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Burgenland - Referat
DAS BURGENLAND
ist das östlichste, jüngste (seit 1921 bei Österreich) und flachste Bundesland Österreichs.
Es ist 3. 966 km² groß und hat 277.569 Einwohner!
Eisenstadt, die Hauptstadt, hat 13.664 Einwohner.
Das sind etwa 318 Einwohner/km²
Zum Vergleich: Die Steiermark ist ca. 16.000 km² groß, das heißt, dass sie fast 4 mal größer ist.
Es gibt
Ursprung des namens „Burgenland“
Das „Burgenland“ hieß ursprünglich „Vierburgenland“ weil es daran erinnern sollte , dass das Land aus Gebieten von vier ehemaligen ungarischen Komitaten zusammengesetzt ist Pressburg, Wiesenburg, Ödenburg und Eisenburg!
Doch da der Name zu lang war wurde, daraus nur Burgenland.
Einteilung
Das Burgenland ist in 7 politische Bezirke und 2 Freistädte gegliedert.
Die Freistädte sind Rust und Eisenstadt und die Bezirke Neusiedl am See,
Eisenstadt-Umgebung, Mattersburg, Oberpullendorf, Oberwart, Güssing und Jennersdorf.
Minderheiten
Im Burgenland leben zu zeit rund 29.000 Kroaten und 5.000 Ungarn .
Besonders im Nordburgenland gibt es viele zweisprachige Orte, wie zum Beispiel Oslip und Trausdorf, die man an den zweisprachigen Ortsschildern erkennen kann
122 geben an, Romanes, eine indo-iranische Sprache, als Muttersprache zu sprechen. Doch es wird geschätzt, dass die wirkliche Zahl der Roma deutlich höher liegt!
Außerdem gibt es 40 Schulen in denen deutsche und kroatische unterrichtet wird und 11 schulen in denen deutsch und ungarisch unterrichtet wird!
Grenzen
Das Burgenland grenz an Ungarn (Süd-Osten), die Slowakei (Osten) und Slowenien (Süden). Im Burgenland gibt es sechs internationale Grenzübergänge!
In Nickensdorf, Pamhagen, Deutschkreuz und Klingebach sind es Übergänge für Autos, und in Andaue und Mörbisch nur für Fußgänger und Radfahrer.
Viele Burgenländer und auch Wiener nutzen die nähe zu Ungarn, um dort günstig einkaufen zu können. An manchen Tagen gibt es, besonders an den Grenzübergängen Klingenbach und Sopron, stundenlange Wartezeiten.
Klima
Das Klima im Burgenland ist warm und gemäßigt. Das Nordburgenland gehört zu den wärmsten Regionen Österreichs.
In der Gegend um das Leithagebirge und den flachen Steppenlandschaften des Seewinkels herrscht mildes, im Sommer heißes - "pannonisches" - Klima.
Das warme Klima ist die ideale Bedingungen für die berühmten Weine des Burgenlandes.
Das Nordburgenland ist im Vergleich zum Südburgenland sehr flach und gehört landschaftlich großteils zur Pannonischen Tiefebene.
Im Nordburgenland liegt der Neusiedler See, Der Neusiedlersee ist ein Steppensee mit einem breiten Schilfgürtel.
In seiner Nähe bietet das Naturschutzgebiet Lange Lacke seltenen Vogelarten eine Heimat.
Tourismus
Im Burgenland gibt es überwiegt Sommertourismus, da der Neusiedlersee ein beliebtes Badezentrum ist und viel Touristen anzieht. Aber auch die vielen Thermen wie z.B.: in Tatzmansdorf, Lutzmannsburg und Stegersbach sind sehr beliebt und werden hauptsächlich von Touristen besucht! Ein weiterer wichtiger Wirtschaftsfaktor, der nur im Sommer verfügbar ist, sind die Seefestspiele in Mörbisch, die Opernfestspiele im Römersteinbruch in St. Margareten, die Schlossspiele in Kobersdorf und die Burgspiele in Güssing.
Speziell in den zweisprachigen Gemeinden des Burgenlands werden von den Volksgruppen traditionellen Veranstaltungen, wie z.B. Tamburiza-Abende in der Osliper Celley-Mühle oder Gesangs- und Tanzvorführungen veranstaltet, zu der es meist auch traditionelles Essen gibt..
Das Burgenland hat auch für die Jugend sehr viel zu bieten. In Wiesen (Ort) sind von Juni bis September viele Konzerte mit Superstars in den Musikrichtungen Rock, Reggae, und Hip- Hop geplant, zu denen voraussichtlich tausende Jugendliche aus ganz Österreich kommen werden
Landwirtschaft
Die Landwirtschaft spielt im Burgenland eine bedeutende Rolle. Rund die Hälfte des Landes wird landwirtschaftlich genutzt. Besonders der Weinbau und die Wälder sind sehr wichtig für die Burgenländische Wirtschaft (17% des Burgenlandes sind Weingärten).
Ziel-1-Gebiet
Als ärmstes Bundesland Österreichs wurde das Burgenland ganz zum Ziel-1-Gebiet der Europäischen Union erklärt.
Ein Ziel-1-Gebiet ist eine Gebiet, dass von der EU als „wirtschaftlich schlecht entwickelt“ eingestuft wird .
Damit aber die Entwicklung überall gleich ist, werden diese Regionen besonders gefördert und erhalten Geld aus dem Budget den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Parndorf
In Parndorf einem kleinen Ort in der Nähe von Neusiedl, befindet sich seit 1998 das erste Outlet im deutschsprachigen Raum. Als Outlet bezeichnet man den Ort an dem die Hersteller ihre eigenen Produkte direkt an den Konsumenten verkaufen – ohne den Zwischenhandel mit Boutiquen oder anderen Einkaufgeschäften – sind alle Produkte um 30-70% gegenüber dem regulären Ladenpreis reduziert.
In diesem Outlet, der nur aus Designergeschäften besteht, befinden sich mehr als 90 Shops, die über 300 bekannte Marken vertreten. Das Angebot reicht von Kleidung, Schuhe, Sport- und Freizeitartikel über Spielwaren, Schmuck und Lederwaren bis zu Haushaltswaren und Accessoires.
Seit der Eröffnung hatte das Outlet rund 5 Mio Besucher.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: klipklap
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