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Der Kyrill-Pfad - Referat
Jeder weiß davon, jeder hat es mitbekommen..
2007 fegte der Orkan "Kyrill" mit über 200 km/h über Deutschland und hat viele Schäden verursacht: 34 Tote , 12 Verletzte und ein riesiges Chaos, tausende Haushalte ohne Strom und auch der Bahnverkehr wurde gestoppt.
Können Sie sich nun vorstellen,dass der Orkan und seine Folgen heute ein faszinierendes Ausflugsziel bietet? Nein? Na, dann liegen Sie aber falsch! Denn der Kyrill-Pfad zählt als ein lehrreicher Ausflugsort.
Seinen Namen hat er von dem Orkan "Kyrill" daher auch "Kyrill"-Pfad. In der Nähe von Schmallenberg im Sauerland ist dieser Pfad vorzufinden. Aus der Verwüstung, die der Orkan angerichtet hat, wurde einfach eine neue Attraktion gemacht. Ein 1000 Meter langer Weg, dessen Besuch für viele ein "Muss" ist, vor allem für Menschen, die sich für die Natur interessieren.
Als der Orkan kam
Wie schon berichtet, hinterließ der Orkan viele Schäden. Er hinterließ jedoch mehr als das.. Er hinterließ eine Spur der Verwüstung! Nichts war her so wie es vorher war, von jetzt auf gleich. Unter den 34 Toten, war unter anderem ein Baby,das ebenfalls Opfer des Orkans Kyrill wurde. Überall gab es Tote, von Großbritannien bis nach Polen. Nicht nur der Bahnverkehr wurde vollständig gestoppt,viele Flüge wurde gestrichen und selbst der Fährverkehr wurde eingestellt. Ein absolutes Verkehrschaos. Menschen saßen zu Hause ohne Strom und Menschen die auf den Bahnverkehr angewiesen waren, konnten sich nicht mehr fortbewegen.
Aber auch für die Natur hatte der Orkan negative Folgen. Er raste mit so einer hohen Geschwindigkeit, dass er große Schäden angerichtet hat. Umgestürzte Baumstämme umd herausgerissene Wurzeln waren erst der Anfang. Und Schuld daran ist nur der Kyrill. Er hat somit nicht nur Menschen auf dem Gewissen, sondern auch eine zerstörte Natur.
Vielfältige Möglichkeiten
Der Kyrill-Pfad am Rothaarsteig in Schanze macht uns genau das deutlich! Er macht uns deutlich was für Schaden der Orkan der Natur angetan hat. Es gibt viele Möglichkeiten für Besucherinnen und Besucher. Sie können sich auf diesem Lehrpfad die Schäden ansehen.. Sie können sehen, wie die Natur sich wieder regeneriert und zwar ohne Zutun des Menschen. Menschen, die sich für die Natur interessieren, sollten sich auf jeden Fall diesen Lehrpfad ansehen. Gräser und Kräuter, junge Sträucher und Baumsprösslinge wAchsen den Baumleichen hervor. Auch Tiere in diesem Gebiet -besonders Insekten- haben sich den neuen Begebenheiten angepasst. Man kann der Natur zusehen, wie sie sich verändert..
Leider interessieren sich nicht sehr viele Schülerinnen und Schüler für die Natur. Doch vielleicht könnte ein Schulausflug am Kyrill-Pfad das Interesse steigern bzw. wecken. Führungen werden selbstverständlich auch angeboten und das Beste? Man lernt eine Menge! Der Eintritt ist übrigens auch frei: Also ein kostenloser Ausflug in die Natur!
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