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Die Wiedervereinigung Deutschlands - Referat



Die Wiedervereinigung Deutschlands / Die Deutsche Einheit - Einfach erklärt!

Gliederung

1.1 Vorgeschichte / Meilensteine
1.2 Die Wiedervereinigung Deutschlands
1.3 Folgen der Wiedervereinigung
1.4 Zusammenfassung

1.1 Vorgeschichte / Meilensteine

Der Zweite Weltkrieg ereignete sich von 1939 bis 1945 und endete mit Deutschlands Niederlage und Adolf Hitlers Untergang.
Die Siegermächte waren die USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion, auch bekannt als: Alliierte. Ihr Bündnis gründet sich auf eine reine Zweckdienlichkeit um Adolf Hitler aufzuhalten.

Während sich die USA, Großbritannien und Frankreich auf den Kapitalismus beriefen, bezog sich die Sowjetunion auf den Kommunismus. Das Problem besteht darin, dass es sich bei dem Kapitalismus um eine freie Marktwirtschaft handelt und beim Kommunismus um eine zentrale Planwirtschaft. Diese Wirtschaftsordnungen ließen sich nicht miteinander vereinbaren, deshalb teilte man Deutschland in vier Besatzungszonen.
Die Leitung für West-Berlin übernahm die USA, Großbritannien und Frankreich und für Ost-Berlin die Sowjetunion. Jede Besatzungsmacht konnte innerhalb ihres Gebiets eigene Entscheidungen treffen.

Die westlichen Alliierten gründeten am 25. Mai 1949 die BRD (Bundesrepublik Deutschland) und die Sowjetunion gründete am 07. Oktober 1949 die DDR (Deutsche Demokratische Republik).

Zwischen der USA und der Sowjetunion herrschte ein Kalter Krieg, der fast zum Dritten Weltkrieg geführt hätte. Ein bedrohendes Ereignis war die Berlinblockade. Die USA war gezwungen mit Flugzeugen über Berlin zu fliegen und die Bürger so zu versorgen, da die Sowjetunion Berlin abgesperrt hatte.

Die Berliner Mauer wurde im Jahre 1961 über Nacht erbaut. Aufgrund der schlechten Situation in der DDR wanderten junge und gut ausgebildete Menschen in die BRD aus, was man durch den Bau einer Mauer verhindern wollte. Im Jahre 1989 führte die Unzufriedenheit der Bürger zu einer Rebellion worauf die Grenzen geöffnet wurden. Die Mauer fiel noch im selben Jahr.

1.2 Die Wiedervereinigung Deutschlands

Am 18. März 1990 fand die erste Volkskammerwahl in der DDR statt und am 1. Juli 1990 wurde die Deutsche Mark (DM) in der DDR eingeführt. Der Einigungsvertrag, der die BRD und DDR vereinigen sollte, wurde am 31. August 1990 unterzeichnet.

/> Der 3. Oktober 1990 ist ein Nationalfeiertag und erinnert an die Wiedervereinigung Deutschlands. Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Berlin kamen kamen zu den Ländern der BRD hinzu.

Die DDR wurde aufgelöst und der Kalte Krieg beendet.

1.3 Folgen der Wiedervereinigung

Plötzlich mussten sich die Menschen einer freien Marktwirtschaft stellen. Dies führte zu einer hohen Arbeitslosigkeit. Viele Musiker hatten keinen Erfolg mehr, da die Songs aus der DDR abgelehnt wurden. „Musiker sind wie die Sonne, gehen im Osten auf und im Westen unter“.

Die Bürger konnten wieder vereisen, ihre Verwandten besuchen und wurden nicht länger in ihrer Freiheit eingeschränkt. Neben der Reisefreiheit entstand auch die Pressefreiheit.

1.4 Zusammenfassung

Nach dem Zweiten Weltkrieg, verbunden mit Deutschlands Niederlage wurde Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Im Jahre 1949 wurde die BRD (Bundes Republik Deutschland) und die DDR (Deutsche Demokratische Republik) gegründet. Die Berliner Mauer wurde im Jahre 1961 erbaut und ist im Jahre 1989 gefallen. Am 3. Oktober 1990 wurde Deutschland wiedervereinigt. Dies führte zwar zu einer hohen Arbeitslosigkeit, aber die Menschen wurden in ihrer Freiheit nicht länger eingeschränkt.



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