Lerntippsammlung Headergrafik
Linie
Abstandshalter

Suchbegriff:

Die Französische Revolution ( Ursachen, Verlauf und Folgen ) - Referat



Referat: Die Französische Revolution
( Ursachen, Verlauf und Folgen )


1) Einleitung:


2) Hauptteil:

1. Begrifferklärung


2. Gründe für den Ausbruch der Revolution
2.1 Die Aufklärung
2.2 Gegensatz der Stände
2.3. Die Wirtschaftskrise


3. Der Beginn der Revolution
3.1 Der Ballhausschwur
3.2 Der Ausbruch der Revolution
3.2.1 Hungersnot
3.2.2 Der Sturm auf die Bastille
3.2.3 Erklärung der Nationalversammlung
3.2.4. Die neue Verfassung
3.2.5 Kriegserklärung
3.2.6 Die schräken herschafft des Robespierre

4. Die Folgen der Revolution
4.1 Folgen für die Leute damals
4.2 Folgen für die Entwicklung zur Demokratie

3) Schluss:

1. Zusammenfassung
2. Eigene Meinung

http://www.zum.de/psm/unterricht/rums22_22.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Französische_Revolution
http://www.glasnost.de/hist/fr/
http://www.republique.de/wissen.php
http://www.historicum.net/themen/franzrev/index.html
http://www.jonas-hinz.de/franz.htm
http://www.buehler-hd.de/gnet/neuzeit/frzrev/






















Die Französische Revolution ( Ursachen, Verlauf und Folgen )

1) Einleitung

Ich möchte ihnen heute etwas über die Ursachen, den Verlauf und die Folgen der Französische Revolution erzählen. Dabei werde auch auf die Bedeutung des Wortes Revolution eingehen und die Veränderung der Gesellschaft in dieser Zeit erklären.

2) Hauptteil:

1. Begrifferklärung

Der Begriff Revolution heißt soviel wie Umwälzung und Umsturz. Bei einer Revolution ist das Haupziel die bestehenden Bedingungen sozusagen Umzustürzen und was neues zu durchsetzen.

2. Gründe für den Ausbruch der Revolution
2.1 Die Aufklärung

Eine der wichtigsten Ursachen für die Revolution ist die Aufklärung die in der Mitte des 18. Jahrhunderts immer weiter voranschritt. Ein großer Teil des Adels glaubte nicht mehr an die traditionellen Privilegien, die ihnen die Macht sicherten. Ebenso bekam die einfache Bevölkerung immer mehr von den Veränderungen in der Gesellschaft mit. Daduch wollten immer mehr Bürger aus der unteren Schicht den Umbruch von der Absolutismus zur Demokratie. Da bei einer Demokratie jeder mitspracherecht hat.

2.2 Gegensatz der Stände

Ein weiterer Grund für die Französischen Revolution war die Unterteilung der Gesellschaft in drei Stände. Der erste Stand war der “Klerus” und bestand aus Pfarrern, Äbten und Bischöfen. Der zweite Stand war der Adel und der dritte das übrige Volk. Der erster und zweiter Stand waren von allen Steuern befreit. Der dritte Stand dagegen, der 98% der Gesamtbevölkerung ausmachte, trug die gesamte Steuerlast. Genauso war es nicht möglich seinen Beruf freu zu wählen. Da es zum Beispiel nur dem zweiten Stand erlaubt war, Offizier im Heer zu werden. Dabei bestand der dritte Stand nicht nur aus Bauern, Handwerkern und Tagelöhnern, sondern auch aus reichen Bankiers und Fabrikbesitzern, welche meist um einiges Reicher waren als so mancher Adelige, aber auf Grund ihrer Geburt nie in die gleiche gesellschaftliche Position aufsteigen konnten. Außerdem ging es dem niederen Volk sehr schlecht, da nicht nur die Steuern sondern auch die Lebenshaltungskosten stiegen. Das trieb viele in die Armut.

2.3. Die Wirtschaftskrise

Noch dazu kam es dann zu einer Wirtschaftskrise deren Ursprung im veralteten Steuersystem, dem teueren Hofleben und den kosten der Unterstützung der Nordamerikaner im Unabhängigkeitskrieg gegen England lag.


3. Der Beginn der Revolution
Im Jahre 1787 versuchte der französische Finanzminister, die hohe Staatsverschuldung zu senken, die zum großteil durch das aufwendige Hofleben herbeigeführt wurde. Er wollte aus diesem Grunde eine allgemeine Steuerpflicht für alle Stände. Der Adel verhinderte dies, indem er das Gesetz nicht registrierte. Um die Frage der Besteuerung zu klären, berief der französische König Ludwig XVI. 1789 die Generalstände ein. Am 5.Mai.1789 wurde die Versammlung durch den König feierlich eröffnet. Jeder Stand hatte ungefähr 300 Vertreter, abgestimmt wurde nach Ständen. Der dritte Stand war dadurch stark benachteiligt, da er trotz seiner größeren Vertretung in der Gesamtbevölkerung gleich viel Mitspracherecht hatte wie einer der ersten beiden Stände. Es war dadurch von vorne herein abzusehen, dass der dritte Stand an der Einigkeit der ersten beiden Stände scheitern würde. Aus diesem Grund forderte der dritte Stand eine Verdoppelung seiner Vertreter und eine Abstimmung nach Köpfen. Der König gewährte zwar eine Verdoppelung der Vertreter, aber nicht die Abstimmung nach Stimmen.
Daraufhin erklärten sich die Delegierten des dritten Standes und Freunde aus
den ersten beiden Ständen am 17.Juni.1789 zur Nationalversammlung. Drei Tage später am 20.Juni.1789 fanden die Abgeordneten des dritten Standes ihren Versammlungssaal auf Befehl Ludwig XVI. verschlossen.

3.1 Der Ballhausschwur

Danach begaben sich die Abgeordneten in das nahegelegen Ballspielhaus und schworen: "Wir wollen uns niemals trennen und uns überall versammeln, bis wir Frankreich eine Verfassung gegeben haben". In den nächsten Tagen schlossen sich auch Teile des Klerus und des Adels der Nationalversammlung an.
Am 27. Juni 1789 forderte der König unter dem Druck des Pariser Volkes den Rest des Klerus und des Adels auf, sich der Nationalversammlung anzuschließen. Er erkannte dadurch die Nationalversammlung an, zog aber gleichzeitig Militär um Paris zusammen.

3.2 Der Ausbruch der Revolution
3.2.1 Hungersnot
Die Pariser Bevölkerung hungerte, das die die Getreidepreise so unerträglich hoch stiegen, dass sich kaum noch jemand Getreide leisten konnte. Am 13.Juli.1789 fand eine aufgebrachte Volksmenge in einem Kloster ein Getreidelager und plünderte es sofort.

3.2.2 Der Sturm auf die Bastille

Am 14.Juli.1789 entlud sich die angespannte Stimmung, das Pariser Volk brachte sich in den Besitz von 28000 Gewehren und 24 Kanonen und stürmte unter Zuhilfenahme dieser Waffen das Staatsgefängnis, die berühmte Bastille. Dies war eines der wichtigsten Zeichen gegen die Unterdrückung durch den König und damit der Beginn der Revolution.

3.2.3 Erklärung der Nationalversammlung
Bei der Nachtsitzung der Nationalversammlung vom 4. auf 5. August beugten sie sich in vielen Punkten den aufständischen Bauern. So wurde die Leibeigenschaft, die Steuerbefreiung der ersten beiden Stände, die Käuflichkeit der Ämter und die grundherrliche Gerichtsbarkeit aufgehoben. Am 26. August erklärte die Nationalversammlung die Menschen- und Bürgerrechte deren wichtigste Punkte die Freiheit jedes Mensches, Pressefreiheit, Freiheit der Religionswahl sind. Danach wurden zur Senkung der Staatsverschuldung alle Kirchengüter enteignet. Doch die Gewalt eskalierte immer mehr. Im Juni 1791 wurde es dem König zu brenzlig und er versuchte mit seiner Familie nach Deutschland zu fliehen, er wurde aber bald erkannt und nach Paris zurückgebracht.
3.2.4. Die neue Verfassung
Am 3.September.1791 wurde die neue Verfassung verabschiedet. Die Verfassung sah einen in drei Gewalten geteilten Staat vor. Der König stand an der Spitze der Exekutiven, er besaß ein Vetorecht und ernannte und entließ die Minister. Die Nationalversammlung wurde neu gewählt, doch waren nur Männer über 25 mit einer bestimmten Steuerleistung zur Wahl berechtigt. Genauso durften nur Weiße zur Wahl zugelassen werden. Die neu gewählte Nationalversammlung musste sich gleich nach der Wahl mit einem neuen Problem auseinandersetzen, dem möglichen Krieg gegen das übrige monarchisch geprägte Europa.
3.2.5 Kriegserklärung
Am 22.April.1792 erklärte die Nationalversammlung den Krieg gegen Österreich und dadurch auch gegen das mit Österreich verbündete Preußen. Die Kriegsbegeisterung unter den einfachen Franzosen war groß, aber der Armee fehlten die adeligen Offiziere, welche vor der Revolution ins Ausland geflohen waren, und so war es kein Wunder, dass die feindlichen Truppen immer weiter nach Frankreich einrückten. Daraufhin suchte der König Schutz in der Nationalversammlung, die sich jedoch selber auflöste. Eine neue Versammlung wurde gegründet, die sogenannt Nationalkonvent. Diese sollte nun über das Schicksal des Königs und eine neue Verfassung beraten. Der König suchte daraufhin Schutz in der Nationalversammlung. Diese gewährte ihm keinen Schutz und löste sich selber auf. Eine neue Versammlung, genannt Nationalkonvent, sollte über das Schicksal des Königs und eine neue Verfassung beraten. Während es auf dem Land daraufhin die gegenrevolutionäre Aufstände von Königsanhängern gab, fanden in Paris die sogenannten "Septembermorde" statt. Die Häuser wurden nach Königstreuen und Verrätern untersucht und zwischen 1100-1400 "Verdächtige" brutal umgebracht. Schließlich entschied das Nationalkonvent mit knapper Mehrheit, Ludwig XVI. am 21.Januar.1793 hingerichtet.
3.2.6 Die schräkens herschaft des Robespierre
In dieser Zeit konnte jeder irgendwie verdächtige Person verhaftet und als "Volksfeind" bestraft werden. Die Gewalt wurde als einziges Mittel gegen das Chaos im Staat gesehen. Vom Sommer des Jahres 1793 bis zum Sommer des Jahres 1794 wurden Tausende politische Gegner, Gesinnungsgenossen und Mitkämpfer hingerichtet. Doch die Machtverhältnisse änderten sich schon bald zu Ungunsten des radikalen Flügels um Robespierre, auch auf Grund einiger militärischer Siege der französischen Armeen.
Am 28. Juli 1794 wurden Robespierre und einige seiner Mitstreiter mit der Guillotine hingerichtet. Die Zeit der Herrschaft der Guillotine und des Schreckens war vorüber.
4.1 Folgen für die Leute damals
Nach dem Tod Robespierres gab es am 22.August.1795 eine neue Verfassung, die insgesamt Dritte. Sie beinhaltete eine neue Gewaltenteilung und die Regelung des Wahlrechts. Die Revolution brachte auch gutes, doch es mussten auch viele Leute Sterben
4.2 Folgen für die Entwicklung zur Demokratie
Die Französische Revolution ist eines der Ereignisse ohne das es die Gesellschaft wie sie heute ist nicht geben würde. Die Meisten der heutigen rechte beruhen auf den Ergebnissen der Revolution

5.1 Zusammenfassung

Durch die Hungersnöte und die steigende Armut kam es zu immer mehr Unmut in der Bevölkerung. Am 14. Juli strömte eine empörte Volksmenge zu der mittelalterlichen Bastille, die noch als Stadtgefängnis diente, und stürmte sie als Symbol des der anfangenden Revolution. Die Nachricht von der Erstürmung der Bastille löste im ganzen Land Jubel und weitere Aufstände aus.
Der Sturm auf die Bastille ging als Symbol für den Beginn der französischen Revolution in die Geschichte ein.
Im April 1792 erklärte die Nationalversammlung Österreich den Krieg und es kam zu weiteren Blutigen Auseinandersetzungen. Am 21. Januar 1793 ließen die französischen Bürger ihren König auf einem öffentlichen Platz enthaupten, bald darauf wurde auch Königin Marie Antoinette hingerichtet. Daraufhin schlossen sich fast alle europäischen Mächte der Allianz der Österreicher und Preußen an.

2. Eigene Meinung

Meiner Meinung nach ist die Französische Revolution eines der wichtigsten und Interessantersten Kapitel in der Weltgeschichte. Dem ohne die Revolution währe eine Demokratie wie sie heute ist sicher nicht möglich.




Dieses Referat wurde eingesandt vom User: the vampy



Kommentare zum Referat Die Französische Revolution ( Ursachen, Verlauf und Folgen ):