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China - Der Naturraum - Referat



REFERAT – CHINA: DER NATURRAUM


Inhaltsverzeichnis

1) Geographische Lage

2) Geofaktoren und Raumgliederung
2.1) Relief
2.2) Klima(zonen)
2.3) Naturlandschaften
2.4) Flüsse
2.5) Böden
2.6) Bodenschätze
2.7) Forst
2.8) Grasland

3) Gefährdung durch die Natur









1) Geographische Lage

China liegt im ostasiatischen Raum. Insgesamt grenzt China an 14 Staaten, kein anderes Land hat so viele direkte Nachbarstaaten. Von Norden, im Uhrzeigesinn grenzen die Mongolei, Russland, Nordkorea, Vietnam, Laos, Myanmar – das frühere Burma, Bhutan, Nepal, Indien, Pakistan, Afghanistan, Tadschikistan, Kirgistan und Kasachstan an China.

Viele dieser angrenzenden Länder sind durch natürliche Grenzen gegliedert. Vom Osten Richtung Südosten sind dies, das Gelbe Meer, das Ostchinesische Meer und das Südchinesische Meer, durch Bergmassive, in den Süden der Himalaja, im Westen der Tinan Shan und dann noch im Norden durch die Wüste Gobi.

Festlandchina hat eine Fläche von 9,5 Mio. km² und ist somit etwa so groß wie USA oder ganz Europa bis zum Uralgebirge, das heißt 27-mal so groß wie Deutschland.

Das Land ist in 22 Provinzen aufgeteilt. Davon machen die größten 3 Provinzen 45 % der Staatsfläche aus: Xinjiang und Tibet im Westen sowie die Innere Mongolei im Norden. Allerdings sind diese Gebiete mit einem Anteil von 4 % an der Bevölkerung der Volksrepublik sehr dünn besiedelt.

China zählt zu den Ländern der Welt, die reich an Flüssen sind. ES gibt in China 1500 Flüsse. Die meisten chinesischen Flüsse fließen aufgrund der Geländerverhältnisse ostwärts bez. südwärts in die Meere. Die Gesamtfläche der Einzugsgebiete der Flüsse macht zwei Drittel des Landes aus. Die meisten Flüsse münden in den Parzifischen Ozean und weinige in den Indischen Ozean.



2) Geofaktoren und Raumgliederung

China lässt sich grob in 2 Bereiche einteilen, mit denen die Natur die Nutzmöglichkeit für Menschen beeinflusst. Das Klima und das Relief sind die zwei entscheidenen Faktoren, die beide dazu führen, dass lediglich die Osthälfte von China in größerem Umfang agrarisch genutzt werden kann


2.1) Relief:

Vom Relief her ist China eindeutig ein Gebirgsland, denn sie sind es, die den Raum gliedern. Mehr als die Hälfte der Fläche liegt über 1000 Meter hoch. (In niedriger Höhenlage befinden sich die fruchtbareren Gebiete.) und die Fläche des Berglands macht über 2/3 der Landesfläche aus. Weltweit befinden sich 7 von 12 Bergen mit jeweils einer Höhe von 8000m. Geographisch ist China keine Einheit. Die chinesische Großlandschaft erscheint wie eine riesige Treppe, die von den Gebirgen Zentralasiens im Norden nach Osten zum Meer hin steil abfällt.


Erste Stufe: Das Hochland von Tibet (Qinghai – Tibet – Plateau)

Das Qinghai – Tibet - Plateau ist das höchstgelegene Plateau der Erde mit 4000m – 5000m Höhe, deswegen wird es auch „Dach der Welt“ genannt. Mit seiner Fläche von 2,5 Millionen km² macht es ein Viertel der gesamten Landfläche Chinas aus. Das Hochland wird von folgenden Gebirgszügen eingerahmt:
Norden: Kulun – Gebirge:
2500km lang
Erstreckt sich von Westen nach Nordwesten
5000m – 7000m über Meeresspiegel
Hauptgipfel: 7723m

Qilian – Gebirge:
nordöstlicher Rand des Qinghai-Tibet - Plateaus
4000 m über Meeresspiegel
Hauptgipfel: 5547m

Osten: Hengduan – Gebirge: südöstlich Qingahi – Tibet – Plateaus
2000m – 6000m über Meeresspiegel
Hauptgipfel: 5596m

Süden:
Himalaja – Gebirge:
2400km lang
Grenzgebiet zwischen China, Indien, und Nepal
6000m über dem Meeresspiegel (höchstes Gebirge der Welt!)
Hauptgipfel: 8848,13m (höchster Gipfel der Welt!)
Mount Everest höchster Berg mit 8848m

Westen: Karakorum – Gebirge:


Zweite Stufe: Plateaus und Becken

Diese zweite Stufe schließt sich im Norden und Osten an und ist 1000m – 2000m hoch. Sie besteht vom Nordwesten nach Südosten aus dem :
Tarim – Becken, welches mit 530000km² das größte Chinas ist. Es liegt 800m – 1300m über dem Meeresspiegel und birgt große Wüstenlandschaften (im Zentrum des Beckens liegt die Taklamakan -Wüste und ist die größte Chinas).
Aus dem Junggar – Becken, welches mit 380000km² das zweitgrößte Chinas ist und 500m – 1000m über dem Meeresspiegel liegt.
Dann folgt das Plateau der Inneren Mongolei. Es liegt in Nordchina und befindet sich 1000m-2000m über dem Meeresspiegel. Mit einer Fläche von 1 Million km² ist es das zweitgrößte Hochland Chinas.
Das Lößplateau ist etwa 400000km² groß und zwischen 1000m – 2000m über dem Meer gelegen. Es ist das drittgrößte Chinas und besitzt die größte zusammenhängende Lößflache der Erde.
Es geht weiter mit dem Roten Becken von Sichuan, welches 400m – 500m über dem Meeresspiegel liegt und da die Felsen und Erde im Becken purpurrot sind, wird es auch als „Purpurnes Becken“ bezeichnet.
Und als folgt das Yünnan – Guizhou – Plateau. Es ist das kleinste der Plateaus und der größte Teil der Provinz Guizhou. Es befindet sich auf einer Höhe von 1000m – 2000m über dem Meeresspiegel und fällt von Nordwesten nach Südosten Stufe für Stufe ab.


Dritte Stufe: Hügelländer und Ebenen

Die ans Meer grenzende Ebene zerfällt in tief gelegene Ebenen im Norden und Hügelländer im Süden. Von Norden nach Süden gehen die Mandschurische Ebene (auch Nordostchinesische Ebene), die Nordchinesische Ebene und die Ebene am Mittel- und Unterlauf des Jangtsekiang ineinander über.
Mandschurische Ebene: 350000km² (größte Ebene Chinas!)
> als 200m über Meeresspiegel
fruchtbarer schwarzer Boden
Nordchinesische Ebene: 300000km²
> als 50m über Meeresspiegel
fruchtbarer Boden und dicke Erdschicht
Ebene am Jangtse: 200000km²
> als 50m über Meeresspiegel
zahlreiche Flüsse und Seen (à“Heimat des Reises und Fisches“)


Vierte Stufe: Das Schelf – Gebiet mit den Inseln

China zählt über 5000 große und kleine Inseln deren Gesamtfläche 80000km² beträgt. Die größte chinesische Insel ist die Insel Taiwan mit einer Fläche von 36000km². Das Innere der Insel wird vom fast 4000m hohen Taiwan – Gebirge eingenommen. Die Hainan – Insel im südchinesischen Meer ist die zweit größte mit 32200km². Im Norden herrscht Flachland, im Süden folgt Sandsteinplateau, im Osten subtropischer Regenwald und tropischer Monsunregenwald und im Westen besitzt die Insel eine Savanne.


2.2) Klima(zonen)

Aufgrund Chinas Größe gibt es deutliche regionale Klimaunterschiede. Das ganze Land ist in Provinzen eingeteilt, die zum Teil aus den vor Jahrtausenden entstandenen Einzelstaaten hervorgingen. Um einen vorläufigen Überblick zu bekommen möchte ich zuerst die unterschiedlichen Klimazonen definieren.
Subtropen
Tropen
gemäßigte Zonen


Beginnen wir im Norden des Landes.


Der Norden

Der äußerste Norden wird von der inneren Mongolei bestimmt und gehört zur kalt-gemäßigten-Zone. Hier geht die Temperatur im Januar auf -30 Grad runter und im Juli hat es auch nur angenehme 16-20 Grad, also für Sonnenanbeter zu frisch. In diesen nördlichen Regionen haben wir nur wenig Niederschläge von 250 bis 500 mm. Damit ist diese Region hervorragend für die Forstwirtschaft geeignet. Genau an der Grenze von Mongolei und Russland haben wir eine der kältesten Trockensteppen der Welt. Der Süden der Mongolei grenzt an den Norden Chinas und dort beginnt ein warmgemäßigtes arides Klima und die Wüste Gobi.


Der Nordosten

Der Nordosten wird von Provinz Heilongjiang bis Jilin und Liaoning gebildet und gehört zwar noch im oberen Teil zur kalt-gemäßigten-Zone, aber die südlicheren Gebiete gehören zur warm-gemäßigten-Zone. Hier geht die Durchschnittstemperatur im Januar ebenfalls auf -30 bis -20 Grad runter aber der Sommer ist etwas wärmer und die Temperaturen steigen auf 21-26 Grad, also sehr angenehme Sommertemperaturen, aber bitterkalte Winter. In diesen Regionen haben wir Niederschläge von 1000-1500 mm. Diese Region ist damit hervorragend für Land- und Forstwirtschaft geeignet.


Der Osten

Die Provinzen Beijing mit der Hauptstadt Peking, Tianjin, Shandong, Jiangsu, Shanghai mit der gleichnamigen Hafenstadt und Zhejiang bilden das östliche China mit subtropischem Klima. Shanghai gehört sogar zu den immer-feuchten-Subtropen, auch als Shanghaiklima bekannt. Die Temperaturen im Juli liegen hier über 27 Grad und im Winter milde 0-10 Grad. Meist liegen die Niederschläge in immerfeuchten Subtropen bei 1000-1500 mm. Damit ist die Vegetation sehr vielfältig und es stehen fruchtbare landwirtschaftliche Flächen zur Verfügung. Im restlichen Osten haben wir Temperaturen von 21-26 Grad im Sommer und im Winter -10 bis 0 Grad. Die Niederschläge halten sich mit 500-1000 mm eher bescheiden.


Der Südosten

Den Südosten bilden die Provinzen Fujian, Guangdong mit der Hafenstadt Hongkong, Macau und das autonome Gebiet Guangxi. Hier herrscht typisches tropisches Klima, was sich mit Temperaturen über 27 Grad im Juli, mit erheblicher Luftfeuchte und Niederschlägen weit über 1500 mm bemerkbar macht. Im Winter gibt es keinen Schnee, weil die Temperaturen nie unter 10 Grad sinken. Damit wird diese Region für die Land- und Forstwirtschaft überwiegend genutzt.


Der Süden

Der Süden mit den Provinzen Junnan, auch als Teegebiet sehr bekannt und das autonome Gebiet Xizang, auch als Tibet bezeichnet (Daila Lama) wird zunehmend wieder subtropisch. Bedingt durch das beginnende Himalaya-Massiv kommen wir aber immer mehr in das Hochgebirgsklima. Ein Hochland bezeichnet man normalerweise eine Landschaft ab einer Höhenlage von 1000 m, wobei das chinesische Hochland von Tibet höher liegt (4500m). Innerhalb des Hochlandes gibt es nur geringe Höhenunterschiede, jedoch mit schroffen Fels- und Gesteinsformationen. In den Sommermonaten findet man Steppen und grüne Grasländer, die im trockenen Winterhalbjahr einen wüstenhaften Charakter annehmen. Der Niederschlag in dieser Region beträgt ca. 1000 mm. Hier im Süden sind wir nur 400 km vom Äquator entfernt und das südliche China gehört damit zur äquatorialen Zone.


Der Westen

Der Westen wird bestimmt durch das Himalaya-Massiv und das Tian Shan–Gebirge. Diese beiden kesseln das Tarim-Becken ein und das ist ein typisches subtropisches arides Klima. Hier ist es also sehr trocken und kalt mit Temperaturen im Juli von 10-15 Grad und im Winter -20 bis -10 Grad, fast ohne Niederschlag.
Maximal 2 Monate sind mit Niederschlägen zu rechnen. Immer noch gehört es zur subtropischen Klimazone, ähnlich wie in Zentralchina.


Der Nordwesten

Oberhalb vom Tarim-Becken finden wir wieder warmgemäßigte Klimazonen. Im Sommer haben wir Temperaturen von 21 bis 26 Grad, im Winter -30 bis -20 Grad und verhältnismäßig wenig Niederschläge bis 250 mm. Damit finden wir hier überwiegend Hochgebirgswald und Gebirgssteppen.


2.3) Naturlandschaften

China lässt sich in drei besondere, großflächige Naturlandschaften eingliedern, den Lößlandschaften, Karstgebieten und Wüsten.


Lößlandschaft: - 440000km² (+199000km² „lößähnliche Ablagerungen“, also ~630000km²)
- fruchtbarer, wasserdurchlässiger Boden
- mürbe und fest
- mit genügend Wasser ist landwirtschaftliche Nutzungsmöglichkeit sehr hoch
- nordchinsesisches Bergland ist mit Löß bedeckt
- Engtäler, Schluchten, Hohlwege (da gegen abfließendes Wasser nicht sehr resistent)

Karstlandschaft: - in Südchina mit 600000km² größten der Welt
- entsteht durch lösende Wirkung des Wassers
-

Wüstenlandschaft: - 1 Millionen km² (10% des Landes)
àSandwüsten: 640000km²
àKies- und Felswüsten: 460000km²
àgrößte Wüste: Takla Makan – Wüste mit 400000km² im Tarim –
Becken
- alle großen Wüsten Chinas liegen in Becken
- Probleme mit Versandung
àPeking sehr bedroht, jährlich laden Winde 1 Millionen Tonnen ab (wegen Verschwinden von Wäldern und Grasland in Nordchina)
àfruchtbares Land bedroht


2.4) Flüsse


Der Jangtse (Changjiang)

Die Gesamtlänge des Flusses beträgt 6300 km und davon sind 2800 km schiffbar.
Die Gesamtfläche ist 1,808 Mio km².
Die Jahreswassermenge beträgt 951,3 Mrd km³.
Der Fluss macht 18,9% der Gesamtfläche des Landes aus und durchzieht 10 Provinzen und mündet schließlich im ostchinesischen Meer.
Er ist der drittlängste Fluss der Welt.
Rund 350 Mio Menschen leben in seinem riesigen Einzugsgebiet.
Mehr als die Hälfte der Landwirtschafts- und mehr als 40% der Industrieproduktion werden in dieser Region erwirtschaftet.
Die wichtige Städte am Jangtse sind Chongqing, Wuhan, Nanjing und Shanghai.
Die extreme Verschmutzung des Jangtse bedroht die Trinkwasserversorgung vieler großer Städte entlang des Flusses.
Das verschmutzte Wasser wurde sogar als Krebs erregend eingeschätzt.
Schuld an diesem Zustand sind die Industrieabfälle und Abwasser sowie die Verschmutzung durch Landwirtschaft und Schiffstreibstoff.
Der Gelbe Fluss gilt als Segen und Fluch Chinas.
Als Segen, weil er Wasser in das dürregefährdete Gebiet der Nordchinesische Ebene bringt. Als Fluch Chinas, wel er das land häufig überschwemmt.


Der Gelbe Fluss (Huangge)

Die Gesamtfläche des Flusses beträgt 5464 km und durzieht 9 Provinzen.
Seine Einzugsgebietsfläche beträgt 750000 km² und seine Jahreswassermenge 66,1Mrd km³.
Er ist der zweitgrößte Fluss Chinas und hat 40 Nebenflüsse.
Da sein Mittellauf durch Chinas Lößgebiet fließt und somit riesige Sandmassen mit sich führt, erhöht sich sein Flussbett unablässig und ist in vielen Abschnitten am Unterlauf höher als die Ufer.
Der Wasserspiegel ist am Abnehmen, es gibt viele Gründe dafür.
In den letzten Jahre hat es weniger geregnet als sonst.
Das Hauptproblem liegt allerdings bei den Megastädten und Industrien.
Diese verbrauchen viel mehr Wasser als früher und verschwenden es leichtsinnig.


Der große Kanal Beijing-Hangzhou

Der Große Kanal Beijing-Hangzhou erstreckt sich von Beijing in Nordchina südwärts bis zur Stadt Hangzhou, Provinz Zhejiang.
Seine Gesamtfläche ist 1801 km.
Er war der am frühesten gebaute und lägste Kanal in der Welt.
Er wurde im 5 Jahrhundert v- Chr. gebaut und später weiter ausgeabggert und dient als Hauptwasserweg für den Getreidetransport zur Versorgung der Hauptstadt Beijing.
Der Kanalabschnitt in Südchina ist bis heute befahrbar.


2.5) Böden

-Nordosten(Mandschurei): fruchtbarer schwarzer Boden
brauner Steppenboden

-Norden: fruchtbar
kalkhaltige Böden
alkalische Böden trockener Klimate

-westl. der Nordchinesischen : sehr fruchtbar, wenn genügend Wasser
Ebene( Lößbergland)

-Jangtsekiang Becken: tonhaltiger, schwerer Boden

-Süden (Bergland): wenig fruchtbar
sauere und eisenhaltige Böden
(tropisch): sauere Böden
Auslaugung nimmt zu (wegen heftigen Niederschlägen) àdüngen

-Westen: unfruchtbare Wüsten


2.6) Bodenschätze

Alle auf der Welt bisher entdeckten Bodenschätze sind in China zu finden.

- mit seinen Gesamtvorräten an 3. Stelle weltweit
- vorkommende Energieressourcen: Erdgas
Ölschiefer
Uran
Thorium
Eisen
Mangan
Vanadin
Titan
Eisenerz (50 Mrd. Tonnen)
Kohle (1006,3 Mrd. Tonnen)


2.7) Forst

China gehört zu den waldarmen Ländern, da seine bewaldete Fläche gerade mal 16,55% beträgt. Natürliche Wälder konzentrieren sich vor allem in den nordost- und südwestchinesischen Gebieten. Um die Umwelt zu schützen und u Gunsten des wirtschaftlichen Aufbaus und um ihn zu befriedigen, wurden künstliche Wälder angelegt, deren Fläche 33,79 Millionen ha beträgt, was 31,86% der Waldgesamtfläche des Landes ausmacht. Damit ist China das Land mit der größten künstlich angelegten Waldfläche der Welt.



2.8) Grasland

- 400 Millionen ha (à1/4 der Gesamtfläche)
- Weideland für Vieh in unterschiedlichen Jahreszeiten in rationellem Wechsel genutzt
- eines der weidereichsten Länder der Welt



3) Gefährdung durch Natur


Dürren, Überschwemmung, Taifune und Erdbeben sind Naturkatastrophen, die in China immer wieder heimsuchen. Sie sind unberechenbar und stellen eine eine ständige Bedrohung für viele hundert Millionen Menschen dar.


Überschwemmung

Die heftigen Niederschläge führen zu Überschwemmungen. In den 80er Jahren standen Tausende von Quadratkilometern in Qinghai, Gansu und Sichuan und in der Mandschurei unter Wasser. Die Agrarproduktion sank wegen der Überschwemmung um 30% (1983). Die Ernte verfaulte am Halm. Häuser, Wohnsitze und Menschen waren schwer beschädigt, Rinder ertranken und Getreide verrotteten. Vor allem die großen Flüsse Chinas, der Gelbe Fluss und der Jangtse treten oft über ihre Ufer. Das liegt an den sehr großen Schwankungen der Wassermenge.


Taifune

Südchinas Küsten werden durch Taifune und tropische Wirbelstürme mit hohen Geschwindigkeiten und sturzflutartigen Regenfällen bedroht. Für die Menschen sind die indirekten Flogen besonders gefährlich: die durch die Sturzregen bewirkten Hangabspülung.


Erdbeben

Gebiete mit häufigen Beben sind im Westen Tibet und die westlich daran angrenzenden Provinzen, zB.Yunnan und Sichuan, denn dort schiebt sich die indisch-australische Platte unter die Eurasische. Nordchina wird durch Beben bedroht, obwohl die Plattengrenze östlich Japans weit entfernt ist. Die häufigsten Erdbeben ereignen sich auf Taiwan, dort treffen im Ostteil die asiatische und philippinische Platte zusammen.


























Dieses Referat wurde eingesandt vom User: lizA



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