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Charles de Gaulle - 2.Version - Referat



Charles de Gaulle

Militär und Politiker


Einleitung

Heute will ich euch etwas über einen erfolgreichen Mann im französischen Militär und in der Politik erzählen.

Geburt und Schule

Charles André Joseph Marie de Gaulle wurde am 22. November 1890 in Lille als Sohn des Gymnasiallehrers Henri de Gaulle geboren. 1911 hat er die Offiziersschule St. Cyr beendet.

Im 1. Weltkrieg (1914-1918)

Er trat in die französische Armee als Infanterieoffizier ein und leistete Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg. Er nahm an den Kämpfen um das Fort Douaumont bei Verdun als Hauptmann teil. Er wurde schwer verwundet und geriet in deutsche Kriegsgefangenschaft, aus der er fünfmal vergeblich versucht hatte zu entkommen. In dieser Zeit erlernte er die deutsche Sprache. Nach Kriegsende wurde er aus der deutschen Kriegsgefangenschaft entlassen. Danach trat er wieder in die französische Armee ein.

Militärische Erfolge (1920-1943)

Er arbeitete zwei Jahre im Stab von General Maxime Weygand in Polen. Danach hat er sich im Stab der Rheinarmee in Mainz aufgehalten. Dann hat er sich als Bataillonskommandeur in Trier aufgehalten. Ein Jahr später wurde er zum Kabinett von Marschall Henri Philippe Pétain versetzt. Danach war er Generalsekretär des Nationalen Verteidigungsrates. Er wurde er Oberst eines Panzerregiments. Dann wurde er Kommandeur einer Panzerdivision. 1938 veröffentlichte er die militär-philosophischen Schrift "Frankreich und seine Armee". Im Mai 1940 wurde er zum jüngsten General der französischen Armee befördert. Danach wurde er auf den Posten eines Unterstaatssekretärs für Nationale Verteidigung berufen. Dann fliegt de Gaulle nach London. Danach gründete er drei Komitees sie hießen: Das Londoner Komitee "Freies Frankreich", Chef der "Freien Französischen Streitkräfte" und Chef des "Nationalen Verteidigungskomitees". Erst war er Mitbegründer und dann war er Präsident des Nationalen Befreiungskomitee. Dann kehrte er nach Paris zurück.
Politische Erfolge (1944-1970)

Im September 1944 wurde er zum Chef der provisorischen Regierung Frankreichs. Ein Jahr später wählte ihn die Nationalversammlung zum Ministerpräsidenten Frankreichs. Dann war er ein Jahr Ministerpräsident und trat wegen seiner Kritik an der Verfassung der IV. Republik zurück. 1947 gründete er die "Sammlungsbewegung des französischen Volkes" mit dem Hauptprogrammpunkt, einer durchgreifenden Verfassungsreform. In der Folge lehnte er den Beitritt Deutschlands zur NATO, den Schumanplan und die Gründung der EWG mit der Begründung ab, dass Deutschland in diesen Gemeinschaften militärisch und wirtschaftlich das Übergewicht erhalten würde. Dann wurde er wieder Ministerpräsident Frankreichs mit Sondervollmächten zur Niederschlagung des Aufstandes in Algier. Durch Volksentscheid wurde seine zugeschnittene Verfassung der V. Republik angenommen. Sie legte die bestimmende Rolle des Staatspräsidenten fest und beschränkte die Rechte des Parlaments erheblich. Dann hatte er Gespräche mit Bundeskanzler Konrad Adenauer auf seinem Landsitz in Colombey-les-deux-Eglises. Danach wurde er mit 78 % der Stimmen zum französischen Staatspräsidenten gewählt. Danach beendigte er den
siebenjährigen Algerienkrieg durch das Abkommen von Evian. Adenauer machte einen Staatsbesuch in Frankreich, dass wurde als Akt der feierlichen Versöhnung des deutschen und des französischen Volkes angesehen. Dann machte er einen Staatsbesuch in der Bundesrepublik und wurde von großen Sympathiebekundungen seitens der Bevölkerung begleitet. In dieser Zeit verübten Anhänger der "Organisation Armée Secrète" (OAS) insgesamt sieben Attentate auf de Gaulle. 1963 unterzeichnet er mit Adenauer im Elysée-Palast den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag. 1965 war seine Wiederwahl zum französischen Staatspräsidenten gegen François Mitterrand. Dann reiste er in die Sowjetunion. Danach wurde der Abzug der französischen Offiziere aus den Gebieten vollzogen und das NATO-Hauptquartier von Paris nach Belgien verlegt, weil die NATO-Partner nicht auf seine Forderungen eingingen. Im September 1967 reiste er nach Polen und sprach für die Anerkennung der Oder- Neiße-Grenze. Aber er war gegen die Zweistaatentheorie. Im Jahre 1968 erschüttern die Studentenrevolte in Paris und die folgende große Streikwelle seine Autorität. Im April 1969 verbindet er den Volksentscheid und die Abschaffung des Senats mit der persönlichen Vertrauensfrage. Mit 47,5 % der Stimmen scheiterte der Volksentscheid. Noch in der Nacht zum 28. April erklärte er daraufhin seinen Rücktritt. Im Jahr 1970 war der Erscheinungsbeginn seiner zweiten Memoirenserie. Im ersten Band, "Le Renouveau" schilderte er die ersten vier Jahre seiner Präsidentschaft. Die neue Folge unter dem Gesamttitel "Memoire d'Espoir" wurde auf drei Bände verteilt.

Sein Tod (1970)
Am 9. November 1970 starb Charles de Gaulle auf seinem Landsitz in Colombey-les-deux-Eglises in Lothringen. Am 12. November war seine Beisetzung in Colombey-les-deux-Eglises. Da er ein Staatsbegräbnis ausdrücklich abgelehnt hatte, fand am selben Tag in Paris nur ein offizieller Trauergottesdienst statt, an dem über 80 ausländische Staats- und Regierungschefs teilnahmen.

Quellenangaben:
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/GaulleCharlesDe/
http://www.weltchronik.de/bio/cethegus/g/gaulle.html





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