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Die Querflöte - Referat
DieQuerflöte
Entstehung der Querflöte
Die Entstehung der Querflöte lässt sich ziemlich weit zurück verfolgen, sogar bis ins 1.Jahrhundert v. Chr. in China. Im 17.Jahrhundert kam sie dann ins Orchester und gewann an Bedeutung, allerdings wurde sie zu der Zeit noch Querpfeife genannt. 1832 wurde die damalige Querpfeife dann zur uns heute bekannten Querflöte durch den deutschen Flötist Theobold Boehm, der sie umbaute. Er erfand das Boehm- Klappensystem und ein Eisenschmelzverfahren, sodass die Querflöte nun nicht mehr aus Holz sondern aus Eisen besteht.
Der Ton der Querflöte
Bei Quer- und Längsflöten entstehen die Luftschwingungen im Rohr dadurch, dass der geblasene Luftstrom an einer scharfen Kante gebrochen wird. Bei den Querflöten wird die den Lippen des Bläsers gegenüberliegende Kante des Anblasloches getroffen, bei den Blockflöten wird der Luftstrom an einer sogenannten Aufschnittkante gebrochen. Durch diese Kanten wird die Luft im Instrument in Schwingungen versetzt. Verschiedene Tonhöhen können durch Veränderung der Rohrlänge mittels öffnen und schließen der Grifflöcher erreicht werden. Je kleiner die Rohrlänge desto höher der Ton. Wenn man stärker reinbläst vervielfachen sich die Schwingungen und der Ton wird lauter. Die Querflöte spielt Töne von C1 bis C4.
Warum die Querflöte quer gehalten wird
Weil die Querflöte sehr lang ist wird sie quer gehalten, denn man würde schlecht an die unteren Tasten kommen und man könnte sie auch schlecht sehen, da man die Flöte waagerecht halten müsste um so rein zu blasen, dass sie einen Ton erzeugt. Daher ist es einfach eine praktische Erfindung.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Piiia :)
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