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Chordophone - Referat
Chordophone
 Chordophone (Saiteninstrumente) sind Instrumente, die zur Tonerzeugung schwingende Saiten verwenden. Meistens werden diese Schwingungen dann auf einen Resonanzkörper übertragen. Sie werden in drei Gruppen eingeteilt: Streichinstrumente, Tasteninstrumente und Zupfinstrumente.
Streichinstrumente
Grundsätzlich: Klangerzeugung  Bogen der über eine Saite streicht.
Weil eine Saite allein zu leise wäre, gibt es bei fast allen Streichinstrumenten einen Korpus (Resonanzkörper).
Verschiedene Streichinstrumente: In Europa sind Streichinstrumente wie Fiedel und Rebec ( arab. Ursprung => Rebab) seit dem 11.Jahrhundert bekannt.
Aus diesen Instrumenten entwickelte sich im 15. und 16.Jahrhundert die Violen- und Gambenfamilie.
Violen:
 Violine (Geige) Saiten: g, d1, a1, e2 Wird im Violinschlüssel gelesen.
 Viola (Bratsche) Saiten: c, g, d1, a1 Wird im Altschlüssel gelesen. Eine Quint tiefer als die Violine.
 Violoncello (Cello) Saiten: C, G, d, a Wird im Bassschlüssel gelesen. Eine Oktav tiefer als die Viola.
 Kontrabass Saiten: E1, A1, D, G <= Nachfahre der Gambenfamilie.
Tasteninstrumente
Grundsätzlich: Klangerzeugung durch anschlagen einer Taste => indirekt!!
Verschiedene Tasteninstrumente:
 Klavichord: „süßer Klang“; wurde fast vollständig durch das moderne Klavier ersetzt
 Cembalo: Saite wird angerissen; Instrumente mit versch. Registern
 Spinett und Virginal: wie das Cembalo ein Kielinstrument nur kleiner
 Klavier: wichtigstes Tasteninstrument (Tonumfang von Subkontra A  c5); versch. Klangfarben durch Pedale
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