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Das Klima der Erde - Referat



Die Erde ist der einzige Planet in unserem Sonnensystem, auf dem es Leben gibt.
Es konnte sich entwickeln, weil die Erde eine Atmosphäre hat und es auf ihr flüssiges Wasser und ein Wetter gibt.
Fast überall auf unserem Planeten gibt es Lebewesen, von der Tiefsee bis auf die höchsten Berggipfel. In jeder Klimazonen der Erde leben unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten.
In den warmen Tropen wimmelt es geradezu vor Lebewesen, während in den eiskalten Polargebieten und den trockenen Wüsten nur wenige Arten überleben können.

Die Biome der Erde
Unter unterschiedlichen klimatischen Bedingungen haben sich verschiedene Gemeinschaften von Pflanzen und Tieren entwickelt. Man kann etwa fünf große Lebensgemeinschaften oder Biome unterscheiden: Gewässer, Wüsten Wälder, Grasländer und Tundren.
Diese kann man wieder unterteilen: Es gibt z.B. Nadelwälder, Laubwälder und tropische Regenwälder.
Die Größe und die Lage der Biome der Erde haben sich im Lauf der langen Erdgeschichte gewandelt. In der jüngsten Zeit haben wir Menschen stark zu den Veränderungen beigetragen.

Was macht das Klima aus?
Als Klima bezeichnet man ein typisches Wettermuster, das in einer Region seit langer Zeit zu beobachten ist. Die Entfernung vom Äquator, die Lage über dem Meeresspiegel, die Sonnenscheindauer und Strömungen in den Ozeanen und in der Atmosphäre beeinflussen das Klima in einer Region.
In den Gegenden nahe des Äquators ist die Temperatur im Durchschnitt höher und die Ökosysteme sind vielfältiger.
Wegen Strömungen in der Atmosphäre entstehen Zonen mit starken und solche mit schwachen Niederschlägen.

Die Jahreszeiten
Es gibt vier Jahreszeiten: Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. Das Klima und die Länge der Tage verändern sich im Lauf der Jahreszeiten. Je weiter eine Region vom Äquator entfernt ist, desto deutlicher unterscheiden sich die Jahreszeiten. Die Ursache ist die Neigung der Erdachse.

Tundra
Auf den Böden, die in der Tiefe immer gefroren sind, können nur Flechten, Gräser, Kräuter und niedrige Sträucher wachsen.

Nadelwälder
Nadelbäume ertragen mit ihren schmalen, nadelförmigen Blättern die Kälte.

Mittelmeerregion
Robuste immergrüne Bäume und Sträucher wachsen hier, wo es im Sommer heiß und trocken und im Winter warm und feucht ist.

Tropischer Regenwald
Im warmen, feuchten Klima leben mehr Pflanzen- und Tierarten als in allen anderen Lebensräumen auf dem Festland. In der Sahara fallen jedes Jahr durchschnittlich 2cm Regen, in einem tropischen Regenwald sind es dagegen etwa 180cm.

Tropische Grasländer
Grasländer haben sich dort ausgebildet, wo es im Sommer sehr warm und im Winter kalt ist.

Wüste
In diesen trockenen Regionen fällt wenig Regen. Hier wachsen nur wenige oder gar keine Pflanzen.

Sommergrüne Wälder
Hier fällt während des ganzen Jahrs Regen. Die Laubbäume werfen ihre Blätter im kalten Winter ab. Im wärmeren Sommer wachsen diese wieder nach.



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