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Die Uhr - Referat
Die Uhr!
Mein Referat handelt über die Uhr!
Es war ein großer Fortschritt! Als der Mensch auf die Idee kam, den Lauf der Zeit in gleiche, immer wiederkehrende Teile zu teilen, die man ohne große Schwierigkeit messen konnte.
zum ersten Mal soll ein Französischer Mönch so ca. 1000 n.Chr den Gedanken gehabt haben, eine Räderuhr bauen zu lassen. Das weis man aber nicht mehr so genau!
Das Prinzip der Räderuhr
Unter der Räderuhr verstehen wir, die Zeitmessung mit einen mechanischen Räderwerk ohne die Hilfe der Himmelskunde sprich der Astronomie. Dazu ist es nötig, den Zeitfluss in möglichst gleichmäßigen Einheiten zu unterteilen, die dann automatisch gezählt und addiert werden.
Dementsprechend muss jede Räderuhr zunächst eine Vorrichtung aufweisen, die dem zerteilen der Zeit dient. In den ältesten Uhren war das die gleichmäßig schwingende Waage, die in kleineren Uhren später durch die Unruh (bild)(Funktion = Antrieb) ersetzt wurde.
Die Schwingung dieses Elements liefert die zu addierenden Zeiteinheiten. Die Summe der Schwingungen wird durch einen entsprechenden Mechanismus angezeigt (das Zifferblatt). Um die Uhr in Gang zu halten, muss dem Werk ständig Energie zugeführt werden. Dazu nützt man entweder die Schwerkraft (Gewichtuhr) oder die in einer Feder gespeicherte Kraft (Federzuguhr).
Sonnenuhren, Wasseruhren, Feueruhr – seit Jahrtausenden messen Menschen den Ablauf der Zeit, und obwohl diese Uhren nicht besonders genau gingen, funktionierte das Alltagsleben der Menschen gut. Dann wurden Ende des 13. Jahrhunderts in Europa die ersten Turmuhren aufgehängt. Die Zeit fing an, das Leben zu bestimmen. Wer aber weit vom Kirchturm entfernt war und auch die Glocken nicht hören konnte, lebte weiter ohne Zeitgefühl und orientierte sich an der Sonne. 1510 beendete ein Schlosser aus Nürnberg diese Abhängigkeit vom Kirchturm: Peter Henlein baute die erste tragbare Uhr.
Die tragbare Zeit
Peter Henlein (etwa 1480–1542)
Über Henleins Leben ist nur wenig bekannt. Er wurde zwischen 1479 und 1485 in eine Familie hineingeboren, die über Generationen hinweg Erfahrungen in der Metallverarbeitung besaß.
Peter Henlein muss ein ungeduldiger, hitzköpfiger Mensch gewesen sein, was man bei seinem Beruf kaum glauben mag. Bei einer Schlägerei tötete er 1504 einen Mann und musste flüchten. Es heißt, er habe deswegen über 20 Mal im Kloster Zuflucht gesucht. Die Sache wurde schließlich mit Einverständnis der Familie des Opfers beigelegt, und Henlein konnte nach Nürnberg zurückkehren.
1509 wurde er Schlossermeister und in diesem Jahr heiratete er auch seine erste Frau
Er hatte sich als Schlosser auf Uhrenbau spezialisiert. Für den Rat der Stadt Nürnberg baute er verschiedene Rathaus- und Turmuhren.
1510 erfand Peter Henlein die ersten tragbaren Uhren. Als erstes baute er sie in Dosenform (bild), dann Konstruierte er sie so, dass sie aussahen wie ein Ei (bild), daher der Name des „Nürnberger Ei“.
Sie funktionierten nach dem Federzugprinzip, man konnte sie aufziehen. In die ersten Modelle soll Henlein eine Schweineborste eingebaut haben, später ersetzte er sie durch eine Spiralfeder aus Metall.
Anders als Turm- oder Wanduhren benötigten Henleins Uhren keine Gewichte und kein Pendel; sie mussten nicht hängen, sondern gingen in jeder Lage. Henleins. Die Mechanik übernahm er von Standuhren. Das Problem, das Henlein meisterte, lag in der Verkleinerung der Zugfeder und im Erzielen einer gleichmäßigen Antriebskraft mittels einer Federbremse.
1511 schrieb Johannes Cachläus, Leiter der Nürnberger Pfarrschule St. Lorenz, über ihn:
„Ein noch junger Mann namens Peter Henlein bringt Werke hervor, welche selbst die gelehrtesten Mathematiker bewundern, denn aus wenig Eisen verfertigt er mit viel Rädern versehene Uhren, die, wie man sie auch legen mag, ohne jedes Gewicht 40 Stunden gehen und schlagen, selbst wenn man sie an der Brust oder in der Börse trägt.“
1521 Heirattete Henlein zum zweiten mal.
Am 14.November 1542 starb er in seiner Heimatstadt Nürnberg.
Er besaß ein kleines Vermögen, das er sich über die Jahre erarbeitet hatte.
Kurz nach seinem Tot hat man die Taschenuhr in verschiedenen Formen und Größen so wie in der Genauigkeit verbessert.
Erst zwischen 1933 und 1947 wurde die Armbanduhr (bild) erfunden.
Die Sonnenuhr (bild),
kann nur aus einem Stock bestehen, den man in die Erde steckte. Mit ihrer Hilfe konnte man schon früher die Tageszeit schätzen.
Die Wasseruhr (bild),
ist nichts weiter als ein Gefäß, das unten ein Loch hatte, durch das das Wasser nach einer bestimmten Zeit ausgelaufen war.
Und die Feueruhr (bild),
Bei dieser Uhr wurde auf dem Drachenkörper ein Räucherstäbchen draufgelegt und über diese hat man Fäden, mit Kugeln dran, gehängt. Das abbrennende Räucherstäbchen bewirkt also das durchbrennen der Fäden, so dass die Kugeln in bestimmten Zeitabständen in eine Metallwanne fielen.
Dieses Referat wurde eingesandt vom User: jojo-chan
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