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Die Löcher - Referat




Als Stanley eines Tages spazieren ging, fallen ihm plötzlich Basketballschuhe auf den Kopf. Es stellte sich heraus, dass diese Schuhe einem berühmten Basketballspieler gehörten. Stanley wird beschuldigt die Schuhe geklaut zu haben und wird verurteilt.
Er muss sich zwischen Gefängnis oder 18 Monate Camp Green Lake entscheiden. Da er noch nie zuvor in einem Camp war, entschied er sich für das Camp.
Dort angekommen sah er an jener Stelle, wo früher ein See gewesen sein soll, weit und breit nur Wüste.
Er bekam im Camp die Anweisung jeden Tag ein 1.5m tiefes und 1.5m breites Loch zu graben. Je nachdem wie schnell er fertig sei, dürfte er sich den restlichen Tag frei nehmen. Und sollte er etwas finden, müsste er es sofort melden. Wenn es der Chefin gefällt, muss er an diesem Tag nicht mehr graben.
Er sollte sich vor Klapperschlangen, aber auch ganz besonders vor gelbgefleckten Eidechsen in Acht nehmen.
In diesem Camp haben alle Jungen eigenartige Spitznamen. Er ist Gruppe D zugeteilt worden. Dort waren X-Ray, Deo, Zepp, ZickZack, Durchblick und Zero. Zero war der Kleinste in der Gruppe, er hatte eine dunkle Hautfarbe und wurde so genannt, weil er nichts im Kopf haben soll. Was sich aber bald für falsch herausstellt. Mit der Zeit merkte Stanley, dass Zero sehr gut in Rechnen sei, aber noch nie lesen und schreiben gelernt habe.

Die Vorgeschichte und wie alles begann!
Als Elya Yelnats (Stanleys Urgroßvater) fünfzehn war, verliebte er sich in ein Mädchen Namens Myra Menke. Er will sie unbedingt zur Frau nehmen und geht zu Myras Vater. Dieser fragte ihn, was er für das Mädchen zu bieten habe. Er antwortet, ein Herz voller Liebe. Das ist zu wenig, sagte der Mann und schickte Elya weg.
Verzweifelt ging Yelnats zu Miss Zeroni, einer alten Wahrsagerin.
Leseprobe:41 bis 43

Damals dachte er sich nicht viel dabei - er war auch erst 15.

Eines Tages findet Stanley beim Graben ein goldenes Röhrchen mit den Buchstaben KB, etwa so lang und so breit wie sein Zeigefinger. Er ist gezwungen worden das Röhrchen X-Ray zu geben, wenn er ohne Probleme weiter leben wolle. X-Ray wollte sofort melden, er habe etwas gefunden. Höhlenmensch aber sagte, er solle bis zum nächsten Tag warten, denn er sei in ein paar Minuten doch sowieso fertig mit dem Graben, und das er es morgen in der Früh melden solle. So würde er den ganzen Tag frei bekommen. X-Ray gefiel die Idee und somit wartete er bis am nächsten Tag.

Die Chefin gab X-Ray wie vereinbart den restlichen Tag frei, und sie (die Chefin) befahl
den Jungen dort weiter zu graben, wo X-Ray das Röhrchen gefunden haben soll. Höhlenmensch wusste natürlich, dass sie an jener Stelle nichts finden würden, denn schließlich habe er das Röhrchen entdeckt. Er hielt es aber für besser nichts zu erwähnen.

Im Nachhinein denkt Höhlenmensch, dass sein Fund ein Lippenstift war und, dass die Buchstaben für Kate Barlow standen. In der Zwischenzeit bringt Höhlenmensch Zero das Lesen bei. Als Gegenleistung hilft Zero Höhlenmensch beim Graben - so werden sie gleitzeitig fertig. Zero war beim Graben immer der Schnellste. Als die Chefin dies herausfindet verbietet sie ihm das. Grund dafür war, dass Zero nicht lernfähig wäre. Zero wird daraufhin sehr sauer und sagte, er werde keine Löcher mehr graben.
Mr. Pendaski. reichte Zero eine Schaufel und sagte, er solle sie nehmen, denn es sei das Einzige, wofür er je taugen würde.
Leseprobe:
Zero nahm die Schaufel.
Er schwang sie wie einen Baseballschläger. Das Metallblatt landete in Mr. Pendaskis Gesicht. Die Knie sackten ihm weg. Bevor er noch am Boden lag, war er schon ohnmächtig.
Alle Betreuer zogen ihre Pistolen.
Zero hielt die Schaufel vor sich als könnte er damit die Kugeln abwehren. „ich hasse es, Löcher zu graben“ sagt er. Dann ging er langsam rückwärts..
„erschießt ihn nicht“, sagte die Chefin. „Weit kommt er sowieso nicht. Und eine Ermittlung ist das Letzte, was wir brauchen können.
Zero ging immer weiter Rückwärts, vorbei an den vielen Löchern, die die Jungen gegraben hatten, und dann immer weiter auf den See hinaus.
„Wenn er kein Wasser mehr hat, kommt er sowieso zurück“, sagte die Chefin.




Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Gata



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