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Das Unternehmen im Markt - Referat



-Ein Unternehmen bezieht i.d. Regel von vorgelagerten Unternehmen eine Reihe von Vorleistungen (Werkstoffe versch. Art, Maschinen, Werkzeuge, Strom, Wasser Erfindungen, Entwürfe, Dienstleistungen usw.). Vorleistungen = betriebliche Mittel.

-Durch Einsatz der eigenen Leistung verändert Unternehmen die übernommenen betrieblichen Mittel so, dass sie für weitere Verwendung in der nachgelagerten Stufe geeignet sind.
-Das Ergebnis d. Eigenen Leistung sind Sachgüter (z.B. Lebensmittel,Kleidung, Fahrzeug) oder Dienstleistungen (z.B. Transporte, Beratung durch Rechtsanwalt), die anderen Unternehmen als „betriebliche Mittel“ dienen oder unverändert dem menschl. Bedarf (Konsum).
-Die wirtschaftl. Lesitung d. Unternehmens-und damit seine Berechnung-ergibt sich daraus, dass es übernommene betriebliche Mittel einem neuen Zweck zuführt.

Merke:
→ Unter Unternehmen verstehen wir eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, i. d. Sachgüter u. Dienstleistungen beschafft, erstellt und abgesetzt werden.

→ Die Leistung eines Unternehmens besteht darin, durch eigene Anstrengung die übernommenen betrieblichen Mittel (Vorleistungen) für weitere Zwecke geeignet zu machen.

1.2 Grundfunktionen eines Unternehmens

Merke:
→ Die Grundfunktionen (Hauptaufgaben) jedes Betriebes sind: Beschaffung, Leistungserstellung, Absatz und Finanzierung.

(1) Beschaffung:
-Alle Tätigkeiten, die darauf abzielen Güter u. Dienstleistungen zu erwerben, die notwendig sind, um reibungslosen Warenabsatz (beim Handelsbetrieb) bzw. eine reibungslose Produktion (beim Industriebetrieb) zu garantieren.
-Dazu sind Angebote einzuholen und zu vergleichen.
-Ist Entscheidung zugunsten von Lieferer gefallen, schließt Betrieb z.b. Kaufvertrag mit ihm ab.
-Die Beschaffenen Güter müssen vom Käufer abgenommen werden.
-I.d. Regel werden die bezogenen Materialien anschließend gelagert.

(2) Leistungserstellung
Gegenstand d. Leistungserstellung ist zunächst die Zielgerichtete Planung des Leistungserstellungsprozesses.
-Industrie: entscheidend ist, in welchen Qualitäten u. Mengen d. Erzeugnisse hergestellt werden sollen. Außerdem ist über die Planung, Lenkung, Durchführung u. Kontrolle d. Fertigung sowie d. Anschließenden Lagerung d. Fertiggestellten Erzeugnisse zu entscheiden.
-Handel:muss überlegt werden, welche Waren beschafft und angeboten werden sollen.
-Banken:Wichtigste Aufgabe, Geldeinlagen von privaten Haushalten u. Betrieben einzusammeln, um sie von anderen priv. Haushalten u./oder Betrieben als Kredite zur Beschaffung von Konsum- und Produktionsgütern zur Verfügung zu stellen. Außerdem übernehmen Banken d. Aufgabe, d. Zahlungsverkehr gegen Entgelt durchzuführen.
(3) Absatz
Ist letzte Phase des Betriebsprozesses. Beinhaltet Verkauf der Sachgüter und Dienstleistungen u. Ermöglicht durch Rückfluss der eingesetzten Geldmittel die Finanzierung der Beschaffung, der Leistungserstellung u. Des Absatzes.
 
(4.)Finanzierung
Alle Maßnahmen, die der Kapitalbeschaffung (Geld, Sachgüter Rechte) für Betrieb dienen.
Erforderliches Kapital kann von Gesellschaftern (Eigenkapital) oder von Gläubigern (Fremdkapital) aufgebracht werden.
 
1.3 Funktionsbereiche am Beispiel d. Industrieunternehmens
 
Merke:
In einem Industrieunternehmen verbinden sich:
-soziale Elemente (Menschen) mit
-technischen Elementen (Anlagen), um
-auf ingenieruwissenschaftlicher Grundlage
-Sachgüter mit dazugehörigen Dienstleistungen zu schaffen.
 
Durch Verkauf der Sachgüter soll Erfolg erzielt werden.

Beispiel:
Möbelfabrik stellt nur Labormöbel her.
Zu beschaffenen sind (neben bereits vorhandenen bebauten und unbebauten Grundstücken, Maschinen, Fördereinrichtungen u. Der Betriebs- und Geschäftsausstattung):
1.Rohstoffe (Holz,Spanplatten,Kunststofffurniere)
2.Hilfsstoffe (Lacke, Farben, Schrauben, Muttern, Nägel)
3.Betriebsstoffe (Schmiermittel, Reinigungsmittel)
4.Vorprodukte (Fertigteile, Fremdbauteile)/(Scharniere, Schlösser)

-Außerdem sind erforderliche Arbeitskräfte u. Geldmittel, die zum Teil aus Krediten u. Beteiligungen bestehen, bereitzustellen.
-Fertigerzeugnisse werden anschließend geprüft u. Bis zur Auslieferung in das Fertigerzeugnislager genommen.



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