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Confiserie Heindl - Referat
Confiserie Heindl
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Guten Morgen und herzlich willkommen zu meiner Präsentation über die Confiserie Heindl mit der Firmenphilosophie „Mit Tradition und Innovation in die Zukunft“.
Zunächst einmal zur Erklärung von dem Begriff Confiserie. Eine Confiserie ist ein Handwerksbetrieb der Süßgebäck herstellt. Was ist eigentlich Süßgebäck? Um nur wenige Beispiele zu nennen: Pralinen oder kandierte Früchte.
Die Firmenphilosophie der Confiserie Heindl lautet wie schon gesagt: Mit Tradition und Innovation in die Zukunft. Das heißt soviel wie mit traditionellen Familienrezepten und mit neuen Ideen in die Zukunft.
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Ich habe meine Präsentation in die Firmengeschichte, Zahlen und Fakten, Süße Versuchungen sowie in Heindl – Schokowelt gegliedert.
Nun beginne ich gleich mit dem ersten Punkt, nämlich mit der Firmengeschichte.
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Alles begann 1953, in dem Jahr wo Walter Heindl senior gemeinsam mit seiner Frau in einer angemieteten Backstube mit der Fertigung von Likör und Cremepralinen begann und somit die Confiserie Heindl gründete.
Nur 3 Jahre später, 1956 folgte die Übersiedlung der Produktion in die nunmehr erste eigene Betriebsstätte in Wien. Hier entstanden erstmals die mittlerweile berühmten und bis heute in der Rezeptur unveränderten „Nussbeugel“ und „Rehrücken“.
Im Jahr 1967 entstand am Firmensitz dann auch das erste Verkaufslokal für Endverbraucher, das schließlich auch Reiseveranstalter für sich entdeckten. Im Rahmen ihrer Tagesfahrten wurde der Zwischenstopp in der Confiserie Heindl beinahe obligatorisch und die Möglichkeit direkt beim Erzeuger produktfrisch einzukaufen wurde begeistert aufgenommen.
1973 wurde mit der Eröffnung der ersten Filiale in Wien, der Grundstein für ein bundesweites Filialnetz gelegt.
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1987 übernahmen die Söhne von Walter Heindl senior den elterlichen Betrieb; die erweiterten zu dieser Zeit die Produktpalette auf über 150 verschiedene Produkte, außerdem wurde der Umsatz in nur wenigen Jahren vervielfacht und das Filialnetz weiter ausgebaut.
2001 wurde der Firmensitz auf insgesamt 5200 m² erweitert, außerdem entsteht zu dieser Zeit einer der modernsten Produktionsanlagen mit einer Gesamtlänge von 140 Metern. Ein weiterer Höhepunkt war die Eröffnung der Heindl-Schokowelt, dem ersten Wiener Schokomuseum. 2001 gibt es bereits 14 Heindl-Filialen in ganz Österreich. Die Spezialitäten aus dem Hause Heindl werden nach ganz Europa sowie Übersee exportiert.
In den Jahren 2003 bis 2005 wieder eine große Zahl an Filialen eröffnet. Erwähnen möchte ich auch die Filiale in Baden in der Stadt, welche im September 2004 öffnete.
2006 kommt es zur Übernahme der Firma Pischinger mit insgesamt 30 Mitarbeitern und 8 Verkaufsstellen im Großraum Wien. Aktuell hat das Unternehmen Heindl über 30 Filialen, was mich auch gleich zu den Zahlen und Fakten bringt.
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Der Eigentümer des Unternehmens ist die Familie Heindl selbst, welche sie auch wie schon gesagt 1953 gründete. Aktuell sind noch immer die Söhne von Walter Heindl senior die Geschäftsführer, wobei Walter der Konfektmacher und Andreas der Konditormeister ist. Die Anzahl der Mitarbeiter liegt ungefähr bei 150 Personen. Mitinbegriffen sind die Arbeiter in allen Filialen, in der Zentrale sowie im Schokomuseum. Die Betriebsfläche in der Zentrale liegt bei rund 5200 m².
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Der Rohstoffverbrauch pro Jahr liegt bei ungefähr 1000 Tonnen darunter: Schokolade, Zucker, Gluskosesirup, Mandeln und Haselnüsse, Marzipan, Früchte und Fondant. Auch wird eine beträchtliche Menge an Alkohol verwendet, nämlich 7500 Liter. Die Produktpalette liegt bei ungefähr 190 Konfektsorten wobei die Saisonware darin schon inkludiert ist. Im Jahr werden rund 70 Millionen Stück Konfekt produziert. Umsatz pro Jahr ist rund 9,6 Mio. Euro was eigentlich eine beträchtliche Summe ist. Von dem gesamten Umsatz sind an die 10 % Exportanteil. Nun komme ich zu den Süßen Versuchungen, nämlich zu den Produkten.
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Zunächst gibt es hier die Berühmtheiten. Dazu zählen zum Beispiel Sissi Taler, Mozart Kugeln, Mozart Herzen und vieles mehr.
Außerdem gibt es die Wiener Klassiker zu kaufen. Darunter versteht man zum Beispiel Schoko Maroni, Nussbeugel, Rehrücken, Rohkost und andere Köstlichkeiten.
Es gibt auch Geschenkbonbonnieren zu kaufen. Nicht zu vergessen sind die Saisonspezialitäten. Dazu zählen zum Beispiel zu Ostern die Schokoosterhasen.
Nicht zu vergessen sind Private Label. Hier sind individuellen Kundenwünschen keine Grenzen gesetzt.
Zuletzt ist noch ein Kindersortiment erhältlich. Dabei handelt es sich um verschiedene Konfektsorten ohne Alkohol.
Nun komme ich schon zu meinem letzten Punkt, der Heindl Schokowelt.
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Was kann man jetzt in diesem Museum sehen?
Zuerst wird man von einem Heindl Mitarbeiter begrüßt und kann gleich zu Beginn die erste Kostprobe genießen. Danach wird man in einen kleinen Saal geführt in dem man eine interessante Video-Show verfolgen kann. Dabei wird man nicht nur über die Erzeugung von Konfekt genauestens informiert sondern auch noch über vieles mehr. Danach kommt man in einen großen Ausstellungsraum in dem man die Geschichte des Kakaos anhand von einer Art Plakaten genau studieren kann. Außerdem gibt es alte Produktionsmaschinen, Kunst aus Schokolade und die Verpackung im Wandel der Zeit zu sehen. Beinahe beim Ende der Führung kann man einen Blick in die Produktion werfen, natürlich nur von einer Aussichtsplattform da es anders unhygienisch wäre. Zum Schluss gibt es nochmals die Möglichkeit, die herrlichen Spezialitäten ausgiebig zu probieren – frisch aus Meisterhand.
Jetzt stellen sich vielleicht einige die Frage warum ich gerade dieses Thema für meine Präsentation ausgewählt habe. Ich selber war bei der langen Nacht der Museen in der Heindl-Schokowelt und obwohl ich mich dort für die meisten Museen nicht sehr interessiert habe muss ich sagen war dieses eigentlich sehr ansprechend gestaltet.
Gibt es noch irgendwelche Fragen? Danke für eure Aufmerksamkeit.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: melissaf91
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