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Die Geschichte der Schuhe - Referat



Schuhmodelle und -moden im Laufe der Zeit


Steinzeit

Schuhe zählen wohl zu den ältesten menschlichen Kleidungsstücken überhaupt. Ursprünglich dienten sie vor allem dem Schutz der Füße vor Kälte, Hitze oder gefährlichen Untergründen.
Anhand vergleichender anatomischer Untersuchungen von altsteinzeitlichen Fuß- und Beinskeletten entstand die Theorie, dass die Menschen in Teilen Europas vor etwa 30.000 Jahren begannen, Schuhe zu verwenden. Wandmalereien in einer spanischen Höhle (Alte Stiefel zu tragen scheinen. Eine Rekonstruktion der Schuhe der Gletschermumie Ötzi (Kupfersteinzeit) offenbart einen differenzierten Schuhbau: Ötzi trug bereits vor 5.000 Jahren einen gefütterten Schuh, der mit Schnürsenkeln verschlossen und mit einer separaten Profilsohle versehen war.


Altes Ägypten

In Ägypten wurden seit 3000 v. Chr. Zehenstegsandalen mit diagonal über den Fußrücken laufenden Schaftriemen aus gewebtem Papyrus (eine Urversion der Flipflops) getragen. Die Prunksandalen der Pharaonen waren bereits aus Gold- oder Silberlegierungen.
Damit hatten die Ägypter eine der einfachsten Basisformen des Schuhs überhaupt erfunden.


Antikes Griechenland

Angeblich soll der griechische Dichter Aeschylus für die Schauspieler Schuhe mit enorm dicken Sohlen eingeführt haben.
Diese "Kothurne" genannten Stiefel sollten die Schauspieler grösser erscheinen lassen, und da die Griechinnen jener Zeit klein und zierlich waren, griffen sie diese Mode gerne auf.


Altes Rom

Auch die Römer trugen Sandalen, entwickelten sie aber aus militärischen Gesichtspunkten weiter. Sie hatten (wie schon die Hethiter 1500 Jahre zuvor) rechte und linke Schuhe, was einen größeren Aufwand bei der Herstellung bedeutete aber natürlich mit einem größerem Tragekomfort einherging. Das ist deshalb erwähnenswert, weil diese "technische Leistung" mit dem Untergang des römischen Reiches verschwand und erst Ende des 19. Jahrhunderts wieder von den Schuhmachern aufgegriffen wurde. Auch schnürten sie teilweise ihren so genannten Stiefelsandalen bis unter das Kniegelenk.


4. Jahrhundert

Ab dem 4. Jahrhundert brachten dann verschiedene Stile der Mittelmeerländer neue dekorative Abwandlungen der Grundformen mit sich. Aus dem Orient kam der Stiefel, der nur von Männern getragen wurde und auch die Damenschuhe bekamen neue Formen. So wurden die ursprünglich flachen Sandalen mit Holzkeilen unterbaut um den sozialen Stand der Frauen zu dokumentieren. Je höher dieser Unterbau desto angesehener war die Trägerin.


13. Jahrhundert

Im 13. Jahrhundert legte man Kleiderordnugen fest, die regelmäßig überarbeitet wurden und die die Privilegien des Adels aufrecht erhielten.


14. Jahrhundert

Im 14. Jahrhundert rückte das äußere Erscheinungsbild immer mehr in den Vordergrund der Gesellschaft. Die Schuhe wurden prachtvoll verziert.
In Britannien kam die Mode, Schuhe mit Spitzen - sogenannte Schnabelschuhe - zu tragen auf. Was allerding zum ein oder anderen Unfall führte, vorallem, da die Schuhe bis zu vierzig Zentimeter groß waren. Aus diesadaGrund erließ König Edouard III ein Verbot, welches aber völlig nutzlos war, gegen diese Schuhmode war selbst ein König machtlos.


15. & 16. Jahrhundert

Im 15. und 16.Jahrhudert wurde die Vielfalt der Schuhe immer größer. Die Schuhe der Wohlhabenden waren aus weichem Leder, Samt und Seide gemacht, viele Schuhe hatten nun einen Absatz und immer mehr Dekoration zierte den Schuh. Um die teuren Schuhe vor dem Schmutz der Straße zu schützen, wurden hölzerne Schuhberwürfe - sogenannte Trippen - entworfen. Den groben Schuhen des ärmeren Volkes machte der Schmutz nichts aus.
In China fing man zu dieser Zeit an, den Mädchen den großen extrem nach hinten zu biegen, damit die Füße schön klein und zierlich blieben. Die Frauen, die so behandelt wurden, hatten durchschnittlich 13 Zentimeter lange Füße, während heutige Frauenfüße zwischen 20 und 30 Zentimeter lang sind!


17. Jahrhundert

Im 17. Jahrhundert fingen Männer und Frauen an, ihre Schuhmoden zu trennen. Der Stiefel wurde immer weniger als Zwecksschuh verwendet, sondern entwickelte sich zur glanzvollen Fußbekleidung. In England erinnerte der Stiefel ein bisschen an einen Bierkurg aus Leder. Diese Art der Stiefel wurde über dem normalen Schuhwerk getragen. Den ersten nordamerikanischen Siedlern gefiel diese Mode auch sehr und irgentwann wurde dann das Gesetz erlassen, dass nur die hochrangigen Bürger diese Stiefel tragen durften.
Frauen trugen zu dieser Zeit aufwendig verziertes Schuhwerk, welches die Bewegung einschränkte. Auch kam im 17. Jahrhundert der Absatz, so wie er heute immer noch ist, in Mode, bei Frauen wie Männern.


18. Jahrhundert

Im 18. Jahrhundert war die Schuhverzierung auf der Höhe ihrer Laufbahn. Die Schuhe bildeten eine Ergänzung zu der Kleideung und waren auch aus einem dem Material der Kleidung ähnlichen oder dem selben Stoff gemacht und mit der gleichen Verzierung versehen.
Zum Ende des 18. Jahrhunderts, also um die Zeit der französischen Revolution, wurde die Mode, und somit auch die Schuhe, immer schlichter und natürlicher, was auch damit zu tun hatte, dass der Adel seine Macht verlor.


19. Jahrhundert

Am Anfang des 19 Jahrhunderts wurde dann die Nähmaschine erfunden, wodurch es möglich wurde Schuhe idustriell anzufertigen. In den USA war dies eine willkommene Methode um an neue, preiswerten Schuhem zu kommen.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Schuhe meistens weiß, grün, gelb und rot gefärbt und aus weichem Ziegenleder gefertigt, aber auch aus Kombinationen mit Atlasseide und Musselin.
Frauen turgen zu dieser Zeit Fast ausschließlich geknöpfte oder geschnürte, halbhohe Stiefel, wobei schwarzes Ziegenleder meist als Schaftmaterial verwendet wurde mit halbhohen Absätzen, welche ein bequemeres Gehen ermöglichten.
Am Ende des 19 Jahrhunderts wurde auch die Idee der Römer, linke und rechte Schuhe zu fertigen,endlich wiederentdeckt.


20. Jahrhundert

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Kleben für die Schuhherstellung (so genannte AGO-Schuhe, von another great opportunity) erfunden und Mitte des Jahrhundert kam das Anvulkanisieren und Anspritzen der Sohlen an den Schaft hinzu (die so genannten Direktansohlverfahren). Durch weitere kostensenkende Herstellungsverfahren verringerten sich die Schuhpreise weiter, so dass sich die Schuhmode in immer kürzer werdenden Zyklen erneuerte, denn die Konsumenten konnten sich neue Schuhe ohne Weiteres leisten. Insbesondere die Damenschuhmode ist hiervon stark geprägt, während bei den Männerschuhen die klassischen Schuhmodelle seit rund 100 Jahren Bestand haben und nur gelegentlich leichte Veränderungen in die eine oder andere Richtung erfahren. Durch die angespritzte Machart und die Verwendung von Kunstfasergeweben (sowie die Massenproduktion in Niedriglohnländern) trat der Sportschuh ab den 1960er, vor allem aber in den 1980er Jahren, zu seinem Siegeszug an.

Ab 1910 führte die Formentwicklung des Damenschuhs zu vielen zierlichen und verspielten Schuhformen.
Da die schlanken Stiefeletten sehr schmal geschnitten waren, mußte man sich mit Einschlüpfhilfen helfen. Kleine silberne Haken wurden benutzt um die Schnürsenkel in die Ösen zu ziehen. Die Einschlüpfhilfen in einer Schatulle verpackt, konnte die Dame ihre Schuhe außerhalb des Hauses ausziehen, auch zum Rendezvous.
Als in den zwanziger Jahren die Röcke kürzer wurden, standen Beine und Füße im Rampenlicht. Es gab Schuhe aus feingewebten Stoffen, Gold- und Silberleder, bestickt mit Metallfäden, Straß und bunten Perlen. Die Schuhformen waren zierlich und verspielt, oft mit zarten Riemchen.
Dieser Lederstiefel besticht durch seine zeitlose Eleganz. Dies wird unterstrichen durch die Qualität des Materials und hochwertige, handwerkliche Herstellung.
Der orientalische Schnabelschuh zeigt die Unabhängigkeit der Schuhformen anderer Kulturen von der europäischen Entwicklung. Die soziale und kulturelle Gebundenheit bestimmt die formale Besonderheit der Form.
Die Schuhindustrie legte Wert auf Werbung. Es gab spezielle Journale mit Modebildern die versuchten Bedürfnisse wecken. Modisch war der, der
zu jeder Gelegenheit die passenden Schuhe trägt. Der klassische Pumps war mit der wichtigste Damenschuh dieser Zeit. Neue Formen zeigten sich beim Schuh mit Plateausohle und Keilabsatz kurz vor dem Krieg.
Zur Zeit des Krieges konnten sich die meisten kein teures und schickes Schuhwerk leisten. Der Schuh war reduziert auf seine Funktion den Fuß zuschützen. Schuhe wurden lange getragen und oft nur notdürftig repariert.
Das 20. Jahrhundert erlebte eine immer raschere Modeentwicklung. Auch im Schuhgewerbe gab es einen ständigen Wandel. So wurde z.B. der schon Anfang des Jahrhunderts entwickelte Turnschuh neu entdeckt und in vielen Variationen zum Kultschuh.
Bis etwa 1950 waren Schuh- und Modedesign getrennt. Das Aufblühen der Prêt-à-Porter änderte die Situation und die Schuhdesigner wurden von den Modedesignern beeinflußt.
Von den ganzen modischen Veränderungen war der Herrenschuh nicht so betroffen, wie der Damenschuh. Beim Herrenschuh konzentrieten sich neue Tendenzen auf die Veränderung von Spitze und Absatz.
Der Pumps kommt niemals aus der Mode. Anfang der sechziger Jahre war er in Kombination mit Twinsets, schmalen Röcken und Kostümen oft zusehen. Die Materialien waren unterschiedlich. Die Palette reichte von Leder, Schlangenleder bis zu glänzenden Stoffen für Abendschuhe.
In den siebziger Jahren fand der Plateauschuh zu seiner extremsten Form. Aus jedem nur erdenklichen Material wurden die Schuhe gefertigt und überzogen. Mit Aufkommen der Discowelle waren das oft glitzernde Materialien.
In den achtziger Jahren existierten viele verschiedenene Modeströmungen nebeneinander. Es gab kühles, schlichtes Design, wilden Punk, poppig Buntes und auch, im Zuge der Ökobewegung, Natürlichkeit.
In den neunziger Jahren gab es, neben vielen anderen, zwei wichtige Trends. Den Gesundheitsschuh und den Turnschuh. Die Birkenstocksandale, stellvetretend für alle Gesundheitsschuhe, hielt sogar Einzug bei den Modenschauen in Paris und Mailand. Der Turnschuh ist bis heute nicht nur Sportschuh, sondern vorallem Freizeitschuh, auch getragen zu Röcken oder Kleidern.


Materialienliste
Die für die Herstellung der meisten Schuhen verwendeten Materialien sind heutzutage sowohl hinsichtlich der Schuhschäfte als auch des Bodens überwiegend künstlicher Herkunft. Für die Böden werden zumeist thermoplastische Kunststoffe verwendet, für die Schäfte Gewebe aus Chemiefasern. Erst bei höherpreisigen Schuhen werden zunehmend natürliche Materialien, allen voran Leder als idealer Schuhwerkstoff, eingesetzt.
In der EU angebotene Schuhe unterliegen seit 1997 der Materialkennzeichnungspflicht durch den Hersteller. Auf einem Aufkleber wird dies durch entsprechende Symbole dargestellt. Die europäischen Schuhkennzeichnungsrichtlinie sieht eine stark eingeschränkte Information vor: Getrennt für das Außenschaftmaterial, das Futter und die Außensohle können vier verschiedene Werkstoffe angegeben werden (Leder, beschichtetes Leder, Textilien - ohne Unterscheidung ob synthetischer oder natürlicher Herkunft, und „sonstiges Material“). Als Aufklärung für den Konsumenten gedacht, lässt diese Minimalinformation keinerlei Rückschlüsse auf die Qualität der angegebenen Materialien oder deren Zusammensetzung zu.


Bodenmaterialien

Die Laufsohle wird entweder aus einem Polymerwerkstoff (Kunststoff oder Gummi) oder aus Leder gefertigt. Sowohl bei den Gummisohlen (geschäumt, Natur- Kunst- oder gemischter Gummi) als auch beim Leder gibt es gravierende Qualitätsunterschiede (beim Leder beispielsweise: Crouponleder oder Leder aus weniger dichten Hautstellen, Gruben- oder gemischt gegerbt beziehungsweise nur schnell gegerbt). Die Zwischensohlen bestehen ebenfalls entweder aus einem (geschäumten und somit dämpfenden) Kunststoff (z. B. Polyurethan oder EVA) oder aus Leder. Die Innensohle besteht oft aus einem Gewebe, aus imprägnierter Pappe oder Leder. Für den Schuhboden gedachte Leder werden pflanzlich gegerbt.

Naturfasern, Kunstfasern, PVC und andere

Die Schäfte der heute gefertigten Schuhe bestehen mehrheitlich nicht mehr aus Leder. Man verwendet sowohl Gewebe aus Naturfasern (z. B. Segelschuhe aus Baumwolle), überwiegend aber aus Kunststoff in Gewebeform (zum Beispiel Nylon bei Sportschuhen), oder zu gießende/spritzende Kunststoffe (zum Beispiel PVC für Gummistiefel). Das ist in der Herstellung wesentlich preisgünstiger, in der Qualität immer gleich bleibend und auch auf längere Sicht von den Herstellungskosten genau zu kalkulieren. Selbst viele vermeintliche Lederschuhe der unteren Preisklasse sind mittlerweile mit Schäften aus Kunstleder (Polyethylen, PE) gefertigt. Gummistiefel, früher noch aus dehnfähigem Naturgummi (Kautschuk/Latex) hergestellt, sind heutzutage meist aus PVC.
Was zunächst als Kostenvorteil erscheint, geht jedoch fast immer mit einer deutlichen Verminderung des Tragekomforts einher. „Schweißfüße“, „stinkende Schuhe“ und Fußpilz sind deshalb zu weit verbreiteten alltäglichen Problemen geworden. Denn die Ursache dafür sind in den seltensten Fällen die Füße. Verantwortlich dafür zeichnen ungeeignete Schuhmaterialien, womöglich verbunden mit Strümpfen mit hohem Chemiefaseranteil und verstärkt durch falsche Tragegewohnheiten der Schuhe (siehe Abschnitt „Pflege“).


Leder

Diese Probleme können durch den Gebrauch von Leder als Schaftmaterial (und - schuhklimatisch besonders wichtig - auch für die Innensohle) schon im Ansatz vermieden werden. Leder ist bis heute das mit Abstand am besten geeignete Material, um daraus komfortable Schuhe zu fertigen. Leder besitzt unter anderem folgende Vorteile: wasserdampfdurchlässig, wasserdampfspeichernd, im gepflegten Zustand weitgehend wasserdicht, dehnbar und wieder rückstellfähig, kantenreißfest, isolierend, robust und gut ausschauend. Leder ist in vielen Qualitäten erhältlich, die sich sehr zuverlässig im Schuhpreis widerspiegeln, für den Laien aber nicht ohne Weiteres zu erkennen sind. Gute Leder sind hoch atmungsaktiv, äußerst geschmeidig bei gleichzeitig extremer Festigkeit. Bei getragenen Schuhen ist die Lederqualität des Schaftes unter anderem an den Gehfalten festzustellen: Passende Schuhe vorausgesetzt, zeugen minimale Gehfalten von hochwertigem Leder; tiefe Gehfaltengräben von minderwertigem Oberleder. Gutes Leder wird über die Jahre sogar noch schöner. Regelmäßig gepflegt, entwickelt es eine reizvolle Patina. Billige Leder hingegen, werden im Laufe der Zeit zunehmend abgenutzt aussehen; selbst gute Pflege kann diesen Prozess nicht verhindern.
Leder ist gemeinhin ein „Abfallprodukt“ der Lebensmittelindustrie, weshalb Schuhe vornehmlich aus Rind- (bzw. Büffel-), Kalb-, Schweins- oder Schafleder gefertigt werden. Die Schäfte werden zumeist aus chromgegerbten Ledern hergestellt (die derberen und dickeren Schaftleder von Wander- und Arbeitsstiefeln sind pflanzlich gegerbt). Bekannt und verbreitet sind folgende Lederarten:
Rindbox (robustes Schaftleder, Schuhe mittlerer Preislagen)
Boxcalf (feines Kalbleder, Schuhe höherer Preislagen. Zunehmend inflationär gebrauchter Begriff, der fälschlich auch billigere Mastboxleder einschließt.)
Rauleder (Hinzu kommen seltener verwendete so genannte Exotenleder: Fischleder (zum Beispiel vom Rochen, Hai, Aal), umgangssprachlich fälschlicherweise „Wildleder“ genannt, stark Wasser saugend)
Veloursleder (Fleischseite der Haut nach Außen gewendet; oft billiges Spaltleder; Verwendung für Schuhe aller Preislagen)
Nubukleder (äußere Hautschicht, der so genannte „Narben“, zeigt nach außen und ist leicht angeschliffen; Pfirsichhaut; höherpreisige Schuhe, da die Leder fehlerfrei sein müssen)
Chevreau (Ziegenleder; genauer Zickelfelle; ein sehr dünnes und reißfestes, etwas knitterig ausschauendes Leder; Verwendung für höherwertige Herrenschuhe und für elegante Damenschuhe, auch als Schuhfutter)
Lackleder (Auf das Leder wird ein hochglänzender Polyurethanlack aufgebracht; sehr kratzempfindlich und nicht atmungsaktiv)
Schlange, Echse), Straußenleder oder Emuleder, aber auch Leder aus der Haut vom Elefant, Frosch, Ameisenbär und anderen Tieren. Diese Leder werden zumeist für besondere Luxus- oder Abendschuhe, aber auch für Westernstiefel verwendet. Da diese Schuhe hochpreisig sind, werden sie nur von bekannten Herstellern verarbeitet, die ausschließlich Leder mit CITES-Papieren (Washingtoner Artenschutzabkommen) verwenden, das heißt, die Häute stammen fast ausschließlich aus registrierten Zuchtbetrieben und sind grundsätzlich zur Ausfuhr aus den Heimatländern genehmigt.





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