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Das Leben in der Polis - Referat



Das Leben in der Polis

Das Reich der Perser zog sich seit dem 6.Jahrhundert vom Indus bis ans Mittelmeer. Der persische König (Gottkönig) herrschte von Susa, Babylon und Persepolis aus. Alle unterworfenen Völker mussten jährlich Tribute an ihn leisten. Obwohl die Perser Griechenland mehrmals angriffen, konnten sie es nicht unterwerfen, so bewahrte das Volk seine Kultur und Lebensweise. Athen wurde, nachdem die Perser es zerstört hatten, neu aufgebaut und wurde zur schönsten und reichsten Stadt Griechenlands. Die Akropolis wurde wieder errichtet und an ihrer höchsten Stelle erhebt sich bislang der Parthenon, der Tempel der Athene. Piräus, die Hafenstadt Athens, wurde nach einem Plansystem neu aufgebaut.
Athen hatte auf seinen 2 650 km² ca. 300 000 Einwohner. Da es viele Sklaven gab, kommt man auf knapp 160 000 Freie. Jeder Haushalt hatte mindestens einen Sklaven (meist weiblich), Betriebe hatten (je nach Größe und Art) 5- 50 und in den staatlichen Silberbergwerken arbeitet fast 30 000 Sklaven.
Die Häuser in Athen waren ebenerdig mit einem Hof in der Mitte. Alles hing an Nägeln und die Menschen schliefen und saßen auf Liegen.
Die Gesellschaft in Athen war eine reine Männergesellschaft. Frauen nahmen überhaupt nicht am öffentlichen Leben teil.
Die Hauptnahrungsmittel waren Brot, Fisch, Käse und Oliven, nur selten gab es Fleisch. Der Olivenbaum war den Griechen aus verschiedenen Gründen heilig, erstens war er Athene´s heiliger Baum und außerdem aß man die Oliven und konnte ihr Öl auch noch für Lampen brauchen.
Mädchen heirateten in Griechenland meist im Alter von 13- 15 Jahren, die Männer waren jedoch erst mit 20- 30 heiratsfähig. Wenn ein Mädchen heiratete ging sie von der Vormundschaft ihres Vaters in die des Mannes über. Mädchen hatten eine Mitgift zu haben. Bei der Hochzeit wurden zuerst die vorgeschriebenen Opfer gebracht, anschließend nahmen Braut und Bräutigam ein Bad und gingen, nach dem Festessen, in die Hochzeitskammer. Vor deren Tür standen dann die Gäste und sangen anspielungsreiche Lieder. Je ärmer die Familie war, desto einfacher fiel die Hochzeit aus.




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