. Sie schläft dann wieder ein.
♀ Am morgen wird ihr klar, dass René sie in der Nacht geküsst hat. Als Franziska und sie am morgen in den Speisesaal gehen um zu Frühstücken, hat Hanna keinen Hunger. Sie ist verliebt.
♀ René kommt total verschlafen runter in den Speisesaal, er wundert sich, dass die beiden schon so früh auf sind. Franziska rechnet aus wie viel René für das Zimmer zahlen muss und wie viel sie zahlt für sich und Hanna.
♀ Als Franziska zur Rezeption geht um zu zahlen, sagt René zu Hanna, dass er sie sehr mag und ob sie in Kontakt bleiben könnten, Sie tauschen die Adressen aus und René verspricht Hanna seine Schreibfaulheit zu überwinden und ihr einen Brief zu schreiben.
♀ Als Hanna zu Hause ist, sagt ihre Mutter, dass sie sich irgendwie verändert hat. Hanna ist auf irgendeine Art und Weise glücklich.
♀ Als Hanna eines Tages Mittags aus der Schule zurückkommt, sagt ihre Mutter zu ihr, dass ein Junge für sie angerufen hat, es war wohl ein Auslandsgespräch, weil in der Leitung war die ganze Zeit so ein pfeifen.
♀ Hanna ist klar, es kann nur René gewesen sein, sie nimmt sich auch vor zuzunehmen und sie hat bemerkt, dass ihre Nase schon ein bisschen länger geworden ist. Sie nimmt sich vor, in den nächsten Ferien alleine in die Ferien zu fahren, sie will gegen ihre Faulheit ankämpfen.
Textstelle, die mich besonders lustig/ traurig stimmt
...lustig:
Schreiben ist nicht schlecht. Da hat René recht. Man kriegt Ordnung in seine Gedanken und das hilft, wenn man sich erbärmlich fühlt.
Ich bin zwar ein schrecklicher Feigling, aber in den nächsten Ferien will ich allein fahren. Weg von zu Hause. Weg von den Eltern. Und weg von dieser verdammten Angst.
Ach, und dann- vor ein paar Tagen hat bei uns das Telefon geläutet, am Nachmittag, als ich gerade beim Sport war. Meine Mutter hat gemeint, dieser Anruf sei bestimmt von weit her gekommen, es habe die ganze Zeit geflötet und gefiedelt. Ich hätte fast einen Herzanfall bekommen. Dieser René! Warum schreibt er den nicht endlich? Jetzt schaue ich jeden Tag, ob nicht ein verdammter Brief für mich dabei ist.
...traurig:
Nein, es fing schon früher bei mir an. Mit dem Martinshorn. Immer wenn ich diese Sirene höre, geschieht bei mir etwas. Mein Herz beginnt dann so verrückt schnell zu schlagen, weiß der Himmel, warum. Wahrscheinlich wird das keiner verstehen, der nicht irgendwann einmal mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht werden musste. Falls jemand sich für diese Geschichte interessiert: Mir war das schon passiert. Ich könnte Bauchkrämpfe kriegen, wenn ich dieses verdammte Heulen höre. Wie jetzt eben.
Es war ein Motorradunfall, hinter Freiburg. Eine Polizeistreife winkte alle Autofahrer auf die rechte Fahrspur. Es musste eben erst passiert sein. Der Tank war ausgelaufen, das Benzin stand noch in einer Riesenpfütze auf der Straße und nahe beim Mittelstreifen lagen die Reste des zerknautschten Motorrads. Man kann sich einfach nicht vorstellen, wie verrückt zerknautscht so ein Motorrad nach einem Unfall aussehen kann: wie aus Papier.
Hey René,
ich war die ganze Zeit am überlegen, welcher Teufel die zwei Frauen, Franziska und Hanna, geritten hat, mit dir in ein Hotelzimmer zu gehen. Mit einem fremden jungen Mann, den sie nicht kennen, und der alles mögliche sein könnte...
Ich glaub ich weiß jetzt aber, wieso Franziska zugesagt hat und Hanna nicht dagegen protestiert hat. Naja, sicherlich auch deshalb, weil die beiden ein Hotelzimmer gesucht haben, wenn sie jetzt nicht grad die Nacht im Auto verbringen wollten. Aber ich glaube auch, dass du einen sehr sympathischen Eindruck auf sie gemacht hast. Schließlich denke ich nicht, dass sie zugesagt hätten, wenn du aussehen würdest wie so ein Massenmörder oder sonstiges.
Ich finde es toll wie du dich mit den beiden Frauen verstanden hast. Du hast geflunkert, nicht nur wegen der Sache, dass du aus dem Internat ausgebrochen bist, weil du kein Bock mehr auf die Schule hattest, und dein Leben in der weiten Welt versuchen wolltest, ich mein jetzt auch die vielen Geschichten das du dieses Mädchen kennst, und mit diesem Mädchen befreundet bist und und und. Ich fand es echt nicht so toll, dass du die ganzen Weiber erwähnt hast, schließlich bist du ja nicht blöd. Du hast sicher gemerkt, dass Hanna dich sehr mochte, mehr als Franziska. Hanna hat sich nie für Jungs interessiert und du warst der erste Junge der ihr den Kopf verdreht hat. Es war lustig zu sehen, wie du manchmal so Andeutungen gemacht hast, dass du sie auch sehr magst, es aber nie direkt gesagt hast. Ich hätte echt nicht von dir erwartet, dass du so mit der Nachricht, dass Hanna eine Krankheit hat, umgehst. Sie hat befürchtet, dass du dich vor ihr ekelst oder sonstiges. Im Gegenteil! Du hast genau so gehandelt wie es niemand erwartet hätte. Du hast ihr Hilfe angeboten. Hilfe in dem Sinne, dass sie vielleicht mal zu einem Psychologen gehen sollte, wo sie sich über ihre Probleme unterhalten kann. Du hast ihr auch angeboten, dass sie dir schreiben kann, alle Probleme die sie hat und was sie denkt und fühlt. Einen Rat von dir hat sie wahr genommen, sie schreibt. Sie schreibt ihre Gedanken und Gefühle auf.
Was ich sehr toll finde ist, dass du am Tag der Abreise endlich mit der Wahrheit rausgerückt bist. Du hast zwar nicht wörtlich gesagt, dass du dich in sie verguckt hast, aber du hast ihr deine Adresse gegeben, und du hast ihr versprochen deine Schreibfaulheit für sie zu überwinden und Hanna bald einen Brief zu schreiben, obwohl du lieber telefonierst.
Ich finde es lustig, dass du sie doch versucht hast anzurufen. Und das du einen Brief schreibst, glaube ich auch. Denn Hanna ist für dich nicht irgendein Mädchen, sie ist dein “Hannamädchen”...
Halte den Kontakt zu Hanna, den es wäre echt schade, wenn du ihn unterbrechen würdest.
Leider fällt hier jetzt die Personenkostellation, es tut mir echt leid, aber iwie konnte ich es nicht einfügen, da ich es als tabelle abgespeichert hatte.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: terror_jessel
Kommentare zum Referat Buchvorstellung:
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