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Das Leben der Menschen im 2.Weltkrieg in Deutschland - Referat



in Deutschland:
Im Jahr 1939 kam es zur Einführung der Rationierung der Lebensmittel und wichtigen Gebrauchsgüter. So bekam ein Erwachsener pro Woche z.B.: 2400g Brot; 500g Fleisch; 270g Fett; 280g Zucker; 1,5l Milch. Alleine für Schwerarbeiter gab es größere Rationen. Wollte man Kleider erwerben, gab es eine so genannte Reichskleiderkarte, welche 100 Punkte pro Jahr umfasste. So kostete z.B.: ein Herrenanzug Pkt.; ein Damenkleid Pkt.; ein Wintermantel Pkt. und ein Sommermantel Pkt.
Die Rationen wurden jedoch mit zunehmender Kriegsdauer in regelmäßigen Abständen verändert, immer verkürzt.

Das Leben während des . Weltkrieg für Zwangsarbeiter in Deutschland:

Zwangsarbeiter wurden hauptsächlich in Wirtschaftsbetrieben eingesetzt, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge zu Arbeit in Landwirtschaft und Rüstungsindustrie gezwungen. Die Gesamtzahl der Deportierten und Kriegsgefangenen die in Deutschland arbeiten mussten, betrug im Jahre 1942 fast 6 Millionen. Zudem fanden im Frühjahr des selben Jahres fast täglich Verschleppungen von 9000-10000 Bürgern der UdSSR nach Deutschland statt.
Die Arbeitszeiten für die Zwangsarbeiter waren besonders lang. So arbeitete man beispielsweise wochentags von 06.00-19.00 Uhr und am Samstag mind. 6h. Außerdem war auch der Lohn extrem gering.
Vom Gehalt mussten u.A. Lagerunterkunft und -verpflegung sowie "freie Waren" besorgt werden. Bei Krankheit wurde kein Lohn ausgezahlt und Verpflegung und Unterkunft vom nächsten Monatslohn abgezogen.
Die Arbeiter waren meist in Barackenlagern untergebracht, welche sehr einfach eingerichtet waren. So gab es beispielsweise keine Betten, sondern geschlafen wurde auf einfachen Brettern, welche mit Stroh bedeckt waren.
Zudem gab es für die Zwangsarbeiter sehr strenge Regeln zu beachten, da sonst Essensentzug; Bunkerhaft oder körperliche Misshandlungen drohten. So durfte z.B. der Arbeits- bzw. Aufenthaltsort nicht verlassen oder die öffentlichen Verkehrsmittel über den Ortsrand hinaus nicht benutzt werden.

der Krieg in der Propagandakunst:

Unter Kunst verstand man im SS-Staat vor allem staatliche Selbstdarstellung. So wurden von der Reichskulturkammer alle Künste gelenkt, mit Auflagen versehen und zensiert. Die Themen der Kunst wurden durch die NS-Weltanschauung vorgegeben und orientierten sich stilistisch nach Hitlers Kunstauffassung.

Luftangriffe auf deutsche Städte:

Leipzig, 04. Dezember
1943:
Am 04.12.1943 warfen knapp 400 alliierte Kampfflugzeuge ca. 900 Sprengbomben; 90000 Stabbrandbomben; 1700 Phosphorbomben und 18 Luftminen ab. Es gab an diesem Tag knapp 1717 Tote. Zudem kam es zur Zerstörung von wichtigen Gebäuden und Plätzen. Bis zum Jahre 1945 folgten noch 15 Bombenangriffe. Das Resultat: 16,7% aller Wohnungen waren zerstört und von ehemals knapp 16000 Betrieben, waren noch 1761 Betriebe übrig. Zudem betrug die Anzahl der Toten 30000-40000.

Dresden, 13. Februar 1945:
Im Februar 1945 war Dresden von Menschen überfüllt. Evakuierte, Flüchtlinge, Kinder, Alte Kranke und Verwundete drängten sich in die Notunterkünfte, welche beispielsweise in Schulen ihren Platz fanden. Vom 13.02.-15.02. wurde Dresden von 1300 Flugzeugen in vier aufeinanderfolgenden Angriffen bombardiert. Die Innenstadt entwickelte sich innerhalb von 24min zu einem Flammenmeer, während sich Zehntausende auf die Elbwiesen retteten. Doch auch hier fanden gezielte Angriffe statt. Dresden brannte 5 Tage und die die offiziellen Todeszahlen belaufen sich auf 35000.



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