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Der Richter und sein Henker - Referat





1) Einführung in das Referat

Für das Buchreferat habe ich mir den Roman „Der Richter und sein Henker“ von Friedrich Dürrenmatt ausgesucht - ein Buch, das mir gut gefallen hat. Zunächst möchte ich euch den Lebenslauf des Autors kurz vorstellen.

2) Friedrich Dürrenmatt Leben und Werk


1921 Am 05.01.1921 kommt Friedrich Dürrenmatt als Sohn eines protestantischen Pfarrers in Konolfingen bei Bern zur Welt.
1941 Dürrenmatt besteht das Abitur an einem Gymnasium in Bern und beginnt an der Universität in Zürich, später in Bern Literatur Philosophie und Theologie zu studieren.
1946 Abbruch des Studiums. Dürrenmatt konzentriert sich auf das Malen und Schreiben. Versucht sich als freier Schriftsteller durchzubringen. Heiratetdie Schauspielerin Lotti Geißler.
1947 Uraufführung seines ersten Theaterstücks “Es steht geschrieben“
1952 Zieht mit Lotti und seinen 3 Kindern Peter, Barbara und Ruth nach Neuenburg
1956 Das Theaterstück "Der Besuch der alten Dame" erscheint und wird ein Welterfolg.
1960 Dürrenmatt erhält den großen Preis der schweizerischen Schiller-Stiftung in Zürich.
1964 u. 1969 Dürrenmatt reist nach Russland und in die USA.
1971 Seine Umarbeitung des Shakespeare-Stückes “Titus-Andronicus“ wird vom Publikum abgelehnt.
1979 Dürrenmatt schreibt einen Kurzartikel über Albert Einstein.
1984 Dürrenmatt heiratet die Journalistin und Filmemacherin Charlotte Kerr.
1986 Dürrenmatt erhält den Georg-Büchner-Preis und den Schiller-Gedächtnis-Preis.
1990 Friedrich Dürrenmatt stirbt am 14.12.1990 im schweizerischen Neuenburg im Alter von 69 Jahren



Romane von Friedrich Dürrenmatt, die er später für die Bühne umgeschrieben hat:
- Der Blinde (1947)
- Der Besuch der alten Dame (1956) – durchschlagender
Welterfolg (später auch verfilmt)

Kriminalromane von Friedrich Dürrenmatt:
- Der Richter und sein Henker (1952)
- Der Verdacht (1953)
- Das Versprechen (1958)
- Justiz (1985)

Komödien von Friedrich Dürrenmatt:
- Der Mitmacher (1973)
- Die Panne (1979)

3) Über den Roman “ Der Richter und sein Henker“

Auf den ersten Blick scheint es, als sei der Roman “Der Richter und sein Henker“ ein traditioneller Kriminalroman, da gleich am Anfang auf den ersten Seiten eine Leiche aufgefunden wird. Der Leser verfolgt zunächst die Ermittlungen und merkt erst später, dass “Der Richter und sein Henker“ ein außergewöhnlicher Kriminal-roman ist. Im Verlauf der Handlung wird immer deutlicher, dass nicht der Mord, sondern eine Wette zwischen den beiden Hauptfiguren, dem Kommissar Bärlach und einem Verbrecher namens Gastmann im Mittelpunkt steht.

4) Kommissar Bärlach

Bärlach, der gute Menschenkenntnisse besitzt und für den das logische Denken eine Herausforderung bedeutet, arbeitet als erfolgreicher Kommissar in Bern. In jungen Jahren war er auch im Ausland tätig. Er ist schon über 60 Jahre alt, lebt allein und liebt seinen Beruf über alles.
Der Kommissar hat eine füllige Figur, an der man ihm ansieht, dass er ein Liebhaber der Kochkünste seiner Haushälterin ist, die er jedoch nur selten genießen kann, da er an einer lebensbedrohlichen Magenkrankheit leidet. Nur mit einer baldigen Operation hofft er den Tod noch für 1 Jahr herauszögern zu können. Eine seiner Eigenarten ist es, sein Haus in seiner Abwesenheit nicht zu verschließen, da er keinen Wert auf materielle Dinge legt. Sogar wichtige Akten lässt er unverschlossen liegen.

5) Sein Gegenspieler "Gastmann"

Bärlachs Gegenspieler allerdings führt ein Doppelleben. Er lebt in der Schweiz in der Nähe von Bern auf einem herrschaftlichen Landsitz, hat zwei Diener angestellt und genießt in der Öffentlichkeit ein großes Ansehen Er gibt sich nach außen als reicher Geschäftsmann aus.. In Wirklichkeit aber lebt er von illegalen Geschäften, die er so geschickt plant, dass er niemals in Verdacht gerät. Er nutzt dabei seine große Menschenkenntnis.

6) Inhaltsangabe

Der Kriminalroman “Der Richter und sein Henker“ von Friedrich Dürrenmatt spielt gegen Ende 1948 in Bern. Allerdings erfährt der Leser im Verlauf der Handlung, dass eine bereits über 40 Jahre zurückliegende Wette die beiden Hauptfiguren miteinander verbindet: Gastmann und Kommissar Bärlach, der zu dieser Zeit als junger Polizeifachmann aus dienstlichen Gründen in der Türkei gewesen ist, begegnen sich dort in einer verfallenen Schenke. Gastmann zieht als Abenteurer und Herumtreiber ohne festen Wohnsitz von einem Land ins andere. In der Schenke geraten sie, nachdem beide schon etwas mehr getrunken haben, in ein Streitgespräch, aus dem eine Wette entsteht. (Diese Wette möchte ich euch im Originaltext vorstellen. In dieser Situation sitzen sich Gastmann und Bärlach in dessen Haus gegenüber und erinnern sich an die schon 40 Jahre zurück liegende Wette: TEXTSTELLE: S. 65 - 69). (F1)
Der Kommissar hat also die These aufgestellt, dass kein Mensch ein perfektes Verbrechen begehen könne, da niemand alle Möglichkeiten hundertprozentig einplanen könne, weil immer wieder zufällige Ereignisse eine geplante Tat durchkreuzen könnten. Obwohl Gastmann mit dem Mord des Geschäftsmanns einen Gegenbeweis liefert, gibt Bärlach sich nicht geschlagen. So wird diese Wette zum Lebensinhalt der beiden Rivalen. Selbst Jahre später, als beide in der Schweiz leben, spioniert Bärlach Gastmann immer noch nach und versucht vergeblich, diesem seine Verbrechen nachzuweisen.
Wegen seiner Krankheit und der bevorstehenden Operation, aber auch weil der Kommissar seinen Untergebenen, den Polizeileutnant Schmied, für sehr clever hält, beauftragt Bärlach ihn inoffiziell, Gastmann zu beschatten. In die Wette ist Schmied allerdings nicht eingeweiht.
Am 03. November 1948 beginnt der Roman damit, dass Schmied tot in Twann aufgefunden wird. Bärlach vermutet sofort, dass Tschanz, ein Kollege von Schmied, diesen aus beruflicher und privater Eifersucht erschossen hat. Schmied war angesehen und hatte Erfolg im Beruf. Auch hatte er eine Freundin, die Tschanz für sich gewinnen wollte. (F2)
Anstatt aber Tschanz festzunehmen, übergibt der Kommissar ihm die Aufgabe, Schmieds Mörder zu ermitteln. Tschanz, der Schmied tatsächlich erschossen hat, sucht, um von sich abzulenken, eine Person, der er den Mord zuschreiben kann. Da er weiß, dass Schmied inoffiziell gegen Gastmann ermittelt hat, kommt Gastmann als möglicher Täter in Frage. Er unterstellt Gastmann als Motiv, er habe Schmied getötet, da dieser gegen ihn ermittelt habe. Dies kommt dem Kommissar sehr gelegen und so schmiedet er einen hinterhältigen Plan. Weil der Alte keine Chance sieht, Gastmann im verbleibendem Jahr noch ein begangenes Verbrechen nachzuweisen, will er Gastmann für ein Verbrechen überführen, welches er nicht begangen hat.
So unterstützt er Tschanz scheinbar bei den Ermittlungen und fährt mit ihm zu Gastmann. Dort wacht ein bissiger Hund über das Gelände, was Bärlach bekannt ist. Er wickelt einen Bissschutz um seinen Arm und lässt sich von dem Hund anfallen. Tschanz erschießt den Hund um Bärlach zu retten und liefert so den endgültigen Beweis dafür, dass Tschanz der Mörder seines Kollegen ist: Die Kugel mit der Schmied erschossen wurde, stammt aus derselben Pistole, wie die Kugel, die Tschanz auf den Hund geschossen hat.
Doch Bärlach behält sein Wissen weiterhin für sich, da es ihm nur Recht ist, wenn Tschanz Gastmann fälschlicherweise für den Mord an Schmied verantwortlich machen will.
Eines Nachts verschafft sich Tschanz Zugang zu Bärlachs Haus, um die von Schmied angefertigte Mappe mit den Ermittlungsergebnissen gegen Gastmann zu entwenden. Er möchte nämlich diese Mappe als Bestätigung für Gastmans Mordmotiv verwenden. Tschanz will mit ihr beweisen, dass Schmied Gastmann nach- spioniert habe und dass dieser den Polizeileutnant deswegen "beseitigt" habe. Er kommt jedoch zu spät: Gastmann hat die Mappe bereits aus Bärlachs Haus entwendet.
Völlig verzweifelt muss Tschanz jetzt neue Beweise gegen Gastmann finden. Er sieht seine letzte Chance darin, die Mordwaffe Gastmann unterzujubeln, und er informiert den Kommissar, er werde noch einmal bei Gastmann ermitteln. Bärlach, der die Panik des Untergebenen erkennt, kündigt Gastmann nun heimlich an, dass er
jemanden geschickt habe, ihn zu töten - er werde den heutigen Tag nicht überleben.

Gegen Abend fährt Tschanz zu Gastmann um die Mordwaffe dort zu verstecken. Er trifft ihn in der Diele seines Hauses an, als er gerade abreisen will, denn Gastmann kennt Bärlach genau, und er weiß, dass er dessen Drohungen nicht unterschätzen darf. Nun denkt Gastmann natürlich, dass mit Tschanz derjenige kommt, der, wie von Bärlach angekündigt, ihn töten soll. Sofort schießt der eine Diener auf Tschanz und trifft ihn am Arm. Der wirft sich auf die Seite, schießt zurück und tötet Gastmann und seine beiden Diener. Dann nimmt er die Waffe, mit der er Schmied ermordet hat, und tauscht sie mit der des Dieners. Im Laufe der weiteren Ermittlungen wird Gastmann als Schmieds Mörder angesehen und der Schusswechsel als Notwehr des Polizisten gewertet. Tschanz Plan scheint aufgegangen zu sein.
Am nächsten Tag erhält Tschanz eine Einladung von Bärlach zum Abendessen. Dort beginnt Bärlach bei einem umfangreichen Mahl den Fall aufzulösen. Der Alte verschlingt trotz seiner Magenkrankheit das Essen gierig in riesigen Mengen. Nur langsam begreift Tschanz nun, dass Bärlach von Anfang an seine Pläne durchschaut hat. Der Alte hat Tschanz Ziel zu seinem eigenen gemacht und ihn und Gastmann wie Tiere aufeinander gehetzt. Bärlach rechtfertigt dies mit dem Vergleich, er habe nur "Bestie gegen Bestie" gehetzt. Auch wird Tschanz erst nach und nach klar, dass Bärlach Gastmanns Richter und er selbst dessen Henker gewesen ist.
Es nützt Tschanz nichts mehr, irgendetwas abzustreiten, da sein Vorgesetzter mit der Revolverkugel schließlich einen handfesten Beweis gegen ihn hat. Er ist nur heilfroh, dass der Alte ihn nicht bei seinem Dr. Chef Lucius Lutz verpfeift. Bärlach rät Tschanz nur wegzugehen, weit, weit weg. Tschanz verlässt das Haus des Alten.
Am nächsten Morgen erfährt Bärlach von seinem Chef, dass Tschanz in seinem Auto von einem Zug erfasst und getötet worden sei. (F3 / alles)

7) Sprache

A) Die Wortwahl ist für mich fremd. Das liegt daran, dass der Autor das Buch vor 52 Jahren in der Schweiz geschrieben hat.
Der Roman enthält dementsprechend Ausdrücke und Formulierungen, die in dieser Zeit in der Schweiz üblich waren. Z. B. würde ein junger Mann wie Schmied heute seine Verlobte nicht mit “Fräulein Anna“ ansprechen sondern die persönliche Anrede "Anna" und auch das "Du" benutzen. Entsprechend wird Schmied von Anna "ihr Bräutigam" genannt. Weitere Beispiele sind die Begriffe "Korridor" für "Flur", "Leib" für "Körper", "Automobil" für das Kurzwort "Auto" und "Tram" für "Straßenbahn".
"Er telefonierte Tschanz" ist ein Ausdruck, den wir hier sogar als grammatisch falsch ansehen würden, in der Schweiz wird dieser Ausdruck aber häufig benutzt.

An einer Textstelle konnte ich den Schweizer Dialekt, der auch im Buch vorkam, fast gar nicht verstehen, allerdings sind dies nur zwei kurze Lieder, die ich euch jetzt vorstellen möchte. Diese Lieder singen Gastmanns Diener, als sie Schmieds Beerdigungsfeier stören:

"Der Tüfel geit um, "Der Teufel geht um,
der Tüfel geit um, der Teufel geht um,
er schlat die Menscher alli krumm!" er schlägt die Menschen alle krumm." (S. 59)



"Der Müllere ihre Ma isch todet, "Der Müllerin ihr Mann ist tot,
d'Müllere läbt, sie läbt, die Müllerin lebt, sie lebt,
d'Müllere het der Chnächt ghürotet, die Müllerin hat der Knecht geheiratet,
d'Müllere läbt, sie läbt." die Müllerin lebt, sie lebt,"
(S. 61)

B) F. Dürrenmatt lässt die Personen in verschiedenen Situationen unterschiedlich reden. (wörtl. Rede)

B1) Gastmanns Gäste
Bei Gastmann reden die Gäste etwas gehoben. Zum Beispiel würde man heute nicht "skandalös" ausrufen. Oder bei Gastmann haben die Leute "gespeist" und nicht "gegessen". Auch denke ich, ist die Formulierung "gesellschaftliche Gepflogenheiten" (S.39) recht gewählt ausgedrückt.

B2) Tschanz
Tschanz fühlt sich minderwertig, weil er aus einfachen Verhältnissen stammt. So versucht er in manchen Situationen, sich gewählt auszudrücken. Dies wird besonders im Gespräch mit dem Schriftsteller, der auch bei Gastmann war, deutlich. Er fragt zum Beispiel: "Waren beide Diener zugegen?", womit er eigentlich meint, ob die beiden Diener anwesend waren. Tschanz benutzt dieses Wort, um "höher" zu sein.(S.80))

B3) Bärlach und Gastmann
Bärlach und Gastmann duzen sich. Sie reden, als sie sich gemeinsam an die Zeit vor 40 Jahren zurück denken, sehr vertraut miteinander. (Beispiel: die vorgetragene Textstelle)

C) Der Erzähler verwendet häufig poetische Sprache, z. B.:
Walde (S.5/4)
Straßenrande(S. 6/2)
Male (S.114/unten)

D Bildhafte Sprache
Der Kriminalroman wurde in einer sehr bildhaften Sprache geschrieben, was das Lesen deutlich anschaulicher und interessanter macht.
Hier ein paar Beispiele:
Bärlach sagt: „ Ich habe ihn (Schmied) auf den Teufel in Menschengestalt gehetzt, ein edles Tier auf eine wilde Bestie." (S. 116/2))
Er bezeichnet den erfolgreichen Schmied als ein "edles Tier" und Gastmann ist für ihn der Teufel in Menschengestalt und eine wilde Bestie.
Mit der Formulierung "Bestie gegen Bestie" (116/unten) meint der Autor, dass Bärlach Gastmann und Tschanz wie Tiere aufeinandergehetzt hat.
Durch diese bildhafte Sprache wird auch der Charakter der Figuren dargestellt.

Die Namen einiger Personen verursachen Assoziationen:
Bei "Bärlach" zum Beispiel musste ich sofort an einen Bären denken und auf der Abbildung entdeckt man eine gewisse Ähnlichkeit.
Bei dem Namen "Tschanz" habe ich an "verschanzen" gedacht: Tschanz verschanzt sich in diesem Kriminalroman ja auch dadurch, dass er Gastmann unbedingt zum Täter machen will um sich selbst zu schützen.
Den Namen "Gastmann" wählt Bärlachs Gegner selbst und erreicht damit, dass die Einwohner Berns und Umgebung ihn als einen sehr gastfreundlichen, einladenden Herrn ansehen.
Schmied, der angesehene und sehr erfolgreiche Polizeileutnant, war, bevor er ermordet wurde, seines "Glückes Schmied".

Nicht zu vergessen ist natürlich auch der Titel "Der Richter und sein Henker". Diese Formulierung ist auch bildhaft zu verstehen. Sie vermittelt dem Leser die Vorstellung einer Hinrichtung - der Hinrichtung Gastmanns.
Bärlach übernimmt hierbei die Rolle des Richters, der Gastmann zum Tod verurteilt.
Tschanz ist der Henker, der - ohne es zu wissen - für Bärlach dieses Urteil vollstreckt. Erst beim gemeinsamen Abendessen, als Bärlach ihm die ganze Wahrheit erzählt, merkt Tschanz, dass er von Bärlach wie eine Schachfigur gesetzt und dazu missbraucht worden ist, Gastmann matt zu setzen.

6) Kommentar

Meiner Meinung nach ist dieser Roman ein sehr anspruchsvoller Kriminalroman. Es bleibt bis zum Ende spannend, da Kommissar Bärlach erst auf den letzten Seiten des Buches alles aufklärt. Während des Lesens war ich gespannt herauszubekommen, wer denn Schmieds Mörder sein würde, doch alle Personen, die ich in Verdacht hatte, entpuppten sich als unschuldig und der Schluß enthält eine sehr überraschende Wendung.
Außergewöhnlich finde ich aber auch, dass bei diesem Kriminalroman nicht der Mord, sondern die Wette im Zentrum der Handlung steht und dass diese Wette das weitere Leben der beiden Hauptfiguren so weitreichend bestimmt.
Ich lese eigentlich selten Kriminalromane, habe diesen aber ausgewählt, da er mir von mehreren Seiten empfohlen wurde. Das Buch war zwar an einigen Stellen nicht ganz einfach zu lesen, trotzdem würde ich es auch jetzt noch weiterempfehlen.



Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Sweety000



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