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Der Buddhismus - 2.Version - Referat



Der Buddhismus

5 Grundregeln im Buddhismus:
1. Ich töte oder verletze keine Lebewesen.
2. Ich stehle nicht.
3. Ich trage Verantwortung für das, was ich liebe und gehe keine Beziehungen ohne Liebe ein.
4. Ich lüge nicht.
5. Ich nehme keine berauschende Mittel.

Die Entstehung des Buddhismus:
- Entstand im 6. Jahrhundert vor Christus im indischen Subkontinent.
- Gründer war Siddharta Gautama, nannte sich später Buddha.
- Wurde 563 v. Christus in der höchsten indischen Kaste geboren und hatte alles, was man zum Leben brauchte.
- Siddharta erkannte, dass das Leben unumgänglich mit Leiden verbunden war und versuchte somit einen Ausweg zu finden.
- Siddharta wurde zum Asket und anschließend zum Bettler.
- Mit 35 Jahren erwachte er eines morgens. Hass, Begierde und Unwissenheit fielen von ihm ab und er wurde zu Buddha. (Der Erleuchtete)
- Er erkannte, dass nur der mittlere Pfad, der Weg zwischen Luxus und Askese einem von dem Leid befreien kann.
- Er lehnte das indische Kastensystem ab und bot durch die Lehren jeden einen Ausweg daraus.
- 45 Jahre zog Buddha durch Indien um seine Lehren zu verbreiten.
- Er starb ca. 483 v. Chr. im Alter von 80 Jahren, aber seine Lehren lebten weiter und wurden weiter getragen.
- Der Buddhismus entstand aus dem Hinduismus.
- Der Buddhismus besitzt keinen Gott, sondern nur Buddha (Den Erleuchteten).
- Buddha gelang es gewisse Dinge zu erkennen und sie an Menschen weiterzugeben.
- Der Buddhismus ist eine Alternative zur hinduistischen Vielgötterei und Askese.

8 Symbole für den Buddhismus:
1. Die Lotusblume:
- Zeichen der Erleuchtung
- Verschiedenfarbige Lotuspflanzen bedeuten verschiedene Dinge:
Weiß = spirituelle, mentale Reinheit.
Pink = Traditioneller Buddha.
Purpur = Mystik.
Rot = Liebe und Mitgefühl.
Blau = Weisheit.
2. Der Sonnenschirm:
- Schutz vor Leid und widrigen Kräften.
- Genuss des kühlen Schattens den er bietet.
3. Die zwei Goldenen Fische:
- Bedeutung von Glück.
- Haben den Mut und die Furchtlosigkeit , den Ozean des Leidens zu begegnen und frei wie ein Fisch im Wasser schwimmen zu können.
4. Die Muschelschale:
- Weiße Muschelschale, die sich nach rechts wendet hat einen tiefen, erfreulichen Klang der Dharma Lehre.
- Das Erwachen der Schüler oder der Menschen aus Ihrer Unwissenheit.
5. Das Banner des Sieges:
- Zeigt wie Buddha den Dämon Mara besiegte.
- Erinnerung zur Besiegung von Stolz, Lust u. Leidenschaft um die Erleuchtung zu erlangen.
6. Die Vase:
- Der Überfluss an Gesundheit, Wohlstand, Reichtum und allen guten Dingen spiegelt es wieder.
7. Das Dharma Rad:
- Auch Dharma Chakra oder Dhamma Chakka genannt.
- Stellt Buddha dar.
- Es hat acht Speichen, die Buddhas achtfachen Pfad zeigen sollen.
8. Der ewige Knoten:
- Symbolisiert, dass alles verbunden ist.

Buddhistische Lebensweise:
- Täglich recht Handeln.
- Meditation.
- Buddhistische Mönche tragen orangegelbe oder rote Gewänder, leben von den Menschen die Ihnen Essen und Unterkunft anbieten.

Fakten über den Buddhismus:
- 4. größte Weltreligion.
- Buddhisten dürfen auch gleichzeitig Christen, Muslime, etc. sein.
- In Süd-, Südost- und Ostasien verbreitet (hauptsächlich)
- Glaube an Buddha, seine Lehren und die Mönche.
- "Heilige Schrift" ist das Tripika.

Buddhistische Bräuche:
- Bei der Geburt dürfen Eltern den Namen des Kindes nicht selbst auswählen, sondern müssen einen Mönch zum Rat dazu holen, für einen schön
klingenden Namen mit positiver Bedeutung.
- Männer sollen in einen Mönchsstand eintreten, damit sie reifer und gestärkt für das kommende Leben sind.
- Bei der Eheschließung sind Mönche anwesend. Sie sollen ihr Haus und das des Ehepaares segnen.

Der Tod:
- Den Sterbenden werden Betgesänge ins Ohr geflüstert.
- Nach dem Tod wird ein Bad vorbereitet. Parfümiertes Wasser wird auf die ausgestreckte Hand des Toten gegossen. Ein Band wird 3-mal um den Körper gewickelt. Anschließend kommt der Tote in einen Sarg mit Blumen geschmückt der vorerst im Tempel oder im Haus des Verstorbenen bleibt.
- Mönche kommen dahin und führen 1 Woche lang Abendgebete durch, dann wird der Verstorbene verbrannt in einem Holzsarg oder im Krematorium.
- Eine kleine Menge der Asche kommt in eine Urne und wird in den Tempel oder in das Haus des Verstorbenen gestellt, der Rest wird über das Meer gestreut.

Der Tempel:
- dort trifft man sich zum Gebet, zur Meditation oder anderen Veranstaltungen.
- Gebetshalle: Ein Altar mit einem oder mehreren Buddha-Statuen.
- Bei manchen Gebetshallen gibt es gemalte Augen des Buddhas an den Wänden.
- Die Größe der Tempel ist überall unterschiedlich.

Der Buddhistische Mönch:
- Leben ist bestimmt von Regeln, die Vinaya heißen.
- Vinaya trainieren Körper, Geist und Sprache.
- Man unterscheidet Laien und Mönche.
- Laien leben in der Familie und haben einen Beruf, Mönche gehen den Weg der Entsagung.
- Laien unterstützen Mönche mit z.B. Almosen.
- Mönche unterrichten Laien in der buddhistischen Lehre.
- Mönche brauchen Almosen, Kleidung, Medizin u. Unterkunft.
- Mönche dürfen elektronische Geräte, Bücher, eine Taschenlampe oder auch Stifte haben.
- Sie dürfen keine luxuriösen Gegenstände wie eine Uhr welches Neid erzeugen könnte oder auch kein Geld haben.

Der Altar:
- dient zur Erinnerung an die Erleuchtung und an die Methoden.
- steht für Weg und Ziel. Soll Dankbarkeit öffnen und geistige oder psychische Dinge schenken.
- ausschließlich eine Geste um Dankbarkeit auszudrücken.
- Der Altar und die Dinge darauf muss so sauber wie möglich gehalten werden.
- Ein Altar hygienisch und sauber zu benutzen hilft auch im Alltag, denn dadurch nimmt man eine gebende Haltung ein und wird großzügiger zu anderen Menschen.
- Auf dem Altar gibt es verschiedene Sachen.
- In den ersten beiden Schalen ist Trink- und Badewasser für Berührung und Geschmack.
- In der nächsten Schale sind Blumen, welche schön anschaubar sind.
- Danach gibt es Räucherwerk für den Geruch.
- Anschließend kommt Licht, meist Kerzen, für das Entfernen der Dunkelheit und der Unwissenheit.
- Danach kommt wieder Wasser, diesmal mit Parfüm für die Nase.
- Die siebte Schale enthält Essen oder etwas das Essen symbolisiert.
- Zum Schluss gibt man Klang, beispielsweise mit einer Muschel.

G.S.




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