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Die olympischen Spiele der Antike - Referat



DIE OLYMPISCHEN SPIELE DER ANTIKE

1. Aus welchem grund erfanden die Grichen die olympischen Spiele?

Die Griechen ehrten den Göttervater Zeus mit feierlichen Prozessionen und handlungen sowie mit sportlichen Wettkämpfen. Die olympischen Spiele waren die wichtigste Sportveranstaltung im Altertum.

2. Zeitliche Daten zu den olympischen Spielen

776 v. Chr. wurden zum ersten Mal die Namen der Sieger der olympischen Spiele aufgeschrieben. Jedoch wurden die Spiele vermutlich schon im 2. Jahrtausend v. Chr. gegründet. 393 n. Chr. fanden die letzten olympischen Spiele der Antike statt, da sie danach von den Römer verboten wurden, die Griechenland erobert hatten.

3. Austragungsort der olympischen Spiele der Antike

Die olympischen Spiele der Antike fanden immer in Olympia statt.

4. Wie lange dauerten die olymp. Spiele und in welchen Zeitabständen fanden sie statt?

Die Dauer der olymp. Spiele betrug 5 Tage, am 1. Tag trugen die Jugendlichen ihre Kämpfe aus, am 6. tag fand die Siegerehrung statt.
Die Zeitabstände zwischen zwei olymp. Spielem betrug genau 4 Jahre. Diesen Zeitraum nannte man Olympiaden.

5. Beispiele der Disziplinen

5-Kampf: Der 5-Kampf bestand aus Laufen, Speerwerfen, Ringen und Diskuswerfen

Laufen: Beim Laufen wurde die Länge mit Stadionrunden gemessen. So entstand der Stadionlauf. Bei einem Fehlstart wurde der entsprechende Läufer ausgepeitscht.

Speerwerfen: Beim Speerwerfen zählte nicht die Weite sondern die Treffsicherheit. Als Ziel diente oft eine Holzsäule oder ein Schild.

Weitsprung: Beim Weitsprung sprang man aus dem Stand mit Sprunggewichten in den Händen, um das Gleichgewicht zu halten. Dir Spungweite betrug etwa 3m.

Ringkampf/Ringen: Beim Ringkampf galt es, den gegner im Stehen aus dem Gleichgewicht oder mindestens auf ein Knie zu bringen. Wer dies 3mal schaffte, wurde Olympiasieger. Das Ringen zählte damals außerdem zur Erziehung der männlichen Jugend.

Diskuswerfen: Beim Diskuswerfen durfte man 3mal werfen. Die Technik ähnelt der heutigen, jedoch war der Diskus bis zu 5 Kilo schwer. Der weiteste Wurf wurde mit einem Pflock gekennzeichnet.

Wagenrennen: Beim Wagenrennen trat man mit einem Viergespann an. Olympiasieger wurde jedoch nicht der lenker des Viergespanns sondern der Besitzer der Pferde.

Allkampf: Die größte Begeisterung gab es jedoch wahrscheinlioch für den Allkampf, bei dem alles außer Beißen udn Augen auskratzen erlaubt war.

/> 6. Preise der Sieger

Die Sieger erhielten das Recht, als Erinnerung an ihrem Sieg eine Statue oder Bildsäule im heiligen Hain von Olympia aufzustellen.
Oftmals wurden große Feste bei der Rückkehr der Ruhmreichen gefeiert.
Manchmal wurden Sieger sogar bis an ihr Lebensende von Steuern erlöst und erhilten vielerorts kostenlos Kost und Unterkunft.
Die Sieger bekamen jedoch keine Goldmedaille sondern einen Olivenkranz aufgesetzt.
Außerdem wurde von ihnen erwartet, dass si an folgenden olymp. Spielen teilnehmen.

7. Besonderheiten der olymp. Spiele der Antike

Nur Männer durften an den olymp. Spielen teilnehmen.
Da die Spiele im Sommer in der Hitze statt fanden, waren alle Athleten nackt. So konnten sie sich auch schneller und besser bewegen. Nur in wenigen Disziplinen wie zum Beispiel beim Wagenrennen trug man Kleidung.
Frauen durften nicht zusehen. Nur unverheiratete Mädchen durften ins Publikum. Warum, weiß man nicht.
Da die olymp. Spiele kein internationales fest waren, durften Fremde weder mitmachen noch zusehen.
Bei den olymp. Spielen musste man kein Eintrittsgeld bezahlen, da sie ein religiöses Fest waren.
Als Eröffnung gab es schon den Fackellauf.
Solange die olymp. Spiele statt fanden, war in ganz Grichenland Waffenstillstand. So konnten Griechen von überall her kommen und mitmachen.
Der Zweite und Dritte erhielten keine Preise. Demnach wurde von den Kampfrichtern gleich gar nicht festgestellt, wer z.B. Zweiter, Dritte der Zehnter wurde.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: schneehexe



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