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Das Licht als Energiequelle aller Lebewesen - Referat



Warum ist das Licht die Energiequelle fast aller Lebewesen?
Es fängt mit der Fotosynthese durch autotrophe Lebewesen an. Das Licht kann von ihnen in biochemische Energie umgewandelt werden. Diese „Selbsternährer“ stellen organische Verbindungen selbst her. Die entstehende Biomasse wird dann von heterotrophen Lebewesen zur Energiegewinnung und dem Stoffaufbau genutzt. Das Licht gehört zu den abiotischen Umweltfaktoren und hat einen Einfluss auf Lebewesen und Pflanzen. Als abiotischen Faktor bezeichnet man Einflüsse aus der nicht lebenden Natur, die einen direkten oder indirekten Einfluss auf sämtliche Lebewesen haben.

Die Bedeutung des Lichts als SIGNALGEBER anhand eines Beispiels:
Der abiotische Umweltfaktor Licht kann als Signalgeber bezeichnet werden.
Das Licht sorgt für einen Lebensrhythmus, das Funktionieren der Organismen und hat einen Einfluss auf die Zugzeiten, Schlaf-/Wachzeiten oder die Fortpflanzung. Ein Beispiel ist das Rotkehlchen, dass durch das Licht aktiv wird und morgens um 4:10 Uhr anfängt zu singen. Ausschlaggebend dafür ist der Zeitpunkt des Sonnenaufgangs.

Die Aktivität eines Buchfinks:
Verglichen werden die Aktivitäts- und Ruhephasen des Buchfinks. Näher betrachtet werden dabei die Aktivität des Tieres in Relation zur Zeit bei natürlichem Tag-Nacht-Wechsel und bei konstanter Beleuchtung. Der Buchfink hat einen gleichmäßigen Aktivitätsrhytmus bei einem natürlichen Tag-Nacht-Wechsel. Die Aktivität steigt steil an und fällt wieder bis zu einer Ruhephase und der Rhythmus beginnt von vorne. Bei konstanter Beleuchtung entsteht ebenfalls eine weitestgehend gleichmäßige Aktivitätskurve. Zwischendurch wird diese jedoch kurzzeitig unterbrochen. Die Aktivität bleibt aus.

CIRCADIANE RHYTHMEN bei Tieren:
Der zirkadiane Rhythmus (zu deutsch ungefähr, Tag) ist die Fähigkeit eines Organismus, physiologische Vorgänge auf eine Periodenlänge von etwa 24 Stunden zu synchronisieren. Der wichtigste zirkadiane Rhythmus ist der Schlaf-Wach-Rhythmus.

Der Unterschied zwischen Kurztags- und Langtagspflanzen:

Zu den Kurztagspflanzen gehören unter anderem Primeln und Herbstastern, die im Frühjahr oder Herbst blühen. Langtagspflanzen hingegen blühen im Sommer. Zu ihnen zählt man unter anderem Spinat und Salat. Die Lichtphase bei Kurztagspflanzen muss im Gegensatz zu den Verhältnissen bei Langtagpflanzen dabei stets unterhalb eines artspezifischen kritischen Wertes, der kritischen Tageslänge, liegen.

Aufbau eines
Blattes (von oben nach unten)
- Cuticula
- Epidermis
- Palisadengewebe
- Schwammgewebe
- Epidermis
- untere Cuticula
- Schließzellen
- Spaltöffnungen

Der Unterschied zwischen Sonnen-/ und Schattenblatt:
Das Sonnenblatt oder auch Sonnenpflanzen findet man an warmen, besonders lichtreichen Standorten. Die Blätter sind aufgrund der hohen Lichteinstrahlung klein und meist gibt es zahlreiche Laubblätter. Die wachsartige Cuticula ist besonders dick um die Wasserverdunstung möglichst gering zu halten. Durch die hohe Lichtenergie, gibt es eine hohe Anzahl an Chloroplasten zur Fotosynthese. Deswegen ist auch das Palisaden-/ sowie das Schwammgewebe dick. Die Wurzeln der Sonnenpflanze sind tief um an genügend Wasser auch aus tieferen Erdschichten zu gelangen.

Das Schattenblatt oder auch Schattenpflanze findet man hingegen an kühlen, lichtarmen Standorten. Es handelt sich dabei um große Laubblätter. Die Fläche muss entsprechend der geringen Lichteinstrahlung sehr groß sein. Die Cuticula ist auch eher dünn, da es zu keinem großen Wasserverlust kommt. Desweiteren gibt es auch deutlich weniger Chloroplasten. Das Palisaden-/ sowie das Schwammgewebe ist eher dünn und die Wurzeln der Pflanze ziemlich flach.




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