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Canabis - Referat
Cannabis ist der Überbegriff für verschiedene Produkte der Hanfpflanze, es ist also pflanzlich
Cannabis ist die häufigste illegale konsumierte Droge in Deutschland
Hauptwirkstoffe sind die sogenannte Cannabinoide, die das Zentralnervensystem beeinflussen
Entspannende Wirkung oder Halluzinationen
älteste von Menschen kultivierte Pflanze (10.000 v. Chr.)
chinesische Pflanze
dienste als Nahrungsmittel und zur Herstellung von Textilien
327 v. Chr. Erstmals als medizinsche Pflanze
Als Marihuana („Gras“) Die Blütenblätter der weiblichen Cannabispflanze werden gepflückt und frisch verkauft. Man kauft die Blüten in kleinen Tüten ( ca. 4 cm x 6cm) für ca. 20€
Als Haschisch („Shit“) Das gesammelte Harz wird in kleinen Blöcken verkauft und ist sehr hoch dosiert. Der Preis beträgt ca. 25€. An der Farbe kann man die Konzentration von Haschisch erkennen, je dunkler und öliger, desto „tiefer“ der Rausch
Als Öl Konzentrierteste Form von Cannabis (THC Wirkstoff der Pflanze) mit 40% - 50%. Es reichen also schon 4 Tropfen um eine Beeinflussung zu bemerken.
Es gibt viele Möglichkeiten Cannabis zu konsumieren, wobei das Inhalieren bzw. die orale Aufnahme die häufigsten sind.
1.Rauchen
Das Rauchen von „Gras“ ist harmloseste Form des Cannabiskonsums,
da beim Rauchen, durch die entstehende Hitze, der größte Teil des THC
verbrannt wird. Man kann sowohl Haschisch als auch Marihuana rauchen
was entweder mit einer Pfeife, einem Joint oder einer Wasserpfeife ge–
schehen kann.
2. Verdampfen
Eine weitere Möglichkeit ist das Verdampfen von Marihuana. Dabei wird das „Gras“ nur erhitzt, sodass das THC verdampft, und man dieses einatmen kann. Dies erfolgt meist mit einem speziellen Verdampfer.
Eine Möglichkeit zur oralen Aufnahme ist das Einnehmen mit Lebensmitteln. Dabei wird eine kleine Menge Haschisch z.B. mit Jogurt gemischt. Da Haschisch sehr hoch Konzentriert ist, muss man auch dabei mit der Dosierung vorsichtig sein.
Durch diese Art der Aufnahme setzt die Wirkung erst nach 30-90 Minuten ein
Je nach Anwendungsform ist die Zeit bis zum Eintritt der Wirkung sehr verschieden. Man spricht von einigen Minuten beim Inhalieren und zwischen 30 und 300 Minuten bei oraler Aufnahme. Die Wirkung hält meistens nicht viel länger als drei bis vier Stunden an, bei oraler Aufnahme wird aber von deutlich längeren Zeiträumen berichtet.
Cannabis kann unter anderem Halluzinogen hervorrufen, was sich meist in Form von leichten Wahrnehmungsveränderungen bei Farben, Formen, Geräuschen sowie der Zeitwahrnehmung äußert.
Damit THC wirken kann, muss dieser Substanz an einen Rezeptor gebunden werden. Dass heißt THC ist kein Wirkstoff, der das Gehirn zersetzt wie beispielsweise Alkohol, sondern ein Rezeptor-Schlüssel der „verschlossene Türen unseres Gehirns“ öffnet. Doch warum sind diese Rezeptoren in unserem Körper und welche Stoffe passen auf sie?
Das Körpereigene THC heißt Anandamid, welches Koordination und Emotionen beeinflusst, Schmerzen lindert. Das heißt wenn sich ein Mensch glücklich fühlt, hat das Gehirn das körpereigene THC freigesetzt.
Auch in der vorderen Großhirnrinde (Kurzzeitgedächtnis) befinden sich diese Rezeptoren, was den kurzzeitigen Gedächtnisverlust während der Einnahme von Cannabis erklärt.
Der Hirnstamm, der beispielsweise die Atmung reguliert enthält keine bzw. nur sehr wenige Rezeptoren, weshalb Cannabis auch keinen Einfluss auf lebenswichtige Funktionen hat.
Keine noch so hohe Dosis Cannabis führt zum Tod ( kein Todesfall bekannt)
Psychoaktiv wirksame Dosis : Tödliche Dosis
Heroin: 1:4
Alkohol: 1:8
Ecstasy: 1:10
LSD: 1:1000 (Annahme!)
THC: 1:20000 (Annahme!)
der Konsum führt nicht zwangsläufig zur Abhängigkeit, aber Langzeitkonsum erhöht die Chance gewaltig
Abhängigkeit nicht direkt durch Droge, sondern durch Stimmungen der Person
 Durch die Droge werden Probleme „unwichtig“, deshalb wird die Droge immer häufiger konsumiert
„Der größte Vorteil von Cannabis als Medikament ist seine ungewöhnliche Sicherheit. Das Verhältnis von tödlicher zu wirksamer Dosis beträgt nach Schätzungen anhand von Tierversuchsdaten bei oraler Aufnahme 20.000 zu 1 […]. Es gibt keinen zuverlässigen Hinweis für den Tod eines Menschen durch Marihuana-Konsum. Cannabis hat den Vorteil, keine physiologischen Funktionen zu stören oder Organe zu schädigen, wenn es in therapeutischer Dosierung eingenommen wird.“
(Dr. med. Franjo Grotenhermen, Hanf als Medizin)
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