|
Die Soziale Marktwirtschaft - Referat
Die Soziale Marktwirtschaft
• 1. Freie Marktwirtschaft
Vater der FMW: Engl. Adam Smith – 18. Jh. = Ökonom
• A. Smith (1723–1790)
Ökonom(Wirtschaftswissenschaftler)
• Industrialisierung
Positiv : Erhöhung d. Produktion, ↓ Preise, Entstehung von Aktiengesellschaften, ↑ Vielfalt der Produktion
Negativ: hohe Arbeitslosigkeit, niedriger Lohn, „Mietskasernen“, lange Arbeitszeiten, viel Kinderarbeit, viele Arbeitsunfälle
• Verkäufer ------------ Markt ------------ Käufer
Preisvorstellungen
- Produktionskosten - Konkurrenz
- Angebot d. Konkurrenz - Qualität
- Haltbarkeit v. Produkten - Dringlichkeit nach einem Produkt
- Eigener Geldbedarf - Mengenanzahl
- eigene Zahlungsfähigkeit
↑↑↑↑↑↑ A. Smith  Leitidee „Jeder kann gewinnen!“ ↑↑↑↑↑↑
• Freie Marktwirtschaft: Ist eine Wirtschaftsform in der die Nachfrage des Verbrauchers entscheidet was und wie viel produziert wird.
• Merkmale d. freien Marktwirtschaft:
1. Preisbildung erfolgt auf dem Markt
↓A + ↑N = ↑P
z.B. Antiquitäten, bestimmte Automerkmale,
↑A + ↓N = ↑P (SSV,WSV)
2. Privateigentum an Produktionsmitteln
z.B. Maschinen
3. Kampf um bessere Lebensbedingungen
Grund: kein Unfallschutz etc. (siehe Industrialisierung)
Erst später: - Gewerkschaften, - Arbeitspateien
D.: 1875 – SPD (W. Liebknecht, A. Bebel)
• Gegensatz z. freien Marktwirtschaft:
- Planwirtschaft
• 2. Die Soziale Marktwirtschaft
- Entstanden: Mitte d. 20. Jh.
- Theorie: Walter Eugen  Neoliberalismus
- Umsetzung SMW in D. = „Vater“ d. SMW: Ludwig Erhard
- Begriff SMW: Wirtschaftsform, in der die Freiheit auf dem Markt mit sozialer Gerechtigkeit verbunden wird.
der die Freiheit auf dem Markt = FMW
sozialer Gerechtigkeit = Unterschied zur freien MW
• Tarifverträge  Tarifautonomie = Selbstständigkeit zw. AG-Verbänden u. Gewerkschaften einen Tarifvertrag auszuarbeiten 
Der Staat mischt sich dabei nicht ein 
Gehalt/Lohn, AZ, Urlaub, Betriebliche Altersvorsorge
• Merkmale der SMW:
1. Privateigentum an Produktionsmitteln
2. Konstanz der Wirtschaftspolitik
 Konjunktur Begriff: gesamtwirtschaftliche Lage eines Landes
Phasen: Konjunkturaufschwung, Konjunkturabschwung
Konjunktur = Ermittlung anhand 4 Faktoren
A) Arbeitslosigkeit
B) Inflation = Geldentwertung
C) Handelsbilanz
D) Bruttosozialprodukt
Konjunkturaufschwung Konjunkturabschwung
- ↓Arbeitslosigkeit - ↑Arbeitslosgkeit
- ↓Geldentwertung - ↑ Geldentwertung
- ↑Handelsbilanz - ↓ Handelsbilanz
- ↑Bruttosozialprodukt - ↓ Bruttosozialprodukt
• Offenhalten der Märkte:
- Monopol (riesiges Einzelunternehmen)
- Formen = Kartell / Konzern / Trust
- Staat = Gewährleistung des Wettbewerbs  Monopolkontrolle
- Bsp.: VW= Mutterkonzern // - Tochtergesellschaft – Audi, Seat, Skoda
• Die Durchsetzung der SMW in d. BRD/ Das Wirtschaftswunder:
- Zeitraum des Wirtschaftswunders
- Gründe f. d. WW
- Gründe für d. Ende des WW
Zeitraum: 1950-1960/61
Gründe für das WW:
- Steuerermäßigung für AG bei Investitionen
- hohe Nachfrage des Verbrauchers
- billige und gute Arbeitnehmer
- hohen Gewinn für AG
- nach Wunsch des Verbrauchers richten
- Unternehmer hatten die Wahl:
- mehr als d. Hälfte des Gewinns dem Finanzamt geben
- kaufen von neuen Maschinen, Bau einer neuen Fabrikhalle
- 1. Fresswelle 2. Kleidungswelle 3. Bauwelle 4. Autowelle
- Staat greift nicht in die Wirtschaft ein
- Firmen entschieden was u. wie viel produziert wurde
- Nachfrage an Produkten ging zurück
Gründe für das Ende des WW:
- 13.8.1961 Bau der Mauer
- der Arbeitnehmerstrom nimmt ab
- Verbraucher wurden anspruchsvoll
- Arbeitnehmer wurden weniger und teurer
- Bau d. Berliner Mauer / Zustrom an qualifizierten Arbeitskräften hörte auf
- Gastarbeiter waren schlecht ausgebildet
- Unternehmer musste sich neue Produkte einfallen lassen
- Forschungs- u. Entwicklungsabgaben immer höher
- Rückgabe der Investitionen
- AK sehr teuer (wegen Knappheit)
- Löhne steigen schneller als Gewinne
- 1973 Ölpreis steigt  Verbraucher mussten Konsum einstellen
- Massenmotorisierung begann
- Nachfrage an Produkten ging zurück
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: mara2610
Kommentare zum Referat Die Soziale Marktwirtschaft:
|