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Die Landung in der Normandie Operation Overlord - Referat



Der D-Day (Tag X)

Am 6.Juni 1944 landeten knapp 1.530.000 Soldaten in der Normandie. Befehlshaber der alliierten Streitkräfte waren Dwight D. Eisenhower, Bernard Montgomery, Bertram Ramsay und Trafford Leigh-Mallory. Befehlshaber auf der Seite der Achsenstreitkräfte waren Adolf Hitler, Gerd von Rundstedt und Erwin Rommel.

Es vielen schätzungsweise 65.700 alliierte Soldaten davon 37.00 Landstreitkräfte und 28.700 Luftstreitkräfte. 18.000 Soldaten werden vermisst und 155.000 der 1,53 Mio. Soldaten wurden verwundet.

Auf der deutschen Seite fielen rund 50.000 Soldaten der rund 350.000 Soldaten. 150.000 Soldaten wurden verwundet oder werden bis heute vermisst. Insgesamt wurden um die 200.000 deutsche Soldaten in Gefangenschaft genommen, wobei es vermutlich mehr Soldaten sind, da viele aus Rache für die Tötung oder Verwundung eigener Freunde bzw. Kameraden von den Alliierten hingerichtet.

Der Ausgang dieses schweren Schlacht war der Sieg der Alliierten und die Folgen der Rückzug des Großdeutschen Reichs aus Frankreich und daraufhin der Untergang des dritten Reiches und der Tod des Führers Adolf Hitler.

Für die Landung wurden rund 6.400 Schiffe verwendet, welche Tausende von Soldaten, 104.000 Tonnen an Material wie zum Beispiel Waffen und Munition und 54.000 Fahrzeuge an Land brachten.

Nach der Sicherung des Brückenkopfes wurde mit der Operation Neptun weitere Gebiete Frankreich von den Alliierten erobert.

An den Gefechtshandlungen nahmen Truppen aus den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada, Polen, Frankreich, Neuseeland und weiteren Staaten teil.

Die Planung für dieses immense vorhaben begann knapp einem Jahr vor der eigentlichen Landung. Die Landung am Strand wurde Monate zu vor geprobt. Jedoch wurden diese bei den Proben von einem deutschen Schnellboot entdeckt und torpediert. Dabei verloren 719 US-amerikanische Soldaten ihr Leben.

Der Beginn der Landung war ein immenser Artillerie Beschuss von Schlachtkreuzern und ein schweres Bombardement des Landungsabschnittes von hunderten Flugzeugen.

Es wurden Fallschirmjäger abgesetzt, welche das Hinterland sichern sollten und die deutsche Artillerie sichern und kampfunfähig machen.

Daraufhin landeten tausende Soldaten am Strand in der Normandie. Diese mussten mehrere Meter durchs Wasser waten, durch Stacheldrahtspeeren und ein riesiges Minenfeld durch, wobei diese unter schwerem MG und Artilleriebeschuss standen. Dies hatte zur Folge das vor allem
es hohe Verluste bei der ersten Welle gab, welche an dem Tag am Strand landeten.

Die Opferzahlen bei der überwiegenden französischen Bevölkerung waren besonders hoch, da aufgrund des schweren Artilleriebeschusses und des Bombardements eine hohe Zerstörung zur Folge hatten. Viele Zivilisten versuchten in Kellerräumen oder zum Beispiel Bunkern Schutz vor der immensen Zerstörung.

Um das immens große Landungsvorhaben zu verheimlichen baute die US-Armee eine fiktive Armee auf unter dem Namen First U.S. Army Group. Diese Operation des US-Militärs hatte den Namen Fortitude South. Zudem gab es noch ein Täuschungsmanöver der Briten mit dem Ziel die deutsche denken zu lassen, dass eine Landung in Norwegen geplant sein mit dem Namen Fortitude North.

Hierzu wurde Funkverkehr injiziert, Flugzeuge, Panzer und weitere Fahrzeuge aus Pappe nach gebaut um ein täuschend echtes Bild einer Armee zu erzeugen.
Die gefallenen Soldaten dieser Operation wurden in der Normandie auf riesigen Soldatenfriedhöfen beerdigt.

Insgesamt forderte dieser Krieg nach Schätzungen über hundert Millionen Menschenleben. Dies sollte uns nachfolgende Menschen ein Zeichen sein sich gegen Faschismus und Hass einzusetzen.

Quellen: Operation Overlord – Wikipedia




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