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Die Bauernaufstände - Referat
Luthers Haltung zu den Bauernaufständen
Luther nimmt die Haltung der römisch –katholischen Kirche ein, die die Ständeordnung unbedingt beibehalten wollte.
In seiner Haltung gegenüber den Bauern, widerspricht sich Luther mit seinen Vorhergegangenen Glaubensthesen (jeder Christenmensch ist frei geboren und ist niemandem untertan).
Luther wollte durch seine harte Haltung gegenüber den Bauern alle Schuld von sich weisen (von den Bauernaufständen).
Er hatte Angst, dass Adel und Klerus ihm die Schuld an den Aufständen geben könnten und auch würden, da die Bauern teilweise seine Wortpassagen und Thesen in ihre Forderungen aufnahmen bzw. diese als Grundlage zu ihrer Rechtfertigung benutzten.
Der weitere Verlauf der Reformation in Deutschland
Luther wollte die Kirche nur „von innen her“ reformieren und keine Spaltung herbeiführen.
Wie bei den Bauernaufständen sowie bei der Reformation, verselbständigten sich seine Thesen oder wurden von anderen missbraucht.
Dadurch, dass die Bauern teilweise ihren Aufstand durch Luthers Schriften rechtfertigten, schafften er (und die Bauern) es, dass der Adel und der Klerus von vorneherein und während der Reformation gegen ihn waren.
Durch die Härte, mit der er während des Bauernaufstandes für Recht und Ordnung eintrat, zeigt sich auch während der Reformation, dass er an der „gottgewollten Ordnung und Standeseinteilung“ festhalten wollte.
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