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Der Frosch - Referat
Biologie
Lurche
Zu den Amphibien zählt man die Blindwühlen, Schwanz- und Froschlurche. Sie sind wechselwarme Tiere, d.h. ihre Körpertemperatur passt sich der Umgebung an. Für Lurche charakteristisch ist die nackte, drüsenreiche, glatte bis warzenreiche Haut. Sie besitzen keine Krallen an den Zehen.
Wie der Name schon andeutet, leben die Amphibien zu Land wie auch im Wasser. Während die meisten Arten das Wasser nur zum Ablaichen aufsuchen, sind einzelne Arten wie die Grünfrösche das ganze Jahr am Wasser anzutreffen. Die Entwicklung der Larven spielt sich bis zur Metamorphose vollständig im Wasser ab.
Auch die ausgewachsenen Tiere sind von Feuchtigkeit abhängig. Ihre feuchte und kaum verhornte Haut schützt sie nur unzureichend vor Austrocknung. Durch die Haut können die Lurche auch atmen, was v.a. im Wasser von Vorteil ist. Sie dient ebenfalls der Tarnung, der Feindabwehr (Warnfärbung, Giftdrüsen) und der Regulierung des Wasserhaushaltes.
Froschlurche
Körperbau:
Die Froschlurche zeichnen sich aus durch das Fehlen eines Schwanzes. Einzig die Larven, die Kaulquappen, besitzen einen Schwanz, der sich bei der Metamorphose zurückbildet. Auch unterscheiden sich die Froschlurch-Larven von den Schwanzlurchen durch innere Kiemen. Schwanzlurch-Larven besitzen hingegen äussere Kiemenäste. (Mehr unter Fortpflanzung)
Die Schwanzlurche zeichnen sich durch einen länglichen Körperbau aus, der Körper der Froschlurche ist gedrungen und eher oval. Deren Kopf ist abgeflacht und kurz. Ein Hals ist nicht erkennbar, der Mund ist breit.
Die Lungen sind nur schwach ausgebildet. Froschlurche atmen mehrheitlich durch die Haut und mit der Kehle, die sie beim Atmen auf und ab bewegen.
Nahrung, Fressakt:
Während die Kaulquappen vorwiegend Vegetarier sind, ernähren sich die Metamorphisierten ausschliesslich von tierischer Nahrung, wie Insekten, Würmer, Schnecken.
Die Froschlurche haben beim Beutefang unterschiedliche Strategien entwickelt. Die Braun- und Grünfrösche machen sich die Stosskraft ihrer Hinterbeine zu nutze. Sie können weite Sprünge vollführen, um Insekten anzuspringen. Ihre klebrige Zunge heftet sich an die Beute und befördert sie in den Mund. Da die Frösche keine Muskeln zum Schlucken besitzen, befördern sie die Nahrung mit den Augen in den Magen, indem sie diese nach innen pressen. Oft nehmen sie auch die Hände zur Hilfe.
Würmer werden angeschlichen, und der Frosch stösst mit dem ganzen Mund zu. Manchmal geht dies auch daneben und es braucht mehrere Versuche, bis die Beute gepackt ist. An grösseren Würmern können Frösche bis zu einer Viertelstunde zu "beissen" haben.
Kröten fressen eher am Boden lebende Insekten, an die sie näher heranschleichen als die Frösche. Dies hat auch Auswirkungen auf den Körperbau. So sind bei Fröschen die Augen mehr nach oben gerichtet, während die Krötenaugen den Boden avisieren.
Was fressbar ist und was nicht, ist den Froschlurchen nicht angeboren, auch lernen sie es nicht von erwachsenen Tieren. Vielmehr beruht die Strategie auf Versuch und Irrtum. Alles was sich bewegt und geeigneter Grösse ist, wird angesprungen. Was sticht oder schlecht schmeckt, wird wieder ausgewürgt und der Froschlurch ist um eine Erfahrung reicher und wird das nächste Mal davon ablassen.
Vertreter:
Froschlurche sind in der Schweiz durch Scheibenzüngler, Kröten, Laubfrösche und echte Frösche vertreten. Frösche besitzen lange Beine, die sie zu weiten Sprüngen befähigen.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: jess05
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