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Die Bremsanlage an einem Kraftfahrzeug - Referat
Die Bremsanlage
In einem Automobil werden zwei Arten von Bremsen verwendet: die Scheibenbremse und die Trommelbremse.
Die Scheibenbremse besteht aus einer Metallscheibe, auf der die Räder des Autos montiert werden. Wenn die Scheibe zum Stillstand kommt, bleiben die Räder also auch stehen.
Die Bremsklötze, die rechts und links neben der Metallscheibe sitzen, werden gegen die Metallscheibe gedrückt, bis die Metallscheibe sich nicht mehr drehen kann. Zwischen dem Bremspedal und den Bremsklötzen befindet sich die Bremsleitung. Die Bremsleitung ist ein dünnes Metallrohr, das mit Bremsflüssigkeit gefüllt ist.Durch den Druck auf dem Bremspedal wird die Bremsflüssigkeit im Hauptzylinder verdrängt und drückt den Bremskolben mit dem Bremsklotz gegen die Bremsscheibe.
Damit sich das Bremspedal leichter treten lässt, gibt es einen sogenannten Bremskraftverstärker. Der Bremskraftverstärker ist nur eingeschaltet, wenn der Motor läuft. Wenn z.B. ein Auto abgeschleppt wird, muss man das Pedal viel kräftiger betätigen, da der Bremskraftverstärker nicht eingeschaltet ist.
Bei den meisten Pkws befinden sich an den Vorderrädern Scheibenbremsen und an den Hinterrädern Trommelbremsen.
Hier ist das Rad auf der Bremstrommel montiert. In der Bremstrommel befindet sich der Bremsmechanismus, er ist im Gegensatz zu der Scheibenbremse von außen nicht zu sehen und daher vor Dreck und Schmutz geschützt. Die Bremsleistung der Trommelbremse ist jedoch geringer als die einer Scheibenbremse.
Die innen liegenden Bremsbacken mit den Bremsbelägen werden durch den Druck der Bremsflüssigkeit gegen die Innenwände der Bremstrommel gedrückt. Auch die Handbremse kann die Bremsbacken durch eine mechanische Spannvorichtung bewegen.
Pkws müssen mindestens zwei voneinander unabhängige Bremskreise besitzen, denn wenn ein Bremskreis ausfällt, hat das Auto immer hin noch 50% Bremskraft.
Bei modernen Fahrzeugen ist das ABS (Anti-Blockier-System) Standard.
Bei einer Vollbremsung steuert das elektronische System die Bremsen so, dass das Rad nicht blockiert . Dadurch wird der Bremsweg des Fahrzeuges verkürzt und es sind keine Bremsspuren auf dem Asphalt zu sehen.
Größere Fahrzeuge wie Lkws und Omnibusse brauchen stärkere Bremsen als ein Pkw. Hier kommt die Druckluftbremse zum Einsatz.Sie funktioniert wie die Bremse am Auto, nur das statt der Bremsflüssigkeit Druchluft angewannt wird. Hier funktioniert die Pedale nicht wie beim Pkw , desto kräftiger man auftritt desto mehr bremst das Fahrzeug, sondern wie ein Regler, es kommt nicht auf die Kraft an, die man verwendet, sondern darauf, wie weit man das Pedal runter drückt.
Dann gibt es noch die Auflaufbremse die für Pkw-Anhänger und Wohnwagen verwendet wird. Dabei wird die Massenträgheit des Anhängers ausgenutzt. Wenn das Zugfahrzeug gebremst wird, läuft der Anhänger auf das Zugfahrzeug auf. Von der Anhängerkupplung wird diese Kraft über mechanische Hebel auf die Bremsen des Anhängers übertragen. Die Bremskraft ist dabei abhängig von der Kraft, mit der der Anhänger gegen das Zugfahrzeug drückt
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: a lady
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