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Debatte über ein verpflichtendes soziales Jahr nach Schulabschluss - Referat
Pro
• Jemand muss die unbeliebten Jobs machen -> jeder kommt mal dran -> faire Aufteilung
• Man lernt soziale Jobs zu schätzen und merkt das sie vllt nicht so einfach sind wie man sich’s vorstellt
• Hilft Menschen in den Berufseinstieg
• Charakterverbesserung (sozialer, mitfühlender, selbstloser), wegen der Arbeit und den Kontakten bei der Arbeit; meist bei Menschen mit gewaltvoller Vergangenheit
• Man weiß danach vllt besser welchen Job man machen will, in welche Richtung man will
• Man hat wenn der Job ähnlich wie der zukünftige ist bessere Chancen angenommen zu werden
• Knüpft neue Kontakte, neue Erfahrung
Contra
• Fahrlässige Arbeit wenn die Kinder es nicht wollen -> schlecht für Betroffene
• Kinder werden aggressiv wenn sie schlechte Arbeit machen müssen
• Man verdient nicht so viel wie bei einem normalen Job -> Eltern müssen mehr Geld zahlen
• Kosten für die Ausbildung für Staat (meist ist die soziale Tätigkeit nicht der spätere Beruf)
• Vllt nicht genügend Plätze
• Wieso unbedingt nach Schulabschluss & nicht wann anders? Manche wollen vllt nach Schulabschluss sich gleich Job suchen, man könnte jedoch auch prima das soziale Jahr machen wenn man gerade auf der Suche nach einem neuen Job ist..
• Wenn es so wie jetzt freiwillig Leute machen haben die viel mehr Motivation -> verrichten bessere Arbeit & es hat ja auch so immer funktioniert
Eröffnungsrede
Wer soziale Tätigkeiten absolvieren soll ist ein Problem das in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert wird. Dieses Problem besteht unter anderem darin, dass soziale Tätigkeiten nicht sehr beliebt sind. Von vielen Leuten werden diese als niederranginge Tätigkeit betrachtet, die viele nicht ausführen wollen. Doch unsre Bevölkerung ist auf soziale Tätigkeiten angewiesen und um die fehlenden Plätze von sozialen Tätigkeiten zu füllen stellt sich die Frage wie man fair Leute dazu verpflichten kann. Und daher ist die Frage, ob man nach dem Schulabschluss verpflichtend ein soziales Jahr absolvieren soll, das Thema unserer Debatte. Unser Vorschlag sieht konkret vor die Menschen vorher auszubilden um fahrlässige Arbeit zu vermeiden. Zudem sollte man ein Wahl haben, damit man Spaß an der Sache hat und einen angemessenen Lohn bekommen. Ein weiterer Grund der dafür spricht ist, dass die Betroffenen, insbesondere Menschen mit gewaltvoller Vergangenheit, einen besseren Charakter bekommen.
Charaktereigenschaften wie Sozialität, Einfühlsamkeit und Selbstlosigkeit werden für die meisten sozialen Jobs benötigt und somit werden die Personen automatisch sozialer und selbstloser. Sie werden merken wie viel Spaß es machen kann anderen Menschen zu helfen und da dies bei den meisten Schülern der Fall wäre und es irgendwann jeder Schüler machen würde, wäre ein positiver Nebeneffekt, dass die Rate an Gewaltverbrechen sinken würde. Dem könnte man entgegenhalten, das besonders aggressive Menschen fahrlässige Arbeit verrichten würden, doch man müsste um das zu verhindern diesen Menschen mit den entsprechenden Strafen drohen. Entscheidend ist für mich der Grund, dass man in dem Jahr eine ganz neue Lebenserfahrung sammelt. Man bereitet sich auf den Beruf vor, verrichtet eine Tätigkeit die man sonst vielleicht nicht machen würde, und lernt diese zu schätzen. Deshalb spreche ich mich dafür aus, dass man nach dem Schulabschluss verpflichtend ein soziales Jahr absolvieren soll.
Wer soziale Tätigkeiten absolvieren soll ist ein Problem das in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert wird. Dieses Problem besteht unter anderem darin, dass soziale Tätigkeiten nicht sehr beliebt sind. Von vielen Leuten werden diese als niederranginge Tätigkeit betrachtet, die viele nicht ausführen wollen. Doch unsre Bevölkerung ist auf soziale Tätigkeiten angewiesen und um die fehlenden Plätze von sozialen Tätigkeiten zu füllen stellt sich die Frage wie man fair Leute dazu verpflichten kann. Und daher ist die Frage, ob man nach dem Schulabschluss verpflichtend ein soziales Jahr absolvieren soll, das Thema unserer Debatte. Unser Vorschlag sieht konkret vor die Menschen vorher auszubilden um fahrlässige Arbeit zu vermeiden. Zudem sollte man ein Wahl haben, damit man Spaß an der Sache hat und einen angemessenen Lohn bekommen. Ein Grund der dagegen spricht ist das der Staat die hohen Kosten der Ausbildung für die sozialen Tätigkeiten zahlen müsste. Dies ist ein großes Problem, da die Ausbildungen für soziale Jobs sehr teuer sind, weil die Betroffenen lernen müssen wie sie am besten mit Menschen umgehen. Der Staat müsste diese Kosten tragen, da niemand freiwillig für einen unbeliebten Job etwas bezahlen würde. Viele würden ihr Geld lieber für den richtigen Job investieren, da sie somit auch einen besseren Umsatz hätten. Dem lässt sich entgegenhalten das der Staat die Steuern erhöhen könnte, da es sich um das soziale Leben der Menschen handelt und dieses wichtiger ist als Geld.
Doch da würden vermutlich viele Menschen streiken. Entscheidend ist für mich jedoch der Grund dass die Gefahr auf fahrlässige Arbeit zu groß ist. Wenn die Betroffenen den Job nicht absolvieren möchten ist ihnen egal ob die Arbeit die sie verrichten gut oder schlecht ist. Sie behandeln die in ihrer Tätigkeit betroffenen Menschen schlecht, was dazu führt das es keinen Sinn hat solche Menschen für soziale Tätigkeiten einzusetzen. Es wäre viel sinnvoller Menschen die diese Tätigkeiten gerne verrichten dafür einzusetzen, und da das bis jetzt immer funktioniert hat stellt das auch kein Problem dar. Deshalb spreche ich mich eindeutig dagegen aus, dass man nach dem Schulabschluss verpflichtend ein soziales Jahr absolvieren soll.
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