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Das Porsche Archiv und seine Geschichte - Referat



Firmengeschichte:
Der Ursprung befindet sich in Böhmen. Dort wurde Ferdinand Porsche 1875 geboren. Er war 11 Jahre alt, als das Automobil erfunden wurde. Schon damals interessierte er sich sehr für die Elektrizität.
1931 gründete er ein Büro in Stuttgart. Dieses war auf die Konstruktion und Beratung für Motoren und Fahrzeuge ausgerichtet.
1944/45 richtete er ein Konstruktionsbüro in einem Sägewerk in Gmünd in Kärnten. So hatte er die Möglichkeit, seine Konstruktionen auf einer mit 18% ansteigenden Straße zu testen.
Am 01.04.1947 gründeten Ferdinands erwachsenen Kinder „Ferry (Ferdinand Alexander) und Louise“ die österreichische Porsche Konstruktion GesmbH in Gmünd in Kärnten.

Der Hauptgedanke dieses Unternehmens war der, die Orderung des Vaters an die Front zu verhindern. Sie sammelten Gelder aus ihren Aufträgen, um so seine Kaution zu hinterlegen, um ihn damit frei zu kaufen.
Der erste Auftrag wurde von einem italienischen Unternehmen namens „Dusio“ erteilt.
Porsche wurde beauftragt einen Formel 1 Rennwagen mit Allradantrieb zu bauen. Dieser bekam den Namen „Cisitalia“.
Ferry Porsche erfüllte sich einen Traum. Der erste Sportwagen mit dem Namen Porsche wurde gebaut. 1948 noch mit Mittelmotor. Später bekamen die Wagen einen Heckmotor.
Darauffolgend verlief die erste Zusammenarbeit mit VW. Hier war der Käfer die Basis von Allem Anfang in Salzburg und Stuttgart.
Am 07.09.1948 bekam Porsche dann endlich einen Gewerbeschein für den Handel mit Kraftfahrzeugen und Ersatzteilen.
1976 wurde der Betrieb des Porsche – Museums aufgenommen, welches sich auf dem Werksgelände befindet.
Im Jahre 2013 kam die 2. Generation des Fahrzeugmodells „Cayman“ auf den Markt. Er ist der damaligen Technik um Lichtjahre voraus.
Die Preise für dieses Auto belaufen sich von 51.385 Euro auf bis zu 64.118 Euro. Dieses Auto ist leicht, flach und sportlich. Ganz im Gegensatz zu den Urtypen Porsches. Außerdem besitzt er seitliche Lufteinlässe und eine verbreiterte Spur.
Besonders die neuen Autos runden die Entwicklung Porsches ab. Weg vom Eckigen, hin zum Aerodynamisch - Grazilen.
Porsche liefert bis heute zuverlässige und alltagstaugliche Fahrzeuge, sowohl im Rennsport, als auch in der Privatanwendung.
Porsche unterteilt seine Autos in verschiedene Motorklassen.

Ferdinand Porsche:
Er wurde am 03.09.1875 in Böhmen geboren. Bereits im frühen Jugendalter interessierte er sich schon für Elektrizität. Mit 13 Jahren baute er schon Klingeln und Beleuchtungssysteme für sein Elternhaus. Er absolviert eine Spengler Lehre (Dachdecker) im Betrieb seines Vaters.
Er bekam zusammen mit seiner Ehefrau Aloisa zwei Kinder, namens Ferry und Louisa.

1893 beginnt er bei den Vereinigten Elektrizitätswerken von Bela und Egger & Co in Wien.
Im Jahre 1900 präsentiert er das erste Allradauto der Welt auf dem Pariser Salon.
Zudem erfand er auch das erste Hybrid fähige Auto, welches sich Benzin und Elektrizität zu Nutzen machte.
1918 baute er den ersten 2 Sitzer Sportwagen der Welt.
Im Jahre 1923 wechselt er dann zu Daimler nach Stuttgart. Dort sitzt er im Technikvorstand und zeichnet LKW und Flugzeugmotoren. Später kehrt er nach Österreich zurück und macht sich 1931 mit einem eigenen Konstruktionsbüro in Stuttgart selbstständig. Er starb am 30.01.1951.

Wappen der Firma Porsche:

Der Sohn Ferry Porsche entwickelte das Porsche Firmenlogo mithilfe von beauftragten Werbeleitern (Hermann Lapper, Franz Xaver, Erwin Komenda). Die 6 Geweihe des Logos stammen aus dem Landeswappen von Baden-Württemberg.
Es entstand im Jahre 1952,
aber wurde erst 1 Jahr später verwendet. Es wurde entworfen, um als Qualitätssiegel für den Porsche Typ 356 zu stehen. Das Logo befand sich zuerst ausschließlich im Hupknopf des Lenkrads. Ende 1955 befand sich das Logo dann auch auf der Motorhaube, im Griff integriert. 1959 war das Logo dann auch auf den Radkappen zu sehen.
Im Laufe der Jahre hat es sich geringfügig weiterentwickelt. Es ist eine Komposition aus dem Wappen des freien Volksstaates Württemberg (1922-1933) und dem Wappen der Stadt Stuttgart.

Auf dem ersten Wappen kann man 2 Hirsche erkennen, die jeweils links und rechts ihre beiden Vorderhufe auf ein Wappen stützen, welches auch dem Innenteil des Porschewappens entspricht.
Das Wappen der Stadt Stuttgart hingegen, besteht aus einem steigenden bzw. „vorwärtsstürmenden“ Pferd, welches sich in einem rundlichen Schild befindet. Diese beiden Teile zusammen, ergeben das Porschelogo. Der Schriftzug „Porsche“, welcher sich am oberen Rand befindet, rundet das Logo ab. „Stuttgart“ wurde dem mittleren Teil des „Wappens der Stadt Stuttgart“ beigefügt.
Die Farben spiegeln sich in der Mentalität des Unternehmens wieder. Gold und Rot und Schwarz. Gold steht für das Edle und Rot für Schnelligkeit. Es stellt also einen Bezug zu Stuttgart und zur dynamischen Ausdruckskraft des Unternehmens dar.
Die Farben der 8 Streifen Schwarz und Rot stehen für die 2. Schwäbische Heimat der Familie Porsche.
Das Wappen wurde in all den Jahren weitgehend nicht verändert. Man glättete lediglich die Konturen des Pferdes und besserte den Schriftzug ein wenig aus, aber ansonsten sollte man das Logo im In- und Ausland in Erinnerung behalten.

Bestände des Porsche Archivs:

- 2 km Bestandsammlung
- Persönlicher Ferdinand Porsche Karteikasten mit Adressen, Telefonnummern von Rennfahrerlegenden, Automobilzulieferer
- Die Kontaktdaten der Geschäftsführung großer Automobilwerke
- Hoteladressen aus ganz Europa

Bibliotheksbestände:

Präsenzbibliothek
Schwerpunkte: Unternehmens-, Personen-, Typen- und Renngeschichte.

Einschränkung bei der Benutzung:

Montags ist das Museumsarchiv geschlossen.
Der Museumsbesucher kann durch eine Glaswand Einsicht in den Benutzerraum und die Bibliothek nehmen. Manche Archivalien liegen auch in Tresoren oder Stahlschränken sicher verwahrt. Die Exponate werden so vor Fingerabdrücken oder dergleichen geschützt.

Archivgesetz des Porsche Archivs:

Jedes staatliche Archiv unterliegt einem Archivgesetz. Es kommt immer auf das zuständige Bundesland an.
Dort werden u. a Sperrfristen geregelt. Es unterliegt dem Wirtschaftsarchivgesetz Stuttgarts. Sobald der Kontakt zwischen Behörde und Archiv besteht, liegt das jeweilige Archiv einem Archivgesetz zugrunde.

Quellenangaben:

http://www.designguide.at/
http://www.automativ.de
http://www.porsche.com/
http://www.porsche-holding.com/
http://de.wikipedia.org/
http://www.landesarchiv-bw.de
http://www.geheimprojekte.at/



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