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Die Azteken - Referat
Um 1500 n. Chr. standen die Reiche der Azteken und Inkas in voller Blüte. Wie zum Beispiel die Hautpstadt der Azteken: Tenochtitlan (heute Mexiko City). Tenochtitlan wurde inmitten eines Sees auf Inseln gebaut. Sie hatte große Stufentempel, die man aus der Ferne sehen konnte. In Tenochtitlan lebten mehr als 100 000 Menschen. Als Währung benutzten sie Kakaobohnen und mit Goldstaub gefüllte Federkiele.
Die Azteken kannten außer Gold, Silber und Kupfer keine anderen Metalle. Auch das Rad war ihnen noch nicht bekannt. Ihre Waffen bestanden aus Steine und vulkanischem Glas („Obsidian“). Sie opferten tausende Menschen zu Ehren der Götter.
Als die Spanier in das Reich der Azteken eindrangen, hielten diese die Spanier für Boten einer weißen Gottheit und sie nahmen sie gastfreundlich auf. Die Spanier wollten aber nur Schätze und sie versuchten die Azteken zum Christentum zu bekehren. Das löste Widerstand aus. Der erste Versuch, sie zu unterdrücken gelang ihnen nicht, aber beim zweiten Mal kamen viel mehr Spanier uns sie siegten.
Das nächste Ziel waren die Inkas. Diese besiegten sie, indem sie den Inkaherrscher (Atahualpa) gefangen nahmen. Als Lösegeld forderten sie ein Zimmer voll Gold. Atahualpa töteten sie trotzdem, obwohl die Inkas die Forderungen der Spanier erfüllt hatten.
Die Folgen der Entdeckungen
Man brachte viele Tiere von Europa nach Amerika, wie zum Beispiel: Rinder, Pferde, Hühner, Schafe, Enten, Ziegen, Schweine;
und Nahrungsmittel wie: Getreide, Birnen, Kirschen, Kaffee.
Dafür kamen auch viele Tier u. Pflanzen von Amerika zu uns:
Truthähne, Kakteen, Ananas, Kakao, Schokolade, Zimt, Mais, Tomaten, Kartoffeln, Erdnüsse, usw.
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