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Die Narzisstische Persönlichkeitsstörung im Jugendalter- Entstehung, Verlauf und Behandlungsformen - Referat



Inhaltsverzeichnis

1 Themenaufriss der narzisstischen Persönlichkeitsstörung 2
1.1 Themenaufriss 2
1.2 Umgang mit Narzissten/ Personen mit narzisstischen Zügen? 2
1.3 Nimmt der Narzissmus in Deutschland/ in westlichen Gesellschaften immer mehr zu? 3
2 Verschiedene Arten der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung, Schwerpunkt der Störung im Jugendalter 3
2.1 Definition Psychische Störung 3
2.2 Themenaufriss Psychische Störungen, Beispiele 4
2.3 Psychische Störungen nach DSM IV 5
2.4 Narzisstische Persönlichkeitsstörung nach DSM-IV: 5
2.5 Narzisstische Persönlichkeitsstörung nach ICD-10. 6
2.6 Verschiedene Narzissmus Typen/ Kritik an DSM II/IV und ICD 10 6
2.6.1 Der männliche Narzisst/ Der aktive Narzisst 7
2.6.2 Der hypervigilante Narzisst/ Der weibliche Narzisst 7
2.6.3 Narzisstische Persönlichkeitsstörung mit antisozialen Zügen 8
2.6.4 Der maligne Narzisst 8
2.7 Die narzisstische Persönlichkeitsstörung im Jugendalter 9
2.7.1 Entstehung 9
2.7.2 Verlauf 10
2.7.3 Behandlungsformen 11
2.8 Ein Fallbeispiel 13
3 Zusammenfassung eigener Erkenntnisse 15
3.1 Beantwortung der Fragestellungen in 1.2 und 1.3 15
3.2 Betrachtung bisher gewonnener Erkenntnisse/ Fazit/ Stellungnahme 16
4 Literaturverzeichnis 18
5 Anhang 19
6 Erklärung 20










1 Themenaufriss der narzisstischen Persönlichkeitsstörung

„Zur Zeit, wo das Wünschen noch geholfen hat, ward ein Königssohn von einer alten Hexe verwünscht, dass er im Walde in einem Eisenofen sitzen sollte. Da brachte er viele Jahre zu, und niemand konnte ihn erlösen.“

(Der Eisenofen, Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen, KHM 127 aus Röhr 2005, S. 13)
1.1 Themenaufriss
Egoismus und Narzissmus werden fälschlicherweise oft gleichgestellt. Narzissmus wird als übertriebene Ich-Bezogenheit verstanden, als überzogene Selbstliebe und etwas, dass aberzogen werden sollte.
Im Folgenden werden verschiedene Typen des pathologischen Narzissmus dargestellt, in unterschiedlicher Schwere und Form, mit dem besonderen Schwerpunkt der narzisstischen Persönlichkeitsstörung im Jugendalter.
Jedoch möchte ich bereits zu Anfang betonen, dass jeder von uns Narzisst ist, einige mehr, einige weniger. Denn Narzissmus bedeutet auch, stolz auf seine eigenen Leistungen zu sein und Ehrgeiz für etwas zu entwickeln, das es zu erreichen lohnt.
Pathologisch wird er erst dann, wenn Narzissmus dazu dient, Ängste mithilfe von falschem Stolz zu kompensieren und somit der Betroffene zu leiden beginnt, wie es im Folgenden beschrieben wird.
Während meines Arbeitsprozesses stand mir verschiedenste Literatur zur Verfügung, doch wird zu meinem Bedauern in den meisten Quellen nur sehr oberflächlich auf die Problematik der narzisstischen Persönlichkeitsstörung eingegangen. Somit beziehe ich mich in meiner gesamten Arbeit insbesondere auf die Erkenntnisse Otto F. Kernbergs auf diesem Gebiet und ziehe sein im Jahr 2006 veröffentlichtes Sammelwerk „Narzissmus- Grundlagen, Störungsbilder, Therapie“ besonders häufig heran.

1.2 Umgang mit Narzissten/ Personen mit narzisstischen Zügen?

Jeder Mensch kennt Probleme mit Kollegen oder Vorgesetzten am Arbeitsplatz, mit Klassenkameraden oder Lehrern in der Schule. Einige von ihnen scheinen wahre Tyrannen zu sein. Sie erwarten im Voraus, dass man ihren Vorgaben nicht entspricht und entwerten unsere Leistungen. Außer dem, was sie selbst erreicht haben, scheint ihnen nichts gut genug, es sei denn, man beginnt sie deswegen zu verehren.
Gespräche, in denen man die Konflikte klären will, wehren sie ab und das Verhältnis verschlechtert sich oft noch weiter.
Dieses Verhalten ist kennzeichnend für starke narzisstische Züge. Als Kollege oder Schüler kann man dies nicht grundlegend ändern, aber ist es möglich, den Umgang mit ihnen zumindest zu erleichtern?

1.3 Nimmt der Narzissmus in Deutschland/ in westlichen Gesellschaften immer mehr zu?

Leistungsdenken wird auch in Deutschland immer mehr praktiziert. Je besser die schulischen Qualifikationen sind, desto größer sind die Chancen auf einen guten Arbeitsplatz. Vom Kindergarten an, wo nun auch Englisch gelernt werden kann, scheinen die Kinder auf Erfolg getrimmt zu werden. Fördert diese Einstellung in der westlichen Gesellschaft nicht den pathologischen Narzissmus? Geht der Mensch an sich im Kampf um eine gute Stelle verloren?

2 Verschiedene Arten der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung, Schwerpunkt der Störung im Jugendalter

„ … denn sie müsste über einen hohen gläsernen Berg und über drei schneidende Schwerter und über ein großes Wasser …“

(Der Eisenofen Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen, KHM 127 aus Röhr 2005, S. 17)
2.1 Definition Psychische Störung

Die Psychische Störung kann als Verhalten und Erleben, welches nicht körperlich begründbar ist und über längeren Zeitraum als von der Norm abweichend bezeichnet werden kann, und somit den Betroffenen in seiner psychischen Funktionsfähigkeit beeinträchtigt, beschrieben werden. (Hobmair 2005, S.241)

2.2 Themenaufriss Psychische Störungen, Beispiele

Psychische Störungen kommen in vielen verschiedenen Formen vor, besonders Essstörungen scheinen durch die Medien in unserer Gesellschaft allgegenwärtig, doch neben ihnen werden im ICD-10 noch weitere klassifiziert (Hobmair 2005, S. 243 ff.):
• Störungen, die aufgrund des regelmäßigen Konsums von Rauschmitteln, wie zum Beispiel Opiaten, hervorgerufen werden. In unserer Gesellschaft ist Alkoholismus eine der häufigsten Störungen dieser Art. Bei ihnen ist die häufigste Folgeerscheinung körperliche und/ oder psychische Abhängigkeit.

• Störungen wie Schizophrenie, die mit Wahnvorstellungen und Halluzinationen einhergehen. Der Betroffene empfindet dabei Teile seines eigenen Körpers und seiner Psyche als ihm nicht zugehörig. So hört er zum Beispiel Stimmen, die ihm befehlen, bestimmte Dinge zu tun.

• Störungen, die aufgrund organischer Ursachen auftreten. Das bedeutet, dass eine Schädigung oder Verletzung des Gehirns vorliegt und durch diese die Störung ausgelöst wird, wie zum Beispiel die Altersdemenz, eine fortschreitende Intelligenz- und Denkminderung im höheren Alter.

• Störungen wie Neurosen, Ängste und Zwänge, die sich körperlich äußern. Bei ihnen geht es darum, Ängste aufgrund bestimmter Handlungen, wie exzessives Putzen, oder ihrer Vermeindung, wie die Weigerung Auto zu fahren, zu verhindern. Auch die Einbildung von Schmerzen oder Krankheiten beim Betroffenen, die so genannten somatoformen Störungen, gehören dazu.

• Störungen wie Depressionen, die beim Betroffenen eine über längere Zeit gleich bleibende Stimmung hervorrufen und es den ihnen somit nicht möglich ist, sich dem Alltag angemessen anzupassen. Zudem existiert die so genannte bipolare Störung, bei der sich depressive mit manischen (andauerndes, euphorisches Hochgefühl) Stimmungen abwechseln.

• Störungen, die körperliche Funktionen aufgrund psychischer Ursachen einschränken oder unterbinden. Zu Störungen dieser Art gehört die Magersucht, aber auch Einschränkungen in den sexuellen Funktionen zählen dazu.

• Störungen, die starre, unflexible Erlebens- und Verhaltensweisen einschließen und von der gesellschaftlichen Norm abweichendes Verhallten hervorrufen, nennt man Persönlichkeitsstörungen. Sie entstehen immer durch dauerhafte, lang anhaltende Traumatisierungen in der Kindheit. Zu ihnen zählt die narzisstische Persönlichkeitsstörung.

2.3 Psychische Störungen nach DSM IV

Psychische Störungen werden im DSM-IV in fünf Achsen gespalten. Diese werden in der ersten und zweiten Achse in Zustandsstörungen wie Schizophrenie und Entwicklungsstörungen wie die narzisstische Persönlichkeitsstörung unterteilt.

2.4 Narzisstische Persönlichkeitsstörung nach DSM-IV:

Damit von einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung gesprochen werden kann, müssen mindestens fünf der folgenden Punkte erfüllt sein. ( Röhr 2005, S. 183)
Die betroffene Persönlichkeit

• hat ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit
• ist eingenommen von Phantasien grenzenlosen Erfolgs, Macht, Schönheit u. Ä.
• glaubt „Besonders“ zu sein und nur von besonderen Personen verstanden werden zu können
• verlangt übermäßige Bewunderung
• steht unter Anspruchsdenken (erwartet Bewunderung, Honorierung eigener Leistungen)
• zieht Nutzen aus seinen Mitmenschen um seine Ziele zu erreichen
• ist unsensibel und nicht zur Empathie fähig
• leidet unter starken Neidgefühlen seinerseits und (vermeintlich) von anderen
• ist Mitmenschen gegenüber oft arrogant und überheblich

2.5 Narzisstische Persönlichkeitsstörung nach ICD-10.
Die betroffene Persönlichkeit:

• zeigt ein starkes Größengefühl im Bezug auf die eigene Bedeutung
• beschäftigt sich stark mit Phantasien eigenen Erfolgs, Schönheit u. Ä.
• ist von sich überzeugt, einzigartig im Sinne von „Besonders“ zu sein
• hat ein übermäßiges Bedürfnis nach Bewunderung
• erwartet, immer besonders günstig behandelt zu werden
• nutzt andere aus, um ihre Ziele zu erreichen
• leidet unter einem Mangel an Empathie
• hat starke Neidgefühle
• zeigt hochmütige Verhaltensweisen und Attitüden

( Kernberg 2006, S. 19)

2.6 Verschiedene Narzissmus Typen/ Kritik an DSM II/IV und ICD 10

In den gängigen Katalogen für psychische Krankheiten, dem ICD-10 und dem DSM III/IV wird der pathologische Narzissmus in einer seiner Arten- wenn auch der meist verbreiteten- treffend im Verhalten Betroffener beschrieben, allerdings beschränken sich beide Kataloge auf dies. Es wird nichts von dem Erleben Betroffener berichtet, von ihrer labilen Psyche und ihrem Hass gegen sich selbst. Im Folgenden wird der pathologische Narzissmus darum näher beleuchtet und unterteilt.

2.6.1 Der männliche Narzisst/ Der aktive Narzisst

Der männliche Narzissmus wird im ICD-10 beschrieben und das typische beobachtbare Verhalten des männlichen Narzissten dargestellt. Aufgrund seines verzerrten Realitätsbildes, ausgelöst durch pathologische Phantasien der eigenen Leistungen, Schönheit und Größe, ist er seiner Selbstliebe völlig unterlegen. Männlicher Narzissmus entsteht in der Kindheit zumeist durch einen übertrieben leistungsorientierten Erziehungsstil der Eltern, deswegen sind die meisten männlichen Narzissten in ihrem späteren Leben sehr karriere- und berufsorientiert.
Wie schon aus dem Namen zu entnehmen ist, sind vom männlichen Narzissmus zumeinst Männer betroffen. Der Grund dafür liegt unter anderem darin, dass sie sich leichter in ihrer Ehre verletzt fühlen und somit allgemein schneller zum Narzissmus neigen.
(Kernberg 2006, S. 14)

2.6.2 Der hypervigilante Narzisst/ Der weibliche Narzisst

Der hypervigilante Narzisst, oder auch der weibliche Narzisst ist im ICD-10 weder mit seinem Erleben, noch mit seinem Verhalten aufgeführt.
Er ist durch das Erleben der Betroffenen gekennzeichnet und nach außen hin meist nicht sichtbar. Der weibliche Narzisst ist höchst empathisch gegenüber anderen, unsicher und leidet unter extremen Minderwertigkeitsgefühlen, die er im Gegensatz zum männlichen Narzissten nicht mit Phantasien von eigener Größe zu kompensieren vermag.
Der hypervigilante Narzissmus entsteht häufig durch einen überdominaten Erziehungsstil der Eltern in der Kindheit des Betroffenen. Er neigt deshalb im
späteren Leben dazu, sich in diktatorische Beziehungen zu flüchten und ist dort bereit, alles für den Partner zu tun und aufzugeben.
Der weibliche Narzissmus zeigt sich zumeist bei Frauen, da sie bereits in der Kindheit leichter zu verunsichern und zu unterwerfen sind als Männer.
(Kernberg, 2006 S. 14)

2.6.3 Narzisstische Persönlichkeitsstörung mit antisozialen Zügen

Diese Störung ist die schwerste zu findende Form des pathologischen Narzissmus. Kennzeichnend ist für sie das Fehlen jeglichen ÜBER-ICHs bei den Betroffen, selbst primitivste ÜBER-ICH Vorläufer sind bei ihnen verschwunden. Dies entsteht durch Erziehungsfehler, wie zum Beispiel übermäßige Aggressivität und übertriebene Bestrafungen in der Kindheit. Somit entwickeln sie schon im frühen Alter gewalttätige Phantasien und ein grausames Weltbild, eine übermäßige Furcht gegen Bestrafungen, die sie eine extrem aggressive Abwehrhaltung aufbauen lässt.
Im späteren Leben wird dieser Selbstschutz zu einer permanent präsenten Lebenseinstellung: „Die Welt ist schlecht, also bin ich auch schlecht.“
Diese Art der Abwehrbewegung ist sehr stark und wird von der Umwelt als äußerst aggressiv und gewalttätig, verbal wie körperlich, beobachtet.
Diese Störung ist in den aktiven und den passiven Typus zu unterteilen. Der passive Typus beschränkt sich in seiner Abwehrhaltung auf Taktiken wie Verrat, Hintergehen nahe stehender Menschen und verbale Gewalt. Der aktive Typus hingegen legt sein Verhalten auf alle ihm zu Verfügung stehenden Mittel von Gewalt gegen seine Umwelt an und ist somit eine Gefahr für sich selbst und andere.
(Kernberg 2006, S. 268 ff.)

2.6.4 Der maligne Narzisst
Der maligne Narzisst leidet ebenfalls an einer Form des pathologischen Narzissmus, aber im Gegensatz zur narzisstischen Persönlichkeitsstörung mit antisozialem Verhalten sind beim malignen Narzissten noch Reste eines ÜBER-ICH Vorläufers zu finden, was ihre Gewaltbereitschaft gegen sich selbst und andere jedoch nicht senkt. Sie handeln vielmehr aus dem Irrtum heraus, sich gegen andere durchzusetzen indem man körperliche, psychische oder verbale Gewalt anwendet, sei gerecht.
Allen Menschen, die pathologische narzisstische Zügen aufweisen wurde dieser Grundstein im Elternhaus gelegt, also auch beim malignen Narzissten. Die Eltern werden als übermächtige Personen wahrgenommen, denen es nachzueifern gilt.
(Vgl. 2.7.1 Entstehung)
(Kernberg 2006, S. 271)

2.7 Die narzisstische Persönlichkeitsstörung im Jugendalter

„Letztlich war es aber die Interaktion mit der Mutter, die wohl am meisten zur narzisstischen Problematik beizutragen schien. Die Mutter schrieb Danny all die monsterhafte Schlechtigkeit und Aggressivität zu, die sie selbst als kleines Mädchen nicht zum Ausdruck hatte bringen dürfen.“

Fallvignette von Paulina F. Kernberg (Kernberg 2006, S. 588)


2.7.1 Entstehung

Die narzisstische Persönlichkeitsstörung entsteht, wie jede Störung dieser Art durch dauerhafte Traumatisierung in der Kindheit, ausgehend von den Bezugspersonen, zumeist von den Eltern.
Spätere pathologische Narzissten sind meistens Wunschkinder, somit werden von den Eltern schon bevor das Kind geboren ist, hohe Ansprüche an dieses gestellt.
Sind sie zudem das erstgeborene Kind, wird ihr Entwicklungsverlauf, zum Beispiel der Zeitpunkt an dem sie sauber sind, laufen und sprechen, genau von den Eltern beobachtet, je früher sie sich entwickeln, desto besser erfüllen sie die Wünsche ihrer Eltern.
Somit entwickelt sich von Anfang an ein Leistungsdenken in den Köpfen der Kinder, denn ihnen wird –unbewusst- durch ihre Eltern verständlich gemacht: „Mache ich etwas richtig, werde ich beachtet, man liebt mich dafür, dass ich etwas richtig mache!“
Diese Ansicht nimmt mit fortschreitendem Alter zu, vor allem ab der Einschulung des Kindes muss es immer mehr leisten, immer schneller immer besser werden.
Ein Auszug aus einem Fallbeispiel:
„Ich durfte mein Leben nicht als kleiner Junge leben. Stattdessen wurde mir vorgeschrieben, wie ich leben durfte, und ich passte mich an. […] Um in Frieden leben zu können, beugte ich mich dem aufgezwungenen Willen. Gelockt wurde ich mit leeren Versprechungen. […] Den Rest zum aufgeben vollbrachten teure und unsinnige Geschenke.“
(Narzissmus, S. 114, Heinz-Peter Röhr.)

Die Kinder lernen, dass auf Leistung Liebe folgt. Alle Patienten berichteten bei Versagen von Nichtbeachtung und Liebesentzug. In der darauf folgenden Einsamkeit beginnt das Kind sich mit Phantasien eigenen Erfolgs, wie zum Beispiel ein toller Fußballspieler zu sein, zu beschäftigen, um sich nicht den eigenen Schuldgefühlen aussetzen zu müssen.
Aufgrund der von den Eltern vermittelten Einstellung: „Wir lieben dich um deiner Leistung willen, nicht um deiner selbst“ beginnen sich Minderwertigkeitsgefühle einzustellen, die die wiederum oben genannten Größengedanken hervorrufen.
Daraus entsteht schließlich ein andauerndes Bedürfnis, etwas Besonderes zu sein und besonderes zu leisten, damit man geliebt werden kann, denn ohne diese Leistung ist man es nicht wert.
(Kernberg 2006, S 654.)

2.7.2 Verlauf

Im Jugendalter hat der Jugendliche verschiedene Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Ziel ist es dabei, eine Harmonie zwischen der eigenen Individualität und der Integration in die Gesellschaft zu erzeugen.
Leidet der Jugendliche an der narzisstischen Persönlichkeitsstörung, ist es ihm nicht möglich dies zu bewältigen, denn je nachdem wie schwer die Traumatisierung in seiner Kindheit war, desto weniger kann er sich in Gruppen zurechtfinden und
sich integrieren. Die fehlende Fähigkeit, sich in andere einzufühlen oder anderen gegenüber Loyalität, Solidarität oder Freundschaft zu empfinden, entsteht aus dem ständigen Konkurrenzdenken der narzisstischen Persönlichkeit heraus. Jeder Klassenkamerad, jeder Mitspieler oder Bekannte könnte den Jugendlichen in etwas ausstechen und besser sein, was wiederum ungebremsten Neid und Gefühle der eigenen Minderwertigkeit hervorrufen würde.
Ein weiteres Symptom, was die narzisstische Persönlichkeitsstörung in der Adoleszenz im besonderen Maße kennzeichnet und aus der fehlenden Empathie des Betroffenen heraus entsteht, ist das Syndrom der Identitätsdiffusion. Dabei ist es dem Jugendlichen zwar durchaus möglich, sich selbst in der Gesellschaft zu beschreiben, wird er jedoch dazu aufgefordert, ihm nahe stehende Personen zu charakterisieren oder darzustellen, wie ihn die Außenwelt sieht, wird der Gegenüber verwirrende, uneinheitliche Antworten bekommen. So erhielte er einmal auf die Frage, ob die Mutter des Betroffenen eine warmherzige Frau sei, eine bejahende Antwort, der schwärmerische Beschreibungen ihrer Person folgten. Fragt dieser die betroffene Persönlichkeit ein andermal exakt dieselbe Frage, kann es sein, dass der Jugendliche seine Mutter als ein kaltherziges, zur Liebe unfähiges Geschöpf darstellt.
Träfe ich einen Jugendlichen, der unter der narzisstischen Persönlichkeitsstörung des männlichen/aktiven Typus (siehe 2.6.1. Der männliche Narzissmus) leidet, erlebte ich zunächst eine freundliche, verbindliche, charmante Person, von der ich einen sehr zielstrebigen Eindruck hätte, die jedoch nach ein wenig Zeit den Beobachter entweder völlig ignorieren oder sogar aggressiv abwehren würde, oder ihm sehr viele Fragen stellte.
Doch trotz ihrer Zielstrebigkeit erreichen die Betroffenen ihre Ziele meist nicht. Durch das nur in Ansätzen vorhandene ÜBER-ICH (siehe zum Beispiel 2.6.4 Der maligne Narzisst) sind sie nicht in der Lage, für eine Sache Geduld aufzubringen und bekommen somit meist Schulprobleme, wobei Narzissten mit hoher Begabung eine Ausnahme darstellen, und sie davon ausgehen, das zu Lernende nur durch beobachten speichern zu können.
Die aufgrund des Versagens in der Schule entwickelten vernichtenden Gefühlen von Einsamkeit und Minderwertigkeit führen meist in eine Depression und/oder Borderline Störung, häufig einhergehend mit autoaggressivem Verhalten, da der Betroffene das starke Verlangen hat, sich für sein Versagen zu bestrafen.
Die gesamte Problematik der narzisstischen Persönlichkeitsstörung fällt der Umwelt meist erst dann auf, wenn der Jugendliche suizidale Tendenzen zeigt, denn generell wissen sich Narzissten ausgezeichnet zu verstellen.
(Kernberg 2006, S 272 ff.)

2.7.3 Behandlungsformen

Jugendliche, die unter der narzisstischen Persönlichkeitsstörung leiden, fällt es schwer, diese als zu bearbeitendes Problem zu erkennen und die Notwendigkeit, sich in Therapie zu begeben, wahrzunehmen.
Ist dies jedoch geschehen, entstehen weitere Probleme, die in den meisten Fällen relativ gleichartig auftreten.
Da der Betroffene nicht in der Lage ist, eine dauerhafte und gefühlsbezogen konstante Beziehung zu Mitmenschen aufzubauen, gestaltet sich für den Therapeuten die Arbeit häufig vor allem in der Anfangs- oder auch Kennlernphase als äußerst schwierig, auch weil diese Phase bei der narzisstischen Persönlichkeitsstörung sehr lang andauert.
Zu Beginn wird sich der Jugendliche zumeist bemühen, dem Therapeuten in seinen Anforderungen voll zu entsprechen und ihm zu schmeicheln, damit dieser dem Betroffenen für seine Leistungen Anerkennung schenkt. Geschieht dies nicht, wird der Patient den Therapeuten als entwertend erleben und ihm Vorwürfe machen, er sei nicht fähig den Patienten zu behandeln.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass die narzisstische Persönlichkeit nicht in der Lage ist, den Behandelnden als unabhängiges Wesen wahrzunehmen, der nicht im emotionalen Zusammenhang mit dem Patienten steht. Dieses Problem lässt sich ebenfalls mit der Identitätsdiffusion (vorheriger Abschnitt) begründen.
Der Therapeut sollte zudem von den andauernden sozialen Problemen ausgehen, denen der Patient täglich ausgesetzt ist, wenn er die Behandlung beginnt und sich andauernd ins Gedächtnis rufen, dass der Betroffene tatsächlich unter seiner Situation leidet.
Ziel der Therapie ist die vollständige Mentalisierung und Eingliederung des Patienten in das soziale Leben. Mentalisierung kann auch als Fähigkeit zur Empathie verstanden werden, und meint anhand von Mimik, Gestik und Stimmlage seinen Mitmenschen deren Gefühle und Stimmungen, unabhängig von der Gefühlslage der eigenen Person, zuordnen zu können. Somit kann die für Narzissten typische Teilobjektbeziehung, bei der andere nicht unabhängig vom eigenen Selbst als eigenständig wahrgenommen werden können, abgebaut werden.
Dies geschieht jedoch nur, wenn der Therapeut in der Lage ist, eine sichere, stabile Beziehung zum Betroffenen aufzubauen.
Die psychoanalytische Psychotherapie nach Freud ist das primäre, klassische Behandlungssystem bei Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung. Zudem ist es aber vor allem für Jugendliche, die unter pathologischem Narzissmus leiden wichtig, in der Gruppentherapie durch Gespräche Erfahrungen auszutauschen und unter Anleitung ihre Gruppenfähigkeit nach zu entwickeln.
Die narzisstische Persönlichkeitsstörung an sich ist medikamentös nicht zu behandeln, nur Störungen, die aus ihr heraus entstehen, wie zum Beispiel Depressionen, ließen dies zu.
Ob die Betroffenen ambulant oder stationär behandelt werden, hängt von der Schwere ihrer Krankheit ab. So werden die meisten Betroffenen, die unter antisozialem Verhalten leiden, in eine Klinik eingewiesen. Dies hängt jedoch immer von der Entscheidung des Therapeuten ab.

2.8 Ein Fallbeispiel

In Auszügen entnommen aus Narzissmus, Otto F Kernberg 2006, S. 290. Das vollständige Fallbeispiel findet sich im Anhang.

Im Zuge einer schweren Depression konsultiert mich Herr F. im Jahr 1975 zum ersten Mal. Der 18 jährige junge Mann leidet unter stark andrängenden Suizidgedanken, während er zugleich seine Größenphantasien als herausragender Student kultiviert. Er ist an einem sehr angesehenen College eingeschrieben, muss jedoch aufgrund seiner Depression das Studium unterbrechen. Erreicht er nicht Platz l unter seine Kommilitonen, so seine Phantasie, müsse er sich umbringen. Aufgrund wiederholten Scheiterns in seinen Studienleistungen wird er schließlich tatsächlich exmatrikuliert. […] Sein Liebesleben ist geprägt von Beziehungen, die stets dem gleichen Muster folgen: Einer heftigen Anfangsverliebtheit gegenüber Frauen, die ihn nicht zu beachten scheinen, folgen rasch Entwertung und Abbrechen der Beziehung, sobald die Frauen sein Interesse erwidern. Aufgrund seines fordernden und aggressiven Wesens haben ihn mehrer Freundinnen verlassen, bevor er die Möglichkeit zur Entwertung hatte- was heftigste Wut und Minderwertigkeitsgefühle auslöst, weil er sich zurückgewiesen fühlt. Er rivalisiert immens mit seinen Partnerinnen, etwa die Frage, wer von beiden besser im Bett sei oder aber sich im Liebesakt besser gehen lassen könne. Die Inhalte seiner Zwangsphantasien kreisen um Exkremente bzw. darüber, seinen Kopf in das Rektum seiner jeweiligen Partnerin zu stecken. Seine Größenphantasie, der brillante intellektuelle Kopf am College zu sein, hatten eindeutig Wahncharakter was (neben der unvermindert starken Suizidalität dieses Patienten) mir die ernsthafte Sorge entstehen ließ, ob eine psychotherapeutische Behandlung auf ambulanter Basis noch zu verantworten sei. Der Vater des Patienten, ein lateinamerikanischer Geschäftsmann; im Freundeskreis sehr angesehen, in Wirklichkeit jedoch, laut seines Sohnes, ein Versager war, lebte von den Ersparnisse seiner längst vergangenen Geschäftserfolge. Eine kurze Szene illustriert die Angst des Patienten vor dem Vater seiner Kindheit: Die Mutter habe ihn eines Morgens gebeten, dem Vater, der sich im oberen Stockwerk im Badezimmer rasierte, zum Frühstück zu holen. Oben angekommen, habe ihn der strenge Blick des Vaters so geängstigt, dass er auf dem Absatz kehrtgemacht und der Mutter fälschlicherweise gesagt habe, er hätte dem Vater Bescheid gegeben - um anschließend tausend Ängste auszustehen, seine Unwahrheit könnte entdeckt werden. Seine Mutter beschreibt Herr F. als eine aus dem Mittleren Westen stammend Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, die sich oberflächlich um ihre sechs Kinder gekümmert, sie im Grunde aber sich selbst überlassen habe. Herr F. hat zwei jüngere Brüder und drei jüngere Schwestern. Die Mädchen seien allesamt wegen einer, wie er es nennt, schweren Borderline Störung in Behandlung. Er wäre lieber tot, so sein abfälliger Kommentar, als so gestört zu sein. In der Schule sei er stets Klassenbester gewesen, auch besser als seine Geschwister, denen er als leuchtendes Vorbild präsen¬tiert worden sei. Sein aktuelles Scheitern beschäme ihn zutiefst und ver¬stärke seine Todeswünsche. […]
Während seiner frühen Kindheit sei es zu autoaggressivem Verhalten (mit dem Kopf gegen die Wand schlagen) und Wutanfällen gekommen, in der Grundschule galt er als schwierig aufgrund permanenter Rauferei¬en mit anderen Kindern, was sich jedoch im Laufe der High School und kurz vor seiner Exmatrikulation auf dem College sehr gebessert habe. […]
Ich diagnostizierte damals eine narzisstische Persönlichkeit auf offe¬nem Borderline-Strukturniveau sowie eine schwere Depression mit Suizidalität und empfahl eine psychoanalytisch orientierte Psychotherapie […]
Von Herrn F. selbst hörte ich erst wieder im Jahr 1981, als er mich nach sechs Jahren Psychotherapie bei besagtem Kollegen erneut konsul¬tierte. Sein Therapeut war damals Zielscheibe heftigster Entwertungen. Er sei zwar ein warmherziger und großzügiger Mensch, so Herr F., jetzt jedoch an den Grenzen seines Verständnisses angelangt und unfähig, ihm neue Einsichten zu vermitteln. Er habe die Therapie beendet, halte jedoch eine Weiterbehandlung für nötig, weswegen er sich nunmehr an mich wende. […]
Die wahnhaft anmutenden Größenideen hatten sich aufgelöst und hatten dem unmissverständlichen Wunsch Platz gemacht, der Beste, In intelligenteste und Kompetenteste zu sein. Er wusste, dass dies eine unrealistische Phantasie war, aber er konnte nicht umhin, in all seinen Beziehungen, egal, mit wem er es zu tun hatte, sofort in heftigstes Realitätsgehabe zu verfallen - die Frauen, mit denen er während der vergangenen Jahre eher unbefriedigende Beziehungen unterhalten hatte, eingeschlossen. Überhaupt war sein Umgang mit Frauen unverändert -blieben: Anfängliche Bedürftigkeit und Minderwertigkeit, sobald er sich einer begehrten Frau näherte, mündeten rasch in heftige Konkurrenz auf intellektueller Ebene, um schließlich in ein Gefühl der Überlegenheit umzuschlagen, was ihn die Frau entwerten und die Beziehung scheitern ließ […]
Er habe mich wohl genau aufgrund genau dessen erneut aufgesucht, doch gleichzeitig ärgerte er sich und hatte das Gefühl, ich wolle ihn mit meiner Einwilligung, ihn in Analyse zu nehmen provozieren. Sehr früh in der Behandlung tauchten Phantasien auf, sich mir sexuell zu unterwerfen, und er äußerte die Zwangsvorstellung, an meinem Penis zu saugen. Voller Scham offenbart er mir, dass seine alten Phantasien, seinen Kopf in ein Rektum zu stecken, nun auch bei mir virulent wurden.

In diesem Auszug wird deutlich, wie sehr der Betroffene unter dem Narzissmus leidet, aber alleine nicht in der Lage ist, ihn zu bewältigen.

3 Zusammenfassung eigener Erkenntnisse

„Wie sie nun anfing zu weinen und zu rufen ‚liebster Schatz, ich habe dich erlöst aus dem grausamen wilden Walde und aus dem eisernen Ofen’, so sprang der Königssohn auf und sprach ‚du bist die rechte, du bist mein, und ich bin dein.’ “

(Der Eisenofen Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen, KHM 127 aus Röhr 2005, S. 19)
3.1 Beantwortung der Fragestellungen in 1.2 und 1.3
(Röhr 2005, S. 155 ff.)
Umgang mit Narzissten/ Personen mit narzisstischen Zügen:
Es ist verständlicherweise schwer, im Umgang mit Narzissten ruhig und besonnen zu bleiben, besonders während Konflikten. Jedoch sollte man sich im Klaren darüber sein, dass eine sachliche Diskussion mit einer narzisstischen Persönlichkeit nicht möglich ist. Besonders wichtig ist es deshalb, zu erkennen, dass die eigentlichen Auslöser des Konflikts nicht bei einem selbst liegen, seinen narzisstischen Gegenüber aber trotzdem ernst nehmen.
Die Maxime im Umgang mit narzisstischen Menschen sollte daher lauten: eigene Sicherheit, Selbstbewusstsein und Souveränität wahren, denn nicht in der Verteidigung, sondern in der Akzeptanz der Probleme des anderen liegt die Lösung im Umgang mit Narzissten.

Nimmt der Narzissmus in Deutschland/ in westlichen Gesellschaften immer mehr zu?
Meiner Auffassung nach werden Charaktereigenschaften, die Narzissmus kennzeichnen, in unserer Gesellschaft immer stärker gefördert. Ob in der Schule, in den Medien oder in der Wirtschaft, in all diesen Bereichen werden Eigenengagement Selbstsicherheit, Ehrgeiz und teilweise Rücksichtslosigkeit („Nur eine kann Germanys Next Topmodel werden!“) gefordert.
Durch den Werteverlust in den westlichen Ländern wird auf Gefühle, wie Liebe und Werte, wie Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft immer weniger geachtet und oft steht in zwischenmenschlichen Beziehungen die pure Bedürfnisbefriedigung an erster Stelle.
Zudem wird durch gewalttätige Filme und Computerspiele die Aggressionsbereitschaft insbesondere bei Jugendlichen gestärkt und die Hemmschwelle zu körperlicher Gewalt sinkt deutlich, wie jüngste Berichte über Gewaltvideotausch per Mobiltelefon unter Jugendlichen zeigen.
Nur langsam kommen Gegenbewegungen zum Einzelkämpfertum in Beruf und Schule in Gang. Sie werden immer noch oft als unnötig abgetan.
Durch Fernsehsendungen, in denen Kandidaten gegeneinander antreten und zum Beispiel singen, um anschließend von einer Jury vor der gesamten Fernsehnation negativ kritisiert und teilweise sogar beschimpft zu werden, wird dem aufkommenden Trend zu Social Skills jedoch wieder massiv entgegengekommen.

3.2 Betrachtung bisher gewonnener Erkenntnisse/ Fazit/ Stellungnahme
Um die Problematik der narzisstischen Persönlichkeitsstörung vollständig zu erfassen, braucht es, wie die Lebenswerke von Kohut und Kernberg zeigen, viele Jahre. In den Wochen, die mir zur Verfügung gestanden haben, setzte ich mich intensiv mit der Thematik des pathologischen Narzissmus auseinander und denke nun, dass ich sie in ihren Kernpunkten erfasst habe. Denn meiner Auffassung nach ist eine derart komplexe Problematik, die mit so vielen Nebenerscheinungen einhergeht nur sehr schwer vollständig zu begreifen und vor allem zu behandeln.
Der narzisstische Charaktertypus verhindert geregelte zwischenmenschliche Verhältnisse. Dies macht es dem Therapeuten, betrachtet man ihn als einfachen Interaktionspartner, schwer, den Betroffenen zu behandeln und eine stabile Beziehung zu ihm aufzubauen, und bei manchen Betroffenen ist die Schwere der Störung so weit fortgeschritten, dass die Besserungsprognose sehr schlecht ausfällt. (Kernberg 2006, S. 705)
Ich habe aus meiner Sicht deshalb großen Respekt vor diesen Menschen, die pathologische Narzissten behandeln, denn sie müssen unendlich geduldig sein und dürfen sich die verletzenden Aussagen ihrer Patienten nie zu Herzen nehmen.
Im Bezug auf meine Aufgabenstellung war es mir schwer, spezielles Material zum pathologischen Narzissmus in der Adoleszenz zu finden.
Abschließend möchte ich erwähnen, dass das Erstellen dieser Facharbeit trotz aller Mühe doch sehr interessant für mich gewesen ist, und ich durch meine Themenvorgabe meinen eigenen Narzissmus nun viel besser einschätzen und benennen kann.









4 Literaturverzeichnis

Verwendete Literatur:

HOBMAIR, Hermann (Hrsg.) (2005): Pädagogik/ Psychologie Band 2, 2. Auflage, Troisdorf

KERNBERG, Otto F., (2006): Narzissmus, Grundlagen- Störungsbilder- Therapie, Stuttgart, Schattauer

KOUWEHOUVEN, Kilt & Elbing, (2003): Schwere Persönlichkeitsstörungen- transaktionsanalytische Behandlung nach dem cathexis Ansatz, Wien, Springer Verlag

RÖHR, Heinz-Peter, (2003): Narzissmus, Das innere Gefängnis, 3. Auflage, Düsseldorf und Zürich, Deutscher Taschenbuch Verlag

ZIMBARDO, Phillip G. (2003): Psychologie, 7. Auflage, Berlin, Springer Verlag



Verwendete Internet Links:

HARDTWALD KLINIK (2003): Informationsservice zum Thema Narzisstische Persönlichkeitsstörung.
http://www.narziss-mus.de/narzisstische-persoenlichkeitsstoerung/
am 13. Februar 2006 um 16:53 Uhr

WIKIPEDIA (2006): Überblick über normalen und pathologischen Narzissmus
http://de.wikipedia.org/wiki/Narzissmus
am 13. Februar 2006 um 16:53 Uhr

BEYERS, Hans-Jürgen (2006): Forum für und von Narzissten über ihre Krankheit
http://www.narzissmus.net/include.php?path=start.php
am 13. Februar 2006 um 16: 57 Uhr

WIKIPEDIA (2006): Überblick über den Mythos von Narziss
http://de.wikipedia.org/wiki/Narziss
am 13. Februar 2006 um 17:03 Uhr

RIEBATSCH, Arndt (2004): Narzissmus aus sozialpsychologischer Sicht
http://www.trennungskinder.de/narzissmus.htm
am 13. Februar 2006 um 17:07 Uhr


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Kommentare zum Referat Die Narzisstische Persönlichkeitsstörung im Jugendalter- Entstehung, Verlauf und Behandlungsformen: