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Die Antike - Referat



Volksversammlung

- Zentrum der Willensbildung
- Prytanie legte Ort, Zeit und Tagesordnung fest
- Ende des 5 JH. Betrug die Anzahl der Volksversammlungen 40
- Jeder männliche Bürger hatte das Recht Anträge für die Volksversammlungen zu stellen, letztendlich lag die Entscheidung doch bei der 10 Mal jährlichen Prytanie.
- Teilnahmeberechtigt:
o Jeder männliche attische Bürger der 2 Jahre Wehrdienst geleistet hat
o In der Regel nach dem 20. Lebensjahr
o Metöken (Zugereiste) durften nicht wählen
o Frauen auch nicht
o Ebenso gar nicht Sklaven
- Nur 15 % nahmen damals an der Volksversammlung teil
- Es wurde in einer begrenzten Zeit diskutiert
- Diskussion über Verhalten der Verwaltung, Getreideversorgung, Sicherheit des Staates, Bau öffentlicher Gebäude bzw. Tempel, etc.
- Dort wurden auch Ämter verlost

Volksrichter

- Volksrichter konnte jeder männliche unbescholtene Bürger werden, sofern er das 30. Lebensjahr erreicht hatte und auf der Volksversammlung ausgelost wurde.
- Keine Juristische Ausbildung oder ähnliche Qualifikationen waren erforderlich (Problem)
- Aus der Bürgerschaft wurden 6000 Volksrichter ausgelost und mussten einen Eid ablegen.
- Für diese Ämter gab es auch Tagesgelder
- Je nach Wichtigkeit wurden z.b. 201, 401, 601 Mitglieder des Volksgerichtes eingeladen
- Nach der Anhörung der Parteien wurde in geheimer Absprache entschieden ohne Debatte.

Archont / Stratege

- Archonten waren 9 jährlich wechselnde, ausgeloste hohe Staatsbeamte
- Mussten Aufgaben der Volksversammlungen ausführen
- Archonten konnten nur männliche Bürger der obersten 3 Stände werden, wobei sie das 30. Lebensjahr erst vollendet haben
- Strategen wurden auf den Volksversammlungen gewählt und konnten auch wiedergewählt werden
- 10 Feldherren
- Hatten einen sehr großen Einfluss auf die Politik und lenkten manchmal den Staat

Iterationsverbot

- Verhinderung der Wiederwahl eines momentanen Beamten
- Dies führte zu einer Verminderung der Korruption, Machtergreifung (Man brauchte neue Ideen durch neu belegte Ämter. „Frisches Blut“)


Diäten

- Diäten waren die Zahlungen von Tagesgeldern für die öffentlichen Ämter (Arme Menschen konnten mitzahlen und Bestechungen waren deshalb nicht mehr möglich)


Mängel der griechischen Demokratie

- Volksrichter waren leichter beeinflussbar
- Ausschluss der Frauen
- Losverfahren ermöglichte die Machtergreifung der Schwachköpfen
- Metöken waren auch nicht an den Wahlen beteiligt



Die Römer

- Selbstverständnis
der Römer (Politisch verlegen – Weltherrschaft – unterwarfen jeden)
- Struktur der röm. Ämterlaufbahn
o 500 n. Chr. – 44 v. Chr.
o Exekutive: Magistrat
o Alle Magistratmitglieder wurden für 1 Jahr gewählt (Annuität)
o Eine Wiederwahl war nach einer gewissen Amtspause möglich
o Quästoren – ab 30 (zuständig für die Verwaltung der Staatskasse)
o Ädilen – ab 32 (Tempel, öffentliche Ordnung)
o Prätoren – ab 40 (Rechtsprechung, Vertreter der Konsulen, Staathalter in den Provinzen)
o Konsuln – ab 43 (Feldherren, Einberufung & Leitung der Volksversammlungen und des Senates)
- Kollegialität: Ein Amt wurde immer zu 2. besetzt, damit kein leitender / regierender Beamte unumschränkte Macht hatte
- Zensoren: Vermögensschätzung der Bürger (In der Regel waren dies ehemalige Konsuln)
- Volksversammlungen waren die gesetzgebenden Beschlußorganen
- Bürger stimmten in Gruppen ab, jede Gruppe 1 Stimme
- Da die Reichen sehr wenig waren, hatten sie dennoch die Mehrheit der Stimmen


Untergang des römischen Reiches

- Innere Probleme (Leute verarmten, es wurde zuviel Geld ins Militär gesteckt, es fehlte die soziale Politik)
- Reich war zu groß (Aufstände in den besetzten Gebieten)
- Gegensätze in der militärischen & politischen Führung (Egoismus & Alleinherrschaft)
- Volkstribunen waren die Vertreter der Plebejer (hatten auch Einfluss auf das Iterationsverbot)
- Römische Volksversammlungen:
o Zenturiatkomitien: 193 Zenturien – Einteilung nach Vermögensklassen (timokratisches Prinzip)
o Tributkomitien: 35 Tribus (territoriales Prinzip)
o Concilium plebis: 35 Tribus (territoriales Prinzip)
- Nur Männer durften wählen
- Keine Frauen, Sklaven oder Fremde ohne Bürgerrechte

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Mike_Lowrey



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